Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Zwei Brände beschäftigen die Feuerwehr Frankfurt am Mittwochvormittag

(tka) Gegen 11.30 Uhr wurde die Feuerwehr Frankfurt in die Taunusstraße ins Bahnhofsviertel zu einem Brand alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Teile des Erdgeschosses verraucht und eine Person wurde vermisst. Die Menschenrettung und die Brandbekämpfung wurden umgehend durch die Feuerwehr eingeleitet. Nach kurzer Zeit konnte die Person im verrauchten Bereich gefunden und ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden. Das Feuer wurde in einer Küche lokalisiert und gelöscht. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit sieben Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort. Um 11:50 Uhr wurden Einheiten der Feuerwehr ins Nordend in die Finkenhofstraße alarmiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten eine Rauchentwicklung aus einer Gaststätte fest. Nachdem sich gewaltsam Zugang verschafft wurde, konnte ein Feuer an einem Elektrogerät im Keller festgestellt werden. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der betroffenen Bereich mit einem Lüfter entraucht. Personen wurden nach jetzigen Stand nicht verletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 5 Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. In beiden Fällen hat die Polizei die Brandursachenermittlung aufgenommen. Über den entstandenen Sachschaden kann keine Angabe gemacht werden.

Frankfurt-Griesheim: Tätlicher Angriff auf 16-Jährige – Frankfurter Polizei sucht Zeugen

Frankfurt (ots) – (ro) Am vergangenen Freitagnachmittag (4. März 2022) griff ein
unbekannter Mann eine 16-jährige Jugendliche im Stadtteil Griesheim an. Die
Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Die 16-Jährige war gegen 14.45 Uhr zu Fuß unterwegs und lief auf der
Waldschulstraße in Richtung der Mainzer Landstraße. In Höhe der Kreuzung
Waldschulstraße / Kiefernstraße / Platanenstraße kam es hierbei zu einem
unvermittelten Angriff durch einen bislang unbekannten Mann. Die Jugendliche
setzte sich in dem Gerangel erheblich zur Wehr und riss sich von dem Angreifer
los. Dieser soll daraufhin in eine schwarze Limousine der Marke BMW mit
Frankfurter Zulassung gestiegen und davongefahren sein.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen in der Sache aufgenommen und sucht
nach Zeugen des Vorfalls. Zum Zeitpunkt des Übergriffs sollen sich insbesondere
mehrere Personen an den beiden Bushaltestellen „Platanenstraße“ aufgehalten
haben, die das Geschehen mutmaßlich beobachten konnten. Darüber hinaus besteht
auch die Möglichkeit, dass das Fahrzeug des Angreifers in der Waldschulstraße
und im umliegenden Bereich aufgefallen ist. Dieses soll zum einen
verkehrsbehindernd mitten auf der Fahrbahn gestanden haben. Zum anderen habe der
Fahrer die Kiefernstraße entgegen der Einbahnstraßenregelung befahren und könnte
dadurch jemandem aufgefallen sein.

Täterbeschreibung:

männlich, etwa 45 Jahre alt, circa 175 cm groß, korpulente Figur, Glatzenträger,
dunkel gekleidet

Wer kann Hinweise zu der Tat und/oder dem unbekannten Täter bzw. dessen Auto
geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755-53111 bei der
Frankfurter Polizei zu melden.

Frankfurt-Fechenheim: Mutmaßlicher Einbrecher auf frischer Tat festgenommen

Frankfurt (ots) – (ro) Gestern Abend (8. März 2022) gelang es der Frankfurter
Polizei, einen 57-jährigen, mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat in
Fechenheim festzunehmen. Zuvor hatte ein aufmerksamer Zeuge beobachtet, wie
dieser auf ein fremdes Grundstück geklettert und in ein Gebäude eingedrungen
war.

Durch das Überklettern eines Zaunes verschaffte sich der 57-Jährige gegen 22.00
Uhr unberechtigten Zutritt zu einem Gelände in der Baumertstraße. Dort soll er
Fensterscheiben eingeschlagen und anschließend in ein Gebäude eingestiegen sein.
Die verständigte Polizei war innerhalb kurzer Zeit mit mehreren Streifen vor Ort
und konnte den 57-Jährigen auf frischer Tat festnehmen. Dieser wollte zu diesem
Zeitpunkt gerade wieder das Gebäude durch das zerstörte Fenster verlassen, als
stattdessen die Handschellen bei ihm klickten. Bei seiner Festnahme fanden die
Polizistinnen und Polizisten einen mitgeführten Rucksack mit Einmalhandschuhen
und diversem Aufbruchswerkzeug auf.

Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige mangels
Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Frankfurter
Kriminalpolizei in der Sache dauern weiter an.

Fingerabdrücke verraten wahre Identität – polizeibekannter 37-Jähriger im Gefängnis

Weil er einer aufmerksamen Streife der Bundespolizei in der Abflughalle B des Frankfurter Flughafens aufgefallen war, sitzt ein polizeibekannter 37-jähriger Iraker seit dem 8. März in der Justizvollzugsanstalt Preungesheim.

Der Mann lief scheinbar ziellos durch die Abflughalle und reagierte beim Anblick der Streife sichtlich nervös. Zur Identitätsfeststellung konnte er den Bundespolizisten lediglich einen Impfpass vorlegen. Da eine Überprüfung mit den darin angegebenen Personalien ergebnislos verlief, nahmen die Beamten ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung mit auf die Wache. Die Auswertung seiner Fingerabdrücke offenbarte zwei offene Haftbefehle: im August 2021 war der Mann wegen Nötigung zu 55 Tagen, im November 2019 wegen Bedrohung zu 45 Tagen Haft verurteilt worden. Da er anschließend untertauchte, ließ die Justiz seit Dezember 2021 mit entsprechenden Haftbefehlen nach ihm suchen.

Die Bundespolizei lieferte den Mann, der in der Vergangenheit bereits mit Sexualdelikten polizeilich in Erscheinung getreten war, in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.

Frankfurt-Bornheim: Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Ein 23-jähriger Mann befand sich am Dienstag, den 8.
März 2022, gegen 16.00 Uhr, zu Fuß unterwegs durch die Höhenstraße. In Höhe der
Hausnummer 44 wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen, welcher ihn mit
einem angedeuteten Fußtritt ablenkte, als ein weiterer ihm Unbekannter
hinzutrat. Offensichtlich nutzte die zweite Person die Ablenkung, um dem
Geschädigten das Portemonnaie und das Mobiltelefon aus der Tasche zu ziehen und
damit zu verschwinden. Der Geschädigte konnte etwa 500 Meter weiter sein leeres
Portemonnaie wieder auffinden. Bei dem Smartphone handelte es sich um ein iPhone
SX. Der Gesamtsachschaden beziffert sich auf etwa 1.600 EUR.

Täterbeschreibung:

    1. Täter: Etwa 175 cm groß, dunkle Haare und schlank, Bekleidet mit einer schwarzen Daunenjacke und Bluejeans.
    1. Täter: Etwa 170 cm groß, Bartträger, schlank. Trug eine schwarze Jacke und eine Jogginghose.

Frankfurt-Dornbusch: Schmuck entwendet

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 8. März 2022, gegen 14.00 Uhr,
klingelte es an der Wohnungstür einer 77-jährigen Frankfurterin. Davor stand ein
ihr unbekannter Mann, der angab, Elektriker zu sein und den Verteilerkasten
überprüfen zu müssen. Die Frau ließ den Mann in ihre Wohnung ein. Als er diese
wieder verließ, musste die Geschädigte feststellen, dass ihr Schmuck, Arm-,
Finger- und Halsschmuck, im Wert von zusammen etwa 5.000 EUR, gestohlen worden
war.

Der Täter wird beschrieben als etwa 175 cm groß und von normaler Statur. Sehr
gepflegte Erscheinung und dunkel gekleidet.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Unbekannter stört Demonstration – Polizei sucht Zeugen

Frankfurt (ots) – (ne)Am vergangenen Montag störte eine bislang unbekannte
Person einen Demonstrationszug, indem diese „Heil Hitler“ gerufen haben soll.
Die Polizei sucht sowohl den Täter als auch Zeugen der Tat.

Der Aufzug befand sich gegen 18:50 Uhr in Höhe des Hauptbahnhofes. Hier hatte
sich ein bislang unbekannter Zeuge an einen der Einsatzbeamten gewandt und
mitgeteilt, dass er soeben eine Person gesehen habe, der die o. g. Äußerungen
getätigt haben soll. Zwar hatte keiner der weiteren Teilnehmer dieser
Demonstration mit dem Thema: „Kein Dank für die Blumen / Für Frauenbefreiung und
Klassenkampf“ den Vorfall mitbekommen, dafür jedoch die nun übermittelte
Zeugenaussage des Unbekannten an den Polizisten. Es regte sich Unmut innerhalb
der Versammlung, so dass der Einsatzbeamte deeskalierend einschritt. In diesem
Moment verschwand der Zeuge, so dass auch seine Personalien nicht mehr
festgestellt werden konnten.

Die Polizei sucht daher sowohl den Täter, als auch den betreffenden Zeugen, aber
auch weitere Zeugen und Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu dem
Sachverhalt geben können.

Der Täter, gegen den die Kriminalpolizei wegen des Verwendens von Kennzeichen
verfassungswidriger Organisationen ermittelt, soll ca. 175 groß und dünn gewesen
sein. Er hatte verfilzte Haare und trug einen ockerfarbenen Kapuzenpulli sowie
eine Jeans.

Der gesuchte Zeuge war etwa 190cm groß und trug eine beige Mütze, eine helle
Jacke sowie eine helle Hose.

Hinweise bitte an das 4. Polizeirevier unter der Rufnummer: 069 – 755 10400.