Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Funkstreife, Polizeiwagen © on Pixabay

Zwei Männer im Alter von 22 Jahren und ein Mann im Alter von 29 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft

Mannheim-Jungbusch (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Drei Männer im Alter von 22 und 29 Jahren stehen im dringenden Verdacht, am
Samstag, den 08.05.2022 gegen 02:40 Uhr in einer Gaststätte in I 7 gemeinsam
einen 23 Jahre alten Mann körperlich angegriffen und mit mindestens fünf
Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben.

Eine Notoperation in einer Mannheimer Klinik rettete dem Opfer das Leben. Der
Mann befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, gerieten das spätere Opfer und die
beiden 22 Jahre alten Tatverdächtigen in der Gaststätte aus nichtigen Gründen in
Streit. Die zunächst verbal geführte Auseinandersetzung sollen die Männer noch
im Gastraum und anschließend auf der Straße, in Höhe I 7 / Luisenring
ausgetragen haben. Hierbei soll der 29 Jahre alte Mittäter den Männern aus dem
Lokal gefolgt sein und den bereits verletzten 23-Jährigen mit einem mitgeführten
Messer angegriffen und so lebensgefährlich verletzt haben. Erst durch das
Eingreifen von Passanten sollen die drei Männer von ihrem Opfer abgelassen haben
und gemeinsam in Richtung H 6 flüchtig gegangen sein.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen identifiziert werden.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden daraufhin beim Amtsgericht Mannheim
Haftbefehle gegen die drei Männer erwirkt.

Am Montagnachmittag, den 23.05.2022 konnten die beiden 22 Jahre alten Männer und
deren 29 Jahre alter Mittäter in Stuttgart, Brühl und Ludwigshafen lokalisiert
und durch Fahndungskräfte der Polizei widerstandslos festgenommen werden.

Die drei Beschuldigten wurden daraufhin am Dienstag, den 24.05.2022 dem Haft-
und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser sah die
Haftgründe der Flucht- und Verdunkelungsgefahr bei allen drei Beschuldigten als
erfüllt an. Er setzte die Haftbefehle in Vollzug. Im Anschluss wurden die Männer
in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats
Mannheim dauern an.

Waibstadt: Holztisch im Waldkindergarten gestohlen – wer weiß was?

Waibstadt (Rhein-Neckar-Kreis) (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag
wurde vom Gelände des Waldkindergartens in der Adersbacher Straße ein Holztisch
entwendet. Obwohl der Tisch mit einem Wert von lediglich wenigen Hundert Euro zu
beziffern ist, stellt er für die Kindergruppen im Waldkindergarten eine
besondere Bedeutung dar. Auf ihm wird nicht nur gegessen, sondern auch gespielt,
gemalt und gebastelt. Somit ist die Funktion des Kindergartens in besonderer
Weise beeinträchtigt. Zeugen, die Hinweise über den Verbleib des Tisches geben
können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807
oder dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

BAB 61 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis: 44-Jähriger wegen Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

BAB 61 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am frühen Montagmittag wurden ein 38-jähriger Hyundai-Fahrer und sein
44-jähriger Beifahrer durch eine Streife der Autobahnpolizei auf einem Parkplatz
der BAB 61, unmittelbar vor dem Autobahndreieck Hockenheim einer
Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamtinnen und Beamten stellten während der
Kontrolle des Fahrzeuges und der Insassen zwei Tüten mit darin befindlichem
Kokain von insgesamt über 300 Gramm fest. Diese waren im Fußraum des Beifahrers
sowie dessen Umhängetasche verstaut. Das Kokain konnte eindeutig dem 44-jährigen
Beifahrer zugeordnet werden. Zudem hatte dieser noch eine kleine Menge Marihuana
und Haschisch in seiner Hosentasche.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim beantragte gegen ihn beim zuständigen
Amtsgericht Mannheim einen Haftbefehl wegen Verdachts des Handels mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Dieses sah Flucht- und
Verdunkelungsgefahr als gegeben an und setzten den Haftbefehl in Vollzug. Der
Beschuldigte wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Rauschgiftdezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Schwetzingen, Rhein-Neckar-Kreis: Drei Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet mit insgesamt 9.000 Euro Schaden festgestellt. Polizei fahndet nach Unfallverursachern

Schwetzingen, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am vergangenen Montag mussten gleich
drei Geschädigte im Stadtgebiet Schwetzingen feststellen, dass bislang
unbekannte Unfallverursacher ihre zum Parken abgestellte Fahrzeuge beschädigt
hatten und sich anschließend ohne ihren Feststellungspflichten als
Unfallbeteiligte nachgekommen zu sein von der Unfallstelle entfernten.

Bereits am Donnerstag, 19.05.2022, gegen 12 Uhr hatte eine Fahrerin eines Opel
Crossland ihr Auto in der Straße „Schälzigweg“ geparkt. Als sie am vergangenen
Montag, 9:30 Uhr zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ein unbekanntes
Fahrzeug ihr Auto vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt hatte.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000 EUR

Am Montag, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr hatte ein Fahrer eines Peugeot Kombi
sein Auto in der Helmholtzstraße rechts am Fahrbahnrand geparkt. Ebenfalls beim
Ein- oder Ausparkten beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer den
geparkten Pkw.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000 EUR.

Ein Autofahrer hatte am Montag, zwischen 9:30 und 10:20 Uhr seinen Pkw Mazda in
der Bodelschwinghstraße auf dem Parkplatz des GRN Krankenhaus geparkt.
Vermutlich beschädigten ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer beim Ein- oder
Ausparken den ordnungsgemäß geparkten Pkw.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000 EUR.

Sankt Leon-Rot, Rhein-Neckar-Kreis: Brand einer Gartenhütte; Innenraum brennt völlig aus; Feuerwehr löscht den Brand

Sankt Leon-Rot, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montagnachmittag, gegen 15:30 Uhr
geriet im Felchenweg eine frei stehende Gartenhütte aus bislang unbekannter
Ursache in Brand.

Ein Großteil des Innenraums verbrannten hierbei. Die Flammen griffen
glücklicherweise kaum auf die Außenseite der Hütte über. Dennoch entstand
Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.

Die Feuerwehr Sankt Leon-Rot rückte an und löschte den Brand.

Die Brandursache konnte bislang nicht festgestellt werden und polizeilichen
Ermittlungen sind noch im Gange.

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit leicht verletzter Frau, Polizei sucht Zeugen

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bereits am vergangenen Sonntag, gegen 18:30
Uhr fuhr ein 63-jähriger Fahrer eines Pkw VW Passat auf der Birkenauer Talstraße
in Fahrtrichtung Birkenau. Auf Höhe der Stadthalle ordnete sich der Fahrer links
in Richtung Parkplatz „Stadthalle“ ein.

Ein entgegenkommender bislang unbekannter Pkw-Fahrer hielt an, um dem
Passat-Fahrer ein Einfahren den Parkplatz zu ermöglichen.

Während des Abbiegevorgangs, fuhr ein 26-jähriger Ford-Fahrer, der ebenfalls aus
Richtung Birkenau kam, rechts an dem wartenden Pkw vorbei und stieß mit dem
Linksabbieger zusammen.

Der Fahrer des wartenden Pkw ist nach dem Unfall weitergefahren ohne seine
Personaldaten anzugeben. Die Polizei bittet, dass er sich mit der Polizei in
Verbindung setzt.

Der Passat wurde vorne rechts und der Ford vorne links beschädigt. Insgesamt
entstand Sachschaden von 2.000 Euro.

Die 57-jährige Beifahrerin des Passats wurde leicht verletzt und wollte
selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Im Zusammenhang mit dem Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen in beide
Fahrrichtungen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der
Telefonnummer 06201.10030 in Verbindung zu setzen.

Reilingen / BAB 6: Sieben Frauen und Männer mit falschen Ausweisen kontrolliert

Reilingen / BAB 6 / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Der Fahndungsdienst der
Autobahnpolizei Walldorf gingen am Montagnachmittag auf der A 6 bei Reilingen
insgesamt sieben Personen ins Netz, die sich unerlaubt im Bundesgebiet
aufhielten, unerlaubt einer Erwerbstägigkeit nachgingen und sich zudem mit
gefälschten Ausweispapieren auswiesen. Den Polizeibeamten fiel das Fahrzeug
eines Personaldienstleistungs-Unternehmens, das mit mehreren Personen besetzt
war, auf der A6 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz
Walldorf auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurden die sieben Mitfahrer, die
allesamt Arbeitskleidung trugen, überprüft. Sie wiesen sich zunächst mit
rumänischen Ausweisen aus. Bei intensiver Überprüfung der Ausweise konnten
eindeutige Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Weitere Überprüfungen
ergaben, dass es sich bei den Personen tatsächlich um Staatsbürger der Republik
Moldau handelte. Diese benötigen für die Arbeitsaufnahme in Deutschland eine
Arbeitserlaubnis. Eine solche konnte jedoch keiner der Sieben vorweisen.

Gegen die Männer wird nun wegen unerlaubten Aufenthalt, unerlaubter
Arbeitsaufnahme sowie wegen Urkundenfälschung und Verschaffen von falschen
amtlichen Ausweisen ermittelt.

Zwei Männer im Alter von 22 Jahren und ein Mann im Alter von 29 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft

Mannheim-Jungbusch (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Drei Männer im Alter von 22 und 29 Jahren stehen im dringenden Verdacht, am
Samstag, den 08.05.2022 gegen 02:40 Uhr in einer Gaststätte in I 7 gemeinsam
einen 23 Jahre alten Mann körperlich angegriffen und mit mindestens fünf
Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben.

Eine Notoperation in einer Mannheimer Klinik rettete dem Opfer das Leben. Der
Mann befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, gerieten das spätere Opfer und die
beiden 22 Jahre alten Tatverdächtigen in der Gaststätte aus nichtigen Gründen in
Streit. Die zunächst verbal geführte Auseinandersetzung sollen die Männer noch
im Gastraum und anschließend auf der Straße, in Höhe I 7 / Luisenring
ausgetragen haben. Hierbei soll der 29 Jahre alte Mittäter den Männern aus dem
Lokal gefolgt sein und den bereits verletzten 23-Jährigen mit einem mitgeführten
Messer angegriffen und so lebensgefährlich verletzt haben. Erst durch das
Eingreifen von Passanten sollen die drei Männer von ihrem Opfer abgelassen haben
und gemeinsam in Richtung H 6 flüchtig gegangen sein.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen identifiziert werden.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden daraufhin beim Amtsgericht Mannheim
Haftbefehle gegen die drei Männer erwirkt.

Am Montagnachmittag, den 23.05.2022 konnten die beiden 22 Jahre alten Männer und
deren 29 Jahre alter Mittäter in Stuttgart, Brühl und Ludwigshafen lokalisiert
und durch Fahndungskräfte der Polizei widerstandslos festgenommen werden.

Die drei Beschuldigten wurden daraufhin am Dienstag, den 24.05.2022 dem Haft-
und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser sah die
Haftgründe der Flucht- und Verdunkelungsgefahr bei allen drei Beschuldigten als
erfüllt an. Er setzte die Haftbefehle in Vollzug. Im Anschluss wurden die Männer
in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats
Mannheim dauern an.

Wiesloch: Zwei Fahrraddiebe vorläufig festgenommen, drei Fahrräder sichergestellt – Eigentümer gesucht

Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) (ots) – Bereits am späten Donnerstagabend (19.
Mai) wurden zwei Fahrraddiebe im Alter von 15 und 19 Jahren unweit des Tatortes
vorläufig festgenommen. Drei Fahrräder wurden sichergestellt. Aufmerksame Zeugen
hatten kurz nach 22 Uhr mehrere Personen an den Fahrrädern am Fahrradständer in
der Staatsbahnhofstraße zu schaffen machten. Zwei der Tatverdächtigen konnten
noch an Ort und Stelle festgenommen werden, den anderen gelang die Flucht. Die
beiden Tatverdächtigen wurde eine Astschere sichergestellt, mit der sie offenbar
die Fahrradschlösser durchschnitten. Nach ihren erkennungsdienstlichen
Behandlungen wurde das Duo wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen
dauern an. Die Eigentümer der drei Fahrräder,

  1. KTM Veneto Cross weiß
  2. Merida Yankees rot
  3. Wheeler Mountain-Pro Line, schwarz-lila

sind noch nicht ermittelt.

Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu
melden.

Neulußheim, Rhein-Neckar-Kreis: Täter bei Autoaufbruch beobachtet – Weitere Zeugen gesucht!

Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am frühen Dienstagmorgen wurde ein
Anwohner der Carl-Benz-Straße auf Geräusche vor seinem Haus aufmerksam, worauf
er gegen 4.30 Uhr aus dem Fenster schaute. Dabei beobachtete er zwei Männer, die
sich gerade an seinem Pkw zu schaffen machten. Einer der Unbekannten saß dabei
auf dem Fahrersitz des aufgebrochenen BMW. Als die beiden den Zeugen bemerkten,
ergriffen diese sofort die Flucht und fuhren anschließend mit einem weißen
Kleinwagen in Richtung Birkenallee. Trotz der sofortigen Alarmierung des
Polizeireviers Hockenheim und der eingeleiteten Fahndung gelang den Tätern die
Flucht.

Offenbar hatten die beiden Täter es auf die fest eingebaute Elektronik des BMW
abgesehen. Dafür schnitten sie ein Loch in die Tür des PKW um diesen zu
entriegeln und anschließend den Tacho auszubauen.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen
aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen, die
Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben können.
Diese werden gebeten sich unter 0621 174-4444 zu melden.

Reilingen, Rhein-Neckar-Kreis: 36-Jähriger wegen versuchten Privatwohnungseinbruchdiebstahls in Untersuchungshaft.Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Mannheim und Polizeipräsidiums Mannheim

Reilingen, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim
ein Haftbefehl gegen einen 36-jährigen Mann erlassen. Diesem wird versuchter
Privatwohnungseinbruchdiebstahl und Sachbeschädigung zur Last gelegt.

Der Mann soll am 18.05.2022, gegen 21:45 Uhr in Reilingen bei einem Anwesen
zunächst an mehrere Wohnungstüren geklopft haben, um zu überprüfen, ob die
Bewohner jeweils zu Hause waren. Als sich nach dem Klopfen an die Wohnungstür
eines 67-jährigen Mannes zunächst niemand meldete, soll der Tatverdächtige
versucht haben, mit einem Schraubendreher die Überwachungskamera vor der Wohnung
zu manipulieren. Der Wohnungsinhaber machte dann doch auf sich aufmerksam und
der Tatverdächtige ließ von der Kamera ab.

Anschließend soll er sich in dem Anwesen zu der Wohnung eines weiteren
41-jährigen Geschädigten begeben haben. Da dieser schlief und auf das Klopfen
nicht reagierte, nahm der 36-Jährige wiederum seinen Schraubendreher und
zerstörte die Überwachungskamera. Beim Versuch, die Wohnungstür aufzuhebeln,
erwachte der 41-Jährige in der Wohnung und begab sich mit seiner
Tierabwehrpistole zur Wohnungstür. Er riss sie von innen auf und entdeckte den
36-Jährigen. Im Rahmen einer verbalen Auseinandersetzung sprühte der Geschädigte
dem Tatverdächtigen dann mit der Tierabwehrpistole in das Gesicht. Der
36-jährige Tatverdächtige wurde hierbei im Gesicht getroffen und ergriff die
Flucht.

Der gambische Tatverdächtige wurde beim Haft- und Ermittlungsrichter des
Amtsgerichts Mannheim vorgeführt und nach Erlass eines Haftbefehls wegen
Fluchtgefahr anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen – auch gegen den 41-jährigen Wohnungsinhaber, inwieweit der
Einsatz des Tierabwehrsprays rechtmäßig war – dauern an.