Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Mannheim-Oststadt: Zwei Männer von Gruppe überfallen – Polizei sucht Zeugen

Mannheim-Oststadt: (ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02:20 Uhr
wurden ein 20-Jähriger und ein 22-Jähriger Opfer eines Überfalls in den
Quadraten, Höhe N7 / M7. Die beiden Geschädigten trafen auf ihrem Weg in eine
Diskothek auf eine siebenköpfige Gruppe. Eine männliche Person aus dieser Gruppe
soll zunächst Zigaretten und Feuer von den beiden Männern gefordert haben, dann
Geld. Der Mann soll dann dem 22-Jährigen zweimal mit der flachen Hand ins
Gesicht geschlagen haben, woraufhin dieser dem Unbekannten Bargeld übergab.
Nachdem der 20-Jährige seinen leeren Geldbeutel vorgezeigt hatte, soll der
Unbekannte diesen zweimal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die
anderen Personen aus der Gruppe sollen nicht an der Tat beteiligt gewesen sein.
Die Gruppe sei in Richtung Kaiserring geflüchtet.

Der 20-Jährige wurde durch die Faustschläge leicht verletzt.

Der Schläger wird wie folgt beschrieben: Südeuropäischer Phänotyp, dunkler
Teint, höchstens 170 cm groß, kräftige Figur, kurzer Bart und schwarze Haare. Er
soll mit einer dunkelroten Jacke bekleidet gewesen sein.

Das Kriminalkommissariat Mannheim ermittelt wegen räuberischer Erpressung und
bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 mit dem
Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Mannheim-Wohlgelegen: 51-Jähriger hinterrücks überfallen – Zeugen gesucht

Mannheim-Wohlgelegen (ots) – In der Dudenstraße wurde ein 51-Jähriger am
Sonntagabend gegen 19:55 Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Der Mann hatte zuvor an
einem Geldautomaten in der Mannheimer Innenstadt Bargeld abgehoben. Unmittelbar
vor dem Überfall soll der 51-Jährige noch eine weibliche Radfahrerin nach dem
Weg gefragt haben. Dann soll er unvermittelt von zwei bisher unbekannten Männern
von hinten attackiert worden sein, wodurch er zu Boden fiel. Hier sei er dann
mit Faustschlägen und Fußtritten malträtiert worden, wo die beiden Unbekannten
schlussendlich die Geldbörse des Mannes entwendeten und flüchteten. Der Mann
wurde hierbei leicht verletzt. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben: 1.
Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 65 kg, etwa 19 bis 20 Jahre alt. Die Person soll
eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose getragen haben. 2. Männlich, ca. 85
kg, ca. 21 Jahre alt und soll ebenfalls mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose
bekleidet gewesen sein.

Zeugen der Tat, sowie die Radfahrerin, welche dem Geschädigten den Weg erklärte,
werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 beim
Kriminaldauerdienst zu melden.

Mannheim-Schönau: Einbruch auf Firmengelände – Zeugen gesucht!

Mannheim-Schönau (ots) – Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 16:00 Uhr, und
Sonntag, 15:30 Uhr, in der Memeler Straße. Bislang unbekannter Täter verschaffte
sich auf unbekannte Art und Weise zu einem Firmengelände und drang anschließend
Gewaltsam in das dortige Gebäude ein. Dort entwendete der Unbekannte sechs
Schlagbohrmaschinen im Gesamtwert von rund 5.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim
Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621-777690, zu
melden.

Mannheim-Gartenstadt: Fleisch mit Nadeln versehen auf Waldweg ausgelegt – Zeugen gesucht!

Mannheim (ots) – Eine aufmerksame Spaziergängerin entdeckte am Freitagabend
gegen 19 Uhr auf einem Waldweg in der Nähe des Karlsterns ein mit geöffneten
Sicherheitsnadeln präpariertes Stück Fleisch und übergab dieses der Polizei. Das
Fleischstück war neben den Nadeln mit schwarzen wachsähnlichen Tropfen versehen.
Hinweise auf einen Tatverdächtigen sowie dessen Beweggründe liegen derzeit noch
keine vor. Die weiteren Ermittlungen hat die Polizeihundeführerstaffel Mannheim
übernommen und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich
unter der Telefonnummer 0621/71497-0 zu melden. Weiterhin werden insbesondere
Hundebesitzer darum gebeten, darauf zu achten, was deren Vierbeiner vom Boden
aufnehmen und verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden.

Mannheim-Wallstadt: Erst Auto aufgebrochen, dann zwei Motorräder beschädigt – Polizei sucht Zeugen!

Mannheim-Wallstadt (ots) – Zwischen Samstag, 22 Uhr, und Sonntag, 06 Uhr, wurden
im Binsenweg gleich mehrere Fahrzeuge beschädigt bzw. aufgebrochen. Ein bislang
unbekannter Täter verschaffte sich Zugang zum Inneren eines geparkten Peugeots
und entwendete eine, sich im Fußraum befindliche, schwarze Tasche. Anschließend
warf er zwei abgestellte Motorräder um, welche dabei beschädigt wurden. Der
Sachschaden beläuft sich auf über 600 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise
auf den Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier
Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

Mannheim-Jungbusch: Mit 2,78 Promille Unfall verursacht

Mannheim (ots) – Am Sonntagabend um kurz vor 21 Uhr kollidierte ein betrunkener
33-jähriger Audi-Fahrer mit einem am Straßenrand der Holzstraße geparkten BMW
und schob diesen auf einen davor geparkten VW auf. Durch den Unfall entstand ein
Sachschaden von mehr als 14.000 Euro. Ein Atemalkoholtest, den die alarmierten
Polizeibeamten bei dem Mann durchführten, ergab einen Wert von 2,78 Promille. Er
musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den
Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel beschlagnahmten die Beamten.

Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis: „Brennpunkte Sommer 2022“ – bewährtes Konzept der Polizei Mannheim wird fortgeführt / Walpurgisnacht / PP Mannheim zieht erste Bilanz

Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis: (ots) – Bereits im Sommer
vergangenes Jahr gelang es dem Polizeipräsidium Mannheim durch ein Konzept das
Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger, gerade über die Sommermonate
hinweg, weiter zu stärken und Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum weiter zu
reduzieren. 2022 soll nun an die Erfahrungen und Maßnahmen aus dem vergangen
Jahr angeknüpft werden.

Mit steigenden Temperaturen und Wegfall einschneidender Corona-Maßnahmen begann
am Freitagabend die Konzeption „Brennpunkte Sommer 2022“ mit einigen Anpassungen
zum Vorjahr. Das PP Mannheim wird die polizeilichen Maßnahmen neben der sich im
letzten Jahr bewährten Flexibilität hinsichtlich der Einsatzörtlichkeiten in
diesem Sommer zusätzlich nach einem „Ampelkonzept“ ausrichten. Dieses basiert
auf einem lageangepassten, stufenweise ansteigenden Kräfteansatz, der sich nach
den Erfahrungen der jeweils vorangegangenen Wochenenden richtet.

Neben der verstärkten Präsenz uniformierter Kräfte setzt das Polizeipräsidium
Mannheim mit dem Einsatz von Kommunikations-Teams einen weiteren entscheidenden
Schwerpunkt in der Konzeption. Die Kommunikations-Teams zeichnen sich neben
ihrem Fingerspitzengefühl mit dem sie in konfliktträchtigen Einsatzlagen
maßgeblich zur Deeskalation beitragen, auch durch ihr proaktives Zugehen auf die
Bürgerinnen und Bürger aus. So ermöglichen sie es zum einen, Transparenz
bezüglich der polizeilichen Maßnahmen herzustellen, als auch die Akzeptanz jener
Maßnahmen in der Bevölkerung zu stärken.

„Der Fokus liegt hier für mich, wie auch schon bei den Maßnahmen während des
Lockdowns aufgrund der Covid-19-Pandemie, auf der Kommunikation mit unseren
Bürgerinnen und Bürgern. Daher auch der wiederkehrende Einsatz unserer
Kommunikations-Teams. Auch ich freue mich, nach nunmehr zwei Jahren zahlreicher
Entbehrungen, das Gefühl der wiedergewonnenen Freiheit in den anstehenden
Sommermonaten im Freien genießen zu können. Das ist aber nur dann möglich, wenn
wir dies mit gegenseitigem Respekt und Rücksicht auf einander tun. Daher werden
wir als Polizei Mannheim auch in diesem Jahr mit Kommunikationsteams an
neuralgischen Punkten in unserem Zuständigkeitsbereich mit den Bürgerinnen und
Bürgern das Gespräch suchen und für gegenseitige Toleranz und die Einhaltung
gesellschaftlicher Normen werben. Sollten Einzelne sich jedoch über diese Normen
hinwegzusetzen versuchen, so werden wir diesen konsequent entgegentreten. Die
Sicherheit des öffentlichen Raumes für den oder die Einzelnen ist ein hohes Gut,
das es zu schützen gilt „, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Im Hinblick auf die starken Frequentierungen beliebter Treffpunkte in Heidelberg
und Mannheim sowie der alljährlichen „Walpurgisnacht“ waren die zusätzlich
eingesetzten Kräfte am Wochenende vorrangig in den Stadtgebieten Mannheim und
Heidelberg eingesetzt. Die Struktur der Konzeption erlaubt es dennoch jederzeit
auch bei Störungen im Bereich des Rhein-Neckar-Kreises Einsatzkräfte in die
betroffenen Städte und Gemeinden zu verlegen. Neben Fußballspielen
unterschiedlicher Ligen, sowie der „Maimess“ und dem Maimarkt gab es zudem
zahlreiche angemeldete, teilweise wiederkehrende, Kundgebungen in den Städten
Mannheim und Heidelberg.

Der überwiegende Großteil der Kundgebungen und Fußballspiele verlief friedlich
und ohne große Zwischenfälle. Die Einsatzkräfte mussten lediglich vereinzelt
einschreiten.

So setzte sich am Samstagabend gegen 18:00 Uhr in Heidelberg ein
Demonstrationsaufzug mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Thema
„Rechte Netzwerke angehen“ von der Schwanenteichanlage in Richtung Karlsplatz in
Bewegung. Während des Demonstrationsmarschs wurden nach Erreichen der
Hauptstraße, in Höhe der Bienenstraße, eine Rauchfackel gezündet sowie
polizeifeindliche Parolen gerufen. Nach einer klaren Ansprache und Aufforderung
durch die Kommunikations-Teams, derartige Äußerungen zu unterlassen, kam es zu
keinen weiteren Beleidigungen und der Aufzug setzte seinen Marsch ohne weitere
Zwischenfälle fort. Während der anschließenden Abschlusskundgebung auf dem
Karlsplatz liefen Angehörige von Burschenschaften an den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern der Kundgebung vorbei. Hierbei kam es zwischen einzelnen Personen zu
verbalen Provokationen, die nach Verlagerung weiterer Einsatzkräfte zum
Kundgebungsort jedoch frühzeitig unterbunden werden konnten. Die
Abschlusskundgebung verlief daraufhin störungsfrei und wurde gegen 20:00 Uhr
durch den Versammlungsleiter beendet.

Nachdem die türkische Fußballmannschaft „Trabzonspor“ am Abend die türkische
Fußballmeisterschaft in der Super Lig gewonnen hatte, versammelten sich bis
22:00 Uhr rund 500 Fußballfans am Wasserturm. Gleichzeitig meldeten Passanten
einen aus 20 Fahrzeugen bestehenden Autokorso auf dem Friedrichsring. Nachdem
rund 100 Personen kurzzeitig die Absperrung an der Wasserturmanlage überstiegen
und ein Banner mit dem Vereinslogo angebracht sowie vereinzelt Pyrotechnik
gezündet hatten, wurden die feiernden Fans gezielt durch die
Kommunikations-Teams angesprochen und mittels Lautsprecherdurchsagen
aufgefordert, den verschlossenen Wasserturm zu verlassen. Dieser Aufforderung
kamen die friedlich feiernden Fans schließlich störungsfrei nach. Mithilfe von
kurzzeitig eingerichteten Fahrbahnsperrungen und verkehrslenkenden Maßnahmen
gelang es den Autokorso sukzessiv aus der Innenstadt zu leiten. Zu
Zwischenfällen kam es hierbei nicht. Gegen Mitternacht waren kaum noch
Fußballfans im Bereich Wasserturm/Friedrichsring feststellbar.

Auch die Beamtinnen und Beamten der Ermittlungsgruppe Poser waren am Freitag und
Samstag wieder im Einsatz und führten intensive Kontrollmaßnahmen im Bereich der
„Poserszene“ durch. Vor allem an den in der Szene beliebten Treffpunkten in den
Städten Heidelberg und Mannheim waren die eingesetzten Kräfte mit dem Ziel
Ordnungsstörungen und Lärmbelästigungen frühzeitig zu unterbinden vor Ort.
Insgesamt wurden am Wochenende 62 Personen und 48 Fahrzeuge überprüft. Neun
Personen gelangten wegen verschiedenen Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige. Neben
zwei Handyverstößen, einem Geschwindigkeitsverstoß und einem Rotlichtverstoß
gelangten fünf Fahrzeugführer wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Anzeige.
In einem Fall stellten die Einsatzkräfte den BMW eines 26 Jahre alten Mannes
sicher, nachdem sie an dem Fahrzeug erhebliche Mängel sowie eine deutliche
Überschreitung der Geräuschpegelwerte festgestellt hatten. Ein 44-jähriger
Audi-Fahrer muss sich neben einer Anzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis
zusätzlich auf eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen
fehlenden Versicherungsschutzes einstellen.

Auch feierten Schülerinnen und Schüler den Beginn der Pfingstferien auf den
Neckarwiesen der Städte Mannheim und Heidelberg. Auf der Heidelberger
Neckarwiese sammelten sich ab dem frühen Nachmittag einige Schüler der
umliegenden Schulen um ihren Abschluss zu feiern. Die Zahl der Schüler wuchs bis
ca. 16:00 Uhr auf etwa 250 Personen an, zu Störungen durch die feiernden Schüler
kam es nicht.

Für die Heidelberger Thingstätte verfügte die Stadt Heidelberg auch in diesem
Jahr ein Betretungsverbot. Ein Waldbetretungsverbot war jedoch entgegen der
Vorjahre nicht beschlossen worden. Die Einsatzkräfte konnten hier bis in die
Nacht hinein kein Personenaufkommen feststellen.

Die Heidelberger Altstadt, insbesondere die Untere Straße war am Freitag- und
Samstagabend mit bis zu 200 Personen bis in die frühen Morgenstunden gut
besucht. Neben kleineren körperlichen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen
Feiernden wurden vor allem Ruhestörungen, ausgehend von einzelnen
Personengruppen, im Stadtgebiet gemeldet. Am Sonntagmorgen gegen 06:00 Uhr
rückten die Einsatzkräfte aus, nachdem am Bismarckplatz eine körperliche
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gemeldet wurde. Nachdem die
Beteiligten auf Ansprache der Polizeikräfte nicht reagierten, wurden die
Kontrahenten durch den Einsatz von Pfefferspray voneinander getrennt. Ein
23-jähriger ergriff daraufhin die Flucht, wurde aber wenig später im Rahmen der
Fahndungsmaßnahmen festgenommen. Bei der körperlichen Auseinandersetzung
verletzte sich ein 26-Jähriger leicht. Er wurde mit einem hinzugerufenen
Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die Hintergründe der Streitigkeiten sind
derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte.

In Mannheim rückten die Einsatzkräfte bereits am Samstagnachmittag gegen 16:00
Uhr aus, nachdem im Bereich der Max-Joseph-Straße verbale Streitigkeiten in
einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zehn Personen endeten. Eine
Gruppe Jugendlicher geriet aus bislang nicht bekannten Gründen mit einer Gruppe
Kinder in Streit. Im weiteren Verlauf verletzte eine bislang nicht bekannte
Person einen 13-Jährigen mit einem mitgeführten Schlagstock im Bereich des
Oberkörpers. Das Kind wurde dabei leicht verletzt. Die Gruppe von Jugendlichen
ergriff die Flucht. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen
aufgenommen und hat die Personenbeschreibung von zwei Tatverdächtigen vorliegen:

Person: männlich, ca. 185 cm groß, 16-17 Jahre alt, blonde kurze Haare, helle
Haut, auffallend großer Mund, schwarze Bauchtasche

Person: männlich, ca. 180 cm groß, 16-18 Jahre alt, dunkle mittellange gegelte
Haare mit Mittelscheitel, auffallend markantes Gesicht, leichter Operlippenbart,
lilafarbener Pullover

Zeugen werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 33010 zu melden.

Der Einsatz der Kommunikations-Teams sowie der Konzeptionsansatz, die
Polizeikräfte flexibel und lageangepasst im Präsidialbereich einzusetzen, hat
sich auch an diesem Wochenende erneut bewährt. Mit dem nötigen
Fingerspitzengefühl, aber auch mit klaren Ansprachen und einem konsequenten
Durchgreifen gegen einzelne Störer, gelang es die Sicherheit und Ordnung im
öffentlichen Raum sicherzustellen.

Aktuell findet in Heidelberg noch bis etwa 15:00 Uhr der diesjährige
Halbmarathon statt. Die Polizei Mannheim wünscht allen Teilnehmenden einen
gelungenen Lauf!

Mannheim/Neuhermsheim: In Einfamilienhaus eingebrochen – Polizei sucht Zeugen

Mannheim (ots) – Ein Einfamilienhaus in der Grete-Fleischmann-Straße, im
Ortsteil Neuhermsheim, war am Samstag das Ziel bislang unbekannter Einbrecher.
Die oder der Täter nutzten in der Zeit von 16.00 – 23.45 Uhr die Abwesenheit der
Eigentümer aus, brachen die rückwärtige Terrassentür auf und gelangten so ins
Innere. Hier durchsuchten die Täter sämtliche Räume, entwendeten 4 Armbanduhren,
1 Samsung GalaxyTab im Gesamtwert von ca. 2000,- Euro und suchten danach „das
Weite“. Der entstandene Sachschaden wird mit mehreren hundert Euro beziffert.
Zeugen und/oder Anwohner, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen
gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt,
Tel.: 0621/174-3310, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.:
0621/174-4444, aufzunehmen.

Mannheim/Oststadt: Fiat Punto aufgebrochen und Rucksack entwendet – Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Ein bislang Unbekannter brach am Samstagabend, in der Zeit
zwischen 19.05 und 20.13 Uhr, bei einem in der Roonstraße geparkten hellblauen
Fiat Punto die Beifahrertür auf und entwendete aus Inneren einen dort
befindlichen Rucksack. In diesem befanden sich neben persönlichen Gegenständen
ein IPhone 8 und 2 MacBooks Pro. Der Diebstahlsschaden beläuft sich nach ersten
Schätzung auf ca. 2500,- Euro. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca.
300,- Euro. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die Tat geben können, werden
gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310,
aufzunehmen.

Mannheim/Feudenheim: Beim Abbiegen Entgegenkommenden übersehen – 2 leicht Verletzte

Mannheim (ots) – Am Samstagnacht, gegen 23.30 Uhr, befährt ein 47-jähriger
Suzuki-Fahrer die Siebenbürgerstraße in Richtung Wallstadt. In Höhe der
Theodor-Storm-Straße wollte der 47-Jährige nach links abbiegen, übersah hierbei
einen ihm entgegenkommenden Hyundai einer 36-Jährigen und kollidierte mit
diesem. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Beamten beim Unfallverursacher
eine Atemalkoholkonzentration von 1,8 Promille feststellen. Ihm wurde eine
Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Die Schäden an den
Fahrzeugen werden insgesamt mit je 5000,- Euro beziffert. Da beide Pkw nicht
mehr fahrbereit waren mussten diese abgeschleppt werden. Beide Fahrzeugführer
wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und wurden zur weiteren
medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der
Unfallverursacher muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten

Mannheim: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss – Fahrer flüchtet vom Unfallort

Mannheim (ots) – Am Samstagabend, gegen 20:00 Uhr, befuhr ein zunächst
unbekannter VW-Fahrer die Kurt-Schuhmacher-Brücke in Richtung Mannheim. Aus
bislang unbekannter Ursache fuhr der VW einer Kia-Fahrerin auf. Im Anschluss
entfernte sich der VW-Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Die 25-jährige
Kia-Fahrerin sowie ihre 21-jährige Beifahrerin wurden hierdurch leicht verletzt.
Im weiteren Verlauf meldete sich der 39-jährige VW-Fahrer jedoch bei der Polizei
und gab an, dass sein Fahrzeug bei einem Unfall beschädigt wurde und der
Unfallgegner sich entfernt habe. Vor Ort konnte die Streifenbesatzung den
Fahrzeughalter im stark betrunkenen Zustand antreffen. Ein Alkoholtest ergab
einen Wert von knapp 2 Promille. Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs konnte
dieses als Unfallverursacherfahrzeug der Unfallflucht zugeordnet werden. Der
entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 21.500 EUR geschätzt.
Der VW wurde sichergestellt. Der Führerschein des Mannes, der nach bisherigem
Stand der Ermittlungen als Unfallverursacher angenommen wird, wurde einbehalten.
Der 39-Jährige muss sich unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs,
unerlaubtem Entfernens vom Unfallort sowie Vortäuschen einer Straftat
verantworten.

Mannheim/Neckarstadt: Betrunkener VW Fahrer mit 1,3 Promille unterwegs

Mannheim (ots) – Am Sonntagmorgen, gegen 04.30 Uhr, unterzog eine Streife des
Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen 21-jährigen VW-Fahrer aufgrund seiner
auffälligen Fahrweise einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Kontrolle
bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein
Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,3 Promille zu Tage. Dem
21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den
Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Mannheim – Wohnungsbrand nach möglicher Brandstiftung

Mannheim (ots) – Am frühen Samstagmorgen wurde gegen 02.35 Uhr ein Brand in
einem Gebäude in der Mannheimer Wattstraße gemeldet. Vor Ort konnte eine in
Flammen stehende Wohnung in einem mehrgeschossigen Gebäude festgestellt werden.
Der Feuerwehr gelang es zügig, den Brand zu löschen. Personen kamen nicht zu
Schaden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar. Im Zuge der ersten
Ermittlungen konnten Hinweise auf eine mögliche Brandstiftung als Brandursache
erlangt werden. Im weiteren Verlauf wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. Der
Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen die zum Berichtszeitpunkt
noch andauern.