Die Zukunft der Kunst (Foto Pixabay)

Die Kunstwelt ist im Wandel. Einst schufen Künstler Meisterwerke, die für Millionen von Dollar versteigert wurden.

Heute jedoch bewegt sich die Kunstwelt in das digitale Zeitalter. Einer der neuesten Trends in der digitalen Kunst sind so genannte „Hashmasks“. Während manche Menschen dies als störend empfinden, sehen andere darin eine Möglichkeit, sich auf eine neue und innovative Weise auszudrücken.

Die Grenzen des NFT-Sektors sind ständig im Wandel begriffen. Um diesen Artikel zu verstehen, ist ein Grundverständnis von nicht-fungiblen Token (NFT) erforderlich.

NFTs in der Kunstwelt

NFTs funktionieren in der Kunstwelt ähnlich wie DeFi-Produkte (d.h. dezentralisierte Finanzprodukte) im Finanzsektor. NFTs sind die Bausteine für digitale Kunstwerke, ähnlich wie DeFi-Produkte in der Finanzbranche. Die „Kernkompetenz“ einer jeden NFT ist ihre Einzigartigkeit und Unzerstörbarkeit.

Hashmasks haben sich erheblich weiterentwickelt. Sie erweitern den Einflussbereich des Käufers und ermöglichen eine gemeinschaftliche Gestaltung des Kunstwerks. In Zukunft wird sich dies vor allem durch Namensänderungen und eine veränderte Preisgestaltung bemerkbar machen. Um das Konzept der Hashmasks jedoch wirklich zu verstehen, müssen wir in der Geschichte bis zu ihren Ursprüngen in der Kunstwelt zurückgehen.

Unabhängig von der jeweiligen Epoche hat die Kunst immer die zu ihrer Zeit populäre Technologie einbezogen oder genutzt. Darüber hinaus sind das Schaffen von Kunst und die vielen Möglichkeiten, die sie bietet, miteinander verbunden. Porträts im klassischen Stil wurden schließlich durch Fotografien ersetzt. Viele verschiedene Arten der Darstellung wurden mit Hilfe von Fotografien und Duplikaten dargestellt. Heutzutage werden viele zusätzliche Formate in die bildende Kunst eingeführt, darunter Fernsehen und Film, Popkultur, digitales Video und Bildverarbeitung, virtuelle und erweiterte Realität und künstliche Intelligenz.

Technische Errungenschaften in der Informationsverarbeitung haben dazu beigetragen, dass selbst Computer heute Kunst produzieren können. Algorithmen können Bilder von Personen erzeugen, die in der Realität nicht existieren. Bilder können mit Bearbeitungssoftware verändert werden. Künstlerische Kreationen, die früher unvorstellbar waren, werden durch die Technik möglich.

Hashmasks – Digitale Porträts und NCT-Münzen

Mehr als 70 Künstler aus der ganzen Welt haben sich zusammengetan, um die lebendigen, digitalen Sammlerstücke zu schaffen, die als Hashmasks bekannt sind. Sie bestehen aus 16.384 verschiedenen digitalen Porträts. Suum Cuique Labs, ein Unternehmen mit Sitz in Zug in der Schweiz, ist für die Erstellung der Masken verantwortlich.

Der Besitzer eines Kunstwerks erhält täglich NCT-Münzen. Mit diesen NCT-Tokens kann der Besitzer dem gekauften Porträt auf der Ethereum-Blockchain einen Namen geben. Diese Möglichkeit der Namensgebung eröffnet dem Käufer die Möglichkeit, sich an einem der weltweit größten kollaborativen NFT-Kunstprojekte zu beteiligen.

Als Besitzer eines Hashmasks NFT hat man das uneingeschränkte, weltweite und exklusive Recht, die Kunst für kommerzielle Zwecke zu nutzen, zu kopieren und auszustellen. Die Verwendung der Kunst für die Herstellung und den Verkauf von Merch-Artikeln ist nur ein Beispiel dafür, wie sie kommerziell genutzt werden kann.

Wie wird der Wert einer Hashmask bestimmt?

Eine Hashmask ist eine Kombination von digitaler Kunst und einem Sammlerstück. Die Wertehierarchie wird sowohl vom Künstler als auch vom Betrachter des Kunstwerks bestimmt, ähnlich wie bei herkömmlichen Sammlerstücken. Doch bei herkömmlichen Sammlerstücken wird die Seltenheit vom Schöpfer bestimmt. Die Knappheit einer Hash-Maske wird durch eine Vielzahl von Kriterien bestimmt. Zu den allgemeinen Aspekten gehören die Orientierung für den Verbraucher und implizite Eigenschaften, die häufig übersehen werden. Die seltenste aller Eigenschaften liegt jedoch immer in den Händen des Käufers: der Name.

Während Krypto-Investoren bislang vor allem über Handelsplattformen wie der Bitqt in Kryptowährungen wie Bitcoin investiert haben, entwickeln sich dezentralisierte Finanzprodukte und neuartige Projekte wie die Hashmasks zu interessanten Alternativen.

Hashmasks sind nur ein Beispiel dafür, wie sich die technologischen Fortschritte der Blockchain Technologie auf das auswirken, was wir heute als „Kunst“ kennen, aber nicht nur das was die Zukunft der Kunst bringen mag. Der Großteil der Kryptogemeinde ist deshalb sehr gespannt darauf, wohin dieses neue Terrain führen wird und welche Möglichkeiten, sich dadurch noch eröffnen.

Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine im kreativen Prozess haben sich mit der digitalen Technologie verwischt. Digitale Technologien werden die Art und Weise, wie wir Kunst betrachten, weiterhin neu definieren, ähnlich wie die Blockchain unser Finanzsystem durch die Dezentralisierung von Machtstrukturen verändert hat.