Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: Zigaretten-Automat aufgesprengt – Polizei sucht Zeugen

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis – In der Nacht von Sonntag auf Montag
sprengten unbekannte Täter einen Zigaretten-Automaten in der Weinheimer
Thadden-Straße auf. Diesen konnten die Unbekannten öffnen und Geld sowie
Zigaretten daraus entwendet. Hinweise auf mögliche Täter liegen derzeit nicht
vor.

Ein Tatzusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall am Tag zuvor in Hemsbach
kann nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise
zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim,
Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: Stoppschild missachtet und Unfall verursacht – zwei Verletzte

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis – Zwei verletzte Beteiligte und Sachschaden in
Höhe von fast 10.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen
in Weinheim. Eine 64-jährige Frau war gegen 9.30 Uhr mit ihrem VW auf der
Moltkestraße in Richtung Bergstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Schulstraße
missachtete sie das dortige Stoppschild, übersah eine 61-jährige
VW-Cabrio-Fahrerin, die in der Schulstraße in Richtung
Albert-Ludwig-Grimm-Straße unterwegs war, und stieß mit ihr zusammen. Dabei
lösten in beiden Fahrzeugen die Airbags aus, wodurch die beiden Fahrerinnen
leichte Schmerzen im Oberkörper davontrugen. Sie wurden durch Rettungskräfte vor
Ort medizinisch betreut.

Die zwei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden
mussten. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste anschließend die Fahrbahn
durch eine Fachfirma gereinigt werden.

Neckargemünd/Lobenfeld: Drogenkonsum bei Fahrzeugkontrollen entdeckt; 24-jähriger innerhalb zwei Monaten zum vierten Mal erwischt

Neckargemünd/Lobenfeld – Fahrzeugkontrollen des Polizeireviers
Neckargemünd im Laufe des Montages brachten es an den Tag. Bei drei Kontrollen
in Neckargemünd (2) und Lobbach-Waldwimmersbach (1) standen die jeweiligen
Fahrer unter Drogeneinfluss. Einer davon, ein 24-Jähriger, den man schon mit Fug
und Recht als „alten Bekannten“ bezeichnen könnte, fiel den Beamten schon zum
vierten Mal innerhalb von zwei Monaten auf.

Gegen 18.30 Uhr fiel einer Streife in der Hauptstraße Waldwimmersbach ein Ford
Galaxy auf, der durch das Signal „Bitte folgen!“ auf den Parkplatz eines
Einkaufsmarktes „Im Neurott“ gelotst wurde. Bei der Überprüfung seiner
Fahrtüchtigkeit wurde bei dem jungen Mann eine Amphetamin-Beeinflussung
festgestellt, weshalb auf dem Revier eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die
Fahrzeugschlüssel wurden vorübergehend sichergestellt. Eine Meldung an die
Führerscheinstelle erfolgt im Nachgang.

Vermeintliche Drogendealer kontrollierte die Beamten bereits wenige Stunden
zuvor in der Hollmuthstraße. Den Beamten war kurz nach 13 Uhr ein Nissan in der
Bahnhofstraße aufgefallen, das mit einem Pärchen, einem 23-jährigen Mann und
einer 22-jährigen Frau besetzt war. Ein erster Test beim Fahrer bestätigte den
Verdacht, auf Marihuana-Beeinflussung. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen
und die führerscheinstelle informiert. Bei der Kontrolle drang zudem starker
Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeuginneren nach draußen. Bei der anschließenden
Durchsuchung des Fahrzeuges wurde ein Beutel mit mehr als 75 Gramm der Droge
aufgefunden. Die Wohnungen des Fahrers und seiner Beifahrerin in Heidelberg
wurden ebenfalls durchsucht. Bei der 21-Jährigen wurden geringe Spuren
Amphetamin, bei ihm ebenfalls Spuren einer weißen Substanz sowie geringe Mengen
von Marihuana und eine Feinwaage aufgefunden und sichergestellt. Nach ihren
erkennungsdienstlichen Behandlungen und DNA-Proben wurden sie wieder auf freien
Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts des Handeltreibens und somit gegen das
Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben, sind weitere Ermittlungen
eingeleitet.

Bereits am Morgen, kurz vor 7.30 Uhr, wurde in der Wiesenbacher Straße ein
Mercedes gestoppt. Der 24-jährige Fahrer war den Beamten seit dem 14. Januar
bereits drei Mal (14.01./01.02./07.02.) beim Fahren unter Drogeneinfluss
aufgefallen. Auch dieses Mal stand er wieder unter Drogen, was ein erster Test
bestätigte. Das weitere Procedere, Blutentnahme und Benachrichtigung der
Führerscheinstelle, die zudem die charakterliche Eignung des 24-Jährigen, zum
Führen von Kraftfahrzeugen durch Anordnung einer
Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung prüfen will, dürfte dem unbelehrbaren
Mann bekannt sein.

Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall durch verlorene Reifenteile auf der A61 mit elf Beteiligten; insgesamt 40.000 Euro Sachschaden; eine Frau wird leicht verletzt

Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis – In den gestrigen Abendstunden, kurz nach
20 Uhr fuhr ein 47-jähriger rumänischer Sattelzugfahrer mit seinem Mercedes-Benz
mit rumänischer Zulassung auf der stark befahrenen BAB 61 von Speyer in Richtung
Hockenheim auf dem rechten Fahrstreifen.

Plötzlich löste sich bei dem Sattelauflieger an der zweiten Achse eine
Reifendecke und flog auf die Fahrbahn, der zweispurigen Autobahn.

In der Folge überfuhren insgesamt zehn nachfolgende Fahrzeuge die Reifenteile,
die über die gesamte Fahrbahnbreite, einschließlich des Standstreifens,
verstreut waren.

In einem nachfolgenden BMW befand sich eine dreiköpfige Familie. Die 28-jährige
Beifahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und sie kam vorsorglich in
ein nahe gelegenes Krankenhaus. Der 36-jährige Fahrer und der 3-jährige Sohn in
dem Auto blieben unverletzt.

An zehn Fahrzeugen entstand ein Unfallschaden von insgesamt fast 40.000 Euro.

Alle unfallbeteiligten Fahrer behielten insoweit die Ruhe, dass es zu keinem
folgenschweren Unfall kam und glücklicherweise „nur“ eine Frau leicht verletzt
wurde.

Bis auf ein Fahrzeug, das abgeschleppt werden musste, konnten auch alle nach der
Unfallaufnahme weiterfahren. Auch die verletzte Frau konnte schnell wieder das
Krankenhaus verlassen.

Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Nach circa einer
Stunde war die Unfallstelle wieder geräumt.

Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis: Unfall verursacht und geflüchtet – Zeugen gesucht!

Schriesheim – Am Sonntag zwischen 12:30 Uhr und 14:30 Uhr kollidierte eine
bislang unbekannte Autofahrerin oder ein unbekannter Autofahrer in der
Strahlenberger Straße mit einem geparkten Renault und flüchtete. Durch den
Unfall entstand an dem Renault ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Der
Polizeiposten Schriesheim sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und
bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 zu melden.

B45, Sinsheim: Gegenverkehr übersehen und Unfall verursacht

B45, Sinsheim – Am Montagvormittag gegen 11 Uhr fuhr eine 73-jährige Frau
mit ihrem Skoda auf der B45 von Hoffenheim kommend in Richtung Sinsheim. Kurz
nach der Einmündung zum Schützenhaus bog die Frau nach links auf den Parkplatz
eines Hofladens ab und übersah hierbei einen entgegenkommenden LKW. Der
70-jährige LKW-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide
Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtsachschaden liegt bei
4.000 Euro.

BAB 6, Hockenheim: PKW kracht in Baustelle – hoher Sachschaden

BAB 6, Hockenheim – Am frühen Dienstagmorgen kurz vor 3 Uhr kollidierte
ein 33-jähriger Opel-Fahrer mit dem Sperrwandanhänger einer Baustelle auf der
BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim.
Nach dem Aufprall mit der Sperrwand wurde der PKW gegen die Mittelleitplanke
geschleudert. Der Fahrer des Opels wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes
Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 50.000 Euro.

Neckargemünd, Eisenbahnbrücke, Hauptstrecke Neckar: Zeugen zu einem gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr gesucht –

Neckargemünd – Am Sonntag, dem 06.03.2022, um 08:45 Uhr, kam es in
Neckargemünd an der Eisenbahnbrücke zu einem gefährlichen Eingriff in den
Schiffsverkehr. Hierbei hatte eine bislang unbekannte männliche Person mehrere
große Gegenstände von der Brücke auf ein beladenes, in Richtung Heidelberg
fahrendes, Gütermotorschiff geworfen. Zu Personen- oder Sachschäden kam es
nicht.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 50 – 60 Jahre alt, 1,70 – 1,80
m groß, normale Statur, bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, dunkelgrauer
Jacke und schwarzer Mütze.

Die Wasserschutzpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in
dieser Sache nach Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben. Hinweise bitte unter
Tel.: 06221/13748-3.