Stadt Mainz ist erfreulich gut versorgt

Unternehmensbefragung zur Breitbandinfrastruktur

Eine im Auftrag der Stadt Mainz durchgeführte Umfrage zur Breitbandinfrastruktur attestiert der Stadt eine erfreulich gute Versorgung in diesem Bereich.

„Das Ergebnis der Umfrage deckt keine größere Problematik auf und zeigt, dass die Stadt Mainz erfreulich gut versorgt ist. Dies ist ein überraschend positives Ergebnis.“ Das ist die Einschätzung des Mainzer Wirtschaftsdezernenten Christopher Sitte, der den Ergebnisbericht gemeinsam mit dem Institut  L.Q.M. Marktforschung GmbH heute der Öffentlichkeit vorstellte.

Ziel der Umfrage, welche sowohl mittels eines Online-Fragebogens, als auch in Form einer repräsentativen tele-fonischen Umfrage erfolgte,  war die Gewinnung von Informationen über die Internetnutzung der Befragten, die Erhebung von Daten hinsichtlich der Zufriedenheit der Mainzer Unternehmen mit der gegenwärtigen Breitbandversorgung und die Ermittlung eines möglichen Anpas-sungsbedarfs für die Zukunft.

Allgemein kann festgehalten werden, dass 72% der befragten Unternehmen mit dem Standort Mainz eher oder sogar sehr zufrieden sind. Sowohl die Globalzufriedenheit als auch die Zufriedenheit mit den meisten Standortfaktoren liegt jeweils über dem kommunalen Benchmark.

Nahezu ein Drittel der befragten Unternehmen haben eine Übertragungsgeschwindigkeit von über 16 Mbit/s und bei nur 4% liegt die Übertragungsgeschwindigkeit noch unter 1 Mbit/s. 45% sind mit der Breitbandversorgung eher oder sogar sehr zufrieden und 43% der befragten Unternehmen sehen Ihre Anforderungen durch die Übertragungsgeschwindigkeit als voll erfüllt an. 72% der Befragten gaben jedoch an, künftig steigende Anforderungen an die Übertragungsge-schwindigkeit zu erwarten.

Nur an einigen wenigen Standorten gibt es  punktuelle Un-terversorgungen, welche sich temporär jedoch nicht einfach beseitigen lassen. „Wir werden schauen, ob die vereinzelt vorhandenen Unterversorgungen in den jeweiligen Gebieten zusammenzufassen sind und hier Anbieter und Nachfrager gegebenenfalls zusammengebracht werden können,“ so Sitte im Anschluss an die Ergebnispräsentation.  

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