Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Missbrauch von Notrufen

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 22.03.2022 rief ein 33-Jähriger gegen 18:10 Uhr den Notruf ohne dass ein Notfall vorlag. Obwohl er darauf hingewiesen wurde, wählte er noch mehrere Male den Notruf. Gegen ihn wird wegen des Missbrauches von Notrufen ermittelt.

Die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen ist strafbar und kann zu einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen. Leider wählen immer wieder Bürgerinnen und Bürger den Polizeinotruf 110, ohne dass ein Grund vorliegt. Durch solche Gespräche könnte der Notruf blockiert werden und eine echter Notfall muss gegebenenfalls warten. Grundsätzlich sollte der Notruf nur beim Vorliegen einer Gefahrensituation gewählt werden.

Verkehrsunfall mit verletzten Mofa-Fahrer

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 22.03.2022 fuhr um 15:45 Uhr ein 57-Jähriger mit seinem VW-Golf die Maudacher Straße und wollte nach links in die Kettlerstraße einbiegen. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden 48-jährigen Mofa-Fahrer, welcher hierdurch leichtverletzt wurde. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es kam zu einem Gesamtschaden von 2.200 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1,
Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Unter Drogeneinfluss in Verkehrskontrolle gefahren

Ludwigshafen (ots) – Am 22.03.2022, um 15:00 Uhr, hielten Polizeikräfte im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr im Strandweg einen Mercedes Benz an. Ein, dem 22-jährigen Fahrer, angebotener freiwilliger Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welche mit bis zu 3.000 Euro Geldbuße geahndet werden kann. Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

Erlöschen der Betriebserlaubnis

Ludwigshafen (ots) – Bereits am Mittwoch 16.03.2022 fuhr um 12:30 Uhr ein 22-Jähriger mit seinem Audi am Goerdeler Platz. Polizeikräfte stellten einen erhöhten Geräuschpegel an dem Fahrzeug fest. Der Audi-Fahrer wurde kontrolliert und gab an, die Abgasanlage nachgerüstet zu haben. Nach einer Geräuschpegelmessung musste ein Gutachten durch eine technische Prüfstelle durchgeführt werden.

Aufgrund zu hoher Werte ist die Betriebserlaubnis erloschen. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 22-Jährigen wurde eingeleitet. Weiterhin können ihm die Kosten für das Gutachten auferlegt werden.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich darauf hin: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei unzulässigen Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Wir raten daher allen, die ihr Fahrzeug tunen wollen, sich intensiv zu informieren und sich im Zweifelsfall an die Kfz-Prüfstellen zu wenden. Dort können Änderungen an Fahrzeugen außerdem überprüft und abgenommen werden.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. “Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene” (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr “getunte” Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen “getunte” Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

Wieder mehrere betrügerische Anrufe

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstag 22.03.2022 kam es im Laufe des Tages wieder zu insgesamt 10 betrügerischen Anrufen, bei denen falsche Polizeibeamte einen angeblichen Einbruch in der Umgebung vortäuschten. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, so dass es zu keinem Schaden kam.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Schule mit Farbe beschmiert

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit vom Montag 21.03.2022, 18:30 Uhr bis Dienstag 22.03.2022, 07:30 Uhr, haben Unbekannte auf dem gesamten Schulgelände der Adolf-Diesterweg-Schule Plus mehrere Flächen mit Farbe besprüht. Es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro. Wer kann Hinweise zu den Verursachern geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963-2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Diebstahl aus Fahrzeug

Ludwigshafen-Oppau (ots) – In der Zeit vom Montag, 21.03.2022, 17:00 Uhr bis zum Dienstag, 22.03.2022, um 05:45 Uhr, entwendeten Unbekannte in der Georg-Ludwig-Krebs-Straße aus einem grauen Ford Mondeo Werkzeug und Messgeräte im Wert von ca. 5.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.