Kassel (ots) – Die Bundespolizei wurde am 08.04.2022 am Bahnhof Kassel seitens der Deutschen Bahn um Unterstützung gebeten. Eine Personengruppe im ICE von Basel nach Berlin, sollte aufgrund des Fahren ohne Fahrschein sowie aggressivem Betteln von der Beförderung ausgeschlossen werden. Durch einen Russisch sprechenden Beamten, konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Gruppe über ukrainische Pässe und Dokumente verfügt und sich auf dem Weg nach Berlin befand.

Aus diesem Grund wurde die Reisegruppe in das Reisezentrum der DB AG im Bahnhof Kassel begleitet. Dort wurden die entsprechenden Fahrkarten für ukrainische Kriegsflüchtlinge ausgestellt. Im Anschluss wurde die Gruppe zu einem nachfolgenden Zug in Richtung Berlin geleitet.

Der Gesprächspartner aus der Personengruppe, über den die Kommunikation gelaufen war, bedankte sich zum Abschluss der Maßnahmen bei der Bundespolizei für die Unterstützung.


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