Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen der Polizei RLP bei einer Streifenfahrt (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Polizei, Streifenwagen (Foto: Holger Knecht)

3 Jugendliche bei Einbruch erwischt

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 29.03.2022 gegen 20:45 Uhr, teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er soeben beobachtete, wie mehrere Männer über einen Zaun des Städtischen Kindergartens in der Mörikestraße gekletterten und nun versuchten ein Fenster einzuschlagen. Die Polizeibeamten fuhren sofort zum Tatort und konnten 3 Jugendliche auf dem Dach feststellen. Sie nahmen sie fest und durchsuchten sie.

Dabei fanden sie Einbruchwerkzeug. Die Polizeibeamten stellten zudem fest, dass die Jugendlichen versucht hatten, an mehreren Stellen ein Fenster aufzuhebeln, was ihnen jedoch nicht gelang. Die zwei 14-Jährigen und der 15-Jährige wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Autoscheibe eingeschlagen

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 29.03.2022 gegen 19:30 Uhr, warfen unbekannte Täter die Scheibe der Beifahrertür eines Renault Megane ein, der in der Von-Kieffer-Straße geparkt war. Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

Einbruch in Reifengeschäft

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht zum 29.03.2022 brachen unbekannte Täter in die Geschäftsräume eines Reifenhandels in der Saarburger Straße ein. Sie stahlen Geld aus einer Kasse und aus einer Trinkgeldkasse.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

10 betrügerische Anrufe – Alle Angerufene verhielten sich vorbildlich

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 29.03.2022 wurden der Polizei von 10 Ludwigshafener Bürger im Alter von 55-92 Jahren (9 Bürgerinnen und 1 Bürger) betrügerische Anrufe gemeldet, die in der Zeit zwischen 11-17:30 Uhr stattfanden. Bei den meisten Telefonaten gaben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus und erklärten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde oder ein Raubüberfall stattgefunden habe.

Ein Anrufer forderte eine Seniorin sogar auf, ihr Konto leer zu räumen, damit das Geld abgeholt und in Sicherheit gebracht werden könne, da ihr Geld gefährdet sei. Er würde ihr auch ein Polizeiauto vorbei schicken, um das Geld abzuholen.

Ein anderer Anrufer versuchte eine Seniorin dazu zu bewegen, eine Kaution zu zahlen für eine vermeintliche Bekannte, die festgenommen worden sei.

Alle Angerufene kannten die Betrugsmaschen bzw. waren skeptisch und beendeten vorbildlich die Anrufe.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621/963-1154.