Ludwigshafen: Stadtnotizen 24.02.2022

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Hallenbad Oggersheim am 27. Februar 
geschlossen

Aufgrund Personalmangels bleibt das Hallenbad Oggersheim am Sonntag, 27. Februar 2022, geschlossen. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen bittet die Badegäste um Verständnis.


Radarkontrollen für die Woche vom 
28. Februar bis 6. März 2022

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

Montag, 28. Februar: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim; Dienstag, 1. März: Maudach, Mitte und Mundenheim; Mittwoch, 2. März: Nord, Oppau und Oggersheim; Donnerstag, 3. März: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd; Freitag, 4. März:. Ruchheim, West und Edigheim; Samstag, 5. März: Friesenheim, Oggersheim und Gartenstadt.

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.


Jugendförderung: Betreuer/innen gesucht

Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung sucht für die Zeit vom 25. Juli bis 2. September 2022 sowohl für die 
dezentrale Sommerferienbetreuung in den Einrichtungen als auch für den zentralen Standort an der Großen Blies junge Menschen, die Interesse an einer Tätigkeit als Betreuer haben. Die Einsatzzeit beträgt zwei, vier oder sechs Wochen. Die Betreuer erhalten eine Übungsleiterpauschale von 40 Euro pro Einsatztag. Ob bei der Stadtranderholung an der Blies oder beim bunten Angebotsmix in den Stadtteilen: Mit „STRE & Co“ wird der Sommer in Ludwigshafen auch für Betreuer zu einem besonderen Erlebnis und bringt für junge Menschen schöne Begegnungen, Abwechslung und Erfahrung für die weitere persönliche Zukunft. Interessenten ab 18 Jahren finden weitere Informationen im Internet auf dem Jugendportal www.lu4u.de und können unverbindlich Kontakt mit dem Kinder- und Jugendbüro über E-Mail betreuer-stadtranderholung@Ludwigshafen.de aufnehmen. Die Interessenten erhalten eine Einladung zu einer Videokonferenz zum ersten Kennenlernen und Austausch mit den Verantwortlichen der Ferienbetreuung und anschließend den Link für das Online-Anmeldeportal für Betreuer*innen. Eine Teilnahme am Schulungswochenende vom 25. bis 26. Juni ist verbindlich. Fragen zur Betreuer-Tätigkeit können auch direkt an die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros unter den Telefonnummern 0621 504-2864 oder 504-2758 gerichtet werden.


Ernst-Reuter-Schule: Keine Schadstoffe festgestellt

Die Analyse einer weiteren Luftprobe aus dem Gebäude der Ernst Reuter Realschule plus in der Gartenstadt ist abgeschlossen. Es konnten keine schädlichen Gase mehr festgestellt 
werden. Aus Sicht der von der Stadt beauftragten Gutachter 
bestehen daher keine Bedenken gegen eine Nutzung der Räume. Damit kann in der Ernst Reuter Realschule plus nach dem Ende der Winterferien in der kommenden Woche wieder regulärer Unterricht stattfinden. Die Stadtverwaltung wird die Situation weiter beobachten.

Am 14. Februar 2022 war es zu einem Feuerwehreinsatz an der Schule gekommen. Schüler und Lehrkräfte klagten über Gesundheitsbeeinträchtigungen nach einer Geruchsbelästigung. Mehrere Kinder mussten im Krankenhaus ärztlich behandelt werden. Die von der Feuerwehr unmittelbar nach dem Vorfall veranlassten Luftuntersuchungen konnten nicht nachweisen, welcher Stoff die Beeinträchtigungen ausgelöst hatte. Deswegen hatte die Stadtverwaltung rein vorsorglich und im Interesse der Gesundheit der Schüler und Lehrkräfte eine Fachfirma beauftragt, eine weitere Luftprobe zu nehmen und diese umfassend mit nochmals verfeinerten Messmethoden im Labor zu analysieren.


Goodbye Rathaus LU! Vortrag an der VHS

Passend zum Aschermittwoch, an dem bekanntlich „alles vorbei ist“, bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen einen Vortrag unter dem Titel „Goodbye Rathaus LU!“ an. Marcel Jurkat (Leiter Repräsentation und Städtepartnerschaften) und Dr. Stefan Mörz (Leiter des Stadtarchivs) spannen am Mittwoch, 2. März 2022, ab 18.30 Uhr den Bogen von den Anfängen in den 1970er Jahren bis zur Schließung von Rathaus und Rathaus-Center zum Jahreswechsel 2021/2022. Mit zahlreichen Fotos gewähren sie unbekannte Einblicke vom Keller bis zum Dach des Rathauses und machen dessen 42 Jahre dauernde Geschichte nochmals lebendig. Die Veranstaltung findet hybrid, das heißt im Vortragssaal der VHS mit Sitzplatzbegrenzung und via Live-Stream auf dem YouTube-Kanal der VHS statt. Bei allen Veranstaltungen hält sich die VHS an die gültigen Corona-Regeln. Bei Anmeldung an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder auf www.vhs-lu.de erhalten die Teilnehmer den Direktlink.


Warum glauben wir? – Eröffnung der Reihe „Glaubens-Expeditionen“ der VHS mit einem Online-Vortrag

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen und die Protestantische Kirche eröffnen am Donnerstag, 3. März 2022, um 19 Uhr die neue Reihe „Glaubens-Expeditionen“ mit dem Online-Vortrag „Warum glauben wir?“ von Dr. Paul Metzger (Evangelische 
Kirche der Pfalz). Im Anschluss ist Zeit für Fragen und zum Austausch über eigene Erfahrungen und Gedanken zu den Themen Spiritualität, Religionen und deren Bedeutung für unser Leben.

Die Reihe „Glaubens-Expeditionen: Warum glauben wir? Was glauben andere?“ lädt in den nachfolgenden Monaten zum 
Besuch bei unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften in der Metropolregion ein. Dadurch sollen sich Anlässe ergeben, für ein gegenseitiges sich Kennenlernen und spirituellen Austausch. Weitere Informationen gibt es an der VHS. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder auf www.vhs-lu.de entgegen. Für den Vortrag erhalten Teilnehmer nach der Anmeldung den Direktlink.


Don Juan

Mit Johan Ingers faszinierendem Tanzstück Don Juan gastiert die italienische Fondazione Nazionale della Danza / Aterballetto am Dienstag, 8.3.2022 um 19.30 Uhr auf den Pfalzbau Bühnen.

Der schwedische Choreograph widmet sich einer so faszinierenden wie verrufenen Figur. Don Juan, der Frauenverführer, steht für maßlose Genusssucht auf Kosten unzähliger weiblicher Opfer. Als Vorbereitung zur Inszenierung lasen Inger und sein Dramaturg Gregor Acuña-Pohl über 20 Texte zum Thema. Daraus ergab sich ein differenziertes Bild, das Don Juan als traumatisierten Einsamen zeigt, der schon früh seine Mutter verlor und sie nun in jeder Frau sucht. Einen Unterdrücker jedenfalls vermag Johan Inger nicht in ihm zu finden.
Ingers Choreographie gelingt das Kunststück, Psychoanalyse und Tanz zu verbinden. Er bemüht sich um Gerechtigkeit: In seiner Deutung profitieren auch die Frauen von der Liaison mit Don Juan. Der Choreograph verurteilt nicht, das Publikum wird keinen Sturz in die Hölle eines Sünders sehen. Vielmehr ist es den Zuschauerinnen und Zuschauern überlassen, ihr eigenes moralisches Urteil zu fällen. Allerdings gibt es zwei Instanzen, die Don Juan sein Fehlverhalten spiegeln. Leo alias Leporello erscheint in seiner Interpretation als ebenbürtiger Partner und Kritiker. Und am Ende des Stücks konfrontiert Don Juans Mutter ihren Sohn mit seinem grenzenlosen Narzissmus und seiner Gewissenlosigkeit.
Die 16 Tänzerinnen und Tänzer der italienischen Compagnie Aterballetto verleihen den spannungsgeladenen Erzählmomenten dieses Tanzabends eine atemberaubende Ausdruckskraft. Die eigens für Ingers Version geschaffene Originalkomposition von Marc Alvarez mit feinsinnigen Referenzen auf Gluck führt leitmotivisch durch die Erzählung und verstärkt die Sinnlichkeit und Emotionalität der Choreographie. Die schlichte schwarze Bühne von Curt Allen Wilmer und die teils bunten Kostüme von Bregje Van Balen ziehen zusätzlich in Bann.

Preise 41 € / 35 € / 29 € / 23 €, Kartentelefon 0621/504 2558


Der „krankenhausreife Filmsonntag“

Die Daily-Soap „Krankenhausreif: Klinikum Lu-Mitte, die Soap zur Kunst“ über ein fiktives 
Leben im Krankenhaus wurde 2002 im Haus E des Klinikums Ludwigshafen gedreht. Im 
Rahmen der Ausstellung „superart.tv 9497 – retrospektiv“ mit Werken von Eric Carstensen und Michael Volkmer werden zum 20-jährigen Jubiläum der Soap alle 19 Folgen am Sonntag, 6. März 2022 ab 15 Uhr in der Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, gezeigt. Der Eintritt ist frei, es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen.

Weitere Infos zur Ausstellung gibt es auf www.wilhelmhack.museum.


 

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