Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Holger Knecht

15-Jährige nähe Huthpark sexuell belästigt – Kripo sucht Zeugen

Frankfurt-Seckbach (ots)-(em) – Montagmittag 13.12.2021 gegen 12.10 Uhr befand sich eine 15-Jährige auf dem Weg nach Hause. Kurz bevor sie am Huthpark ankam, sprang plötzlich ein Mann hinter ihr aus dem Gebüsch und rief laut “Buuuuh!”. Als sie sich zu ihm umdrehte, erblickte sie einen fremden Mann der mit einem weißen Bademantel bekleidet war. Der Mann öffnete den Bademantel und zeigte sich ihr in schamverletzender Weise.

Anschließend ergriff er zu Fuß die Flucht über den Huthpark in Richtung Atzelberg. Die Jugendliche rannte sofort zurück zur Schule und berichtete über den Vorfall, woraufhin unmittelbar die Polizei alarmiert wurde. Eine durch die Polizeistreife sofort durchgeführte Nahbereichsfahndung führte leider nicht zum Erfolg.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich, ca. 1,85 m groß, ca. 50 Jahre alt, etwas stämmiger. Er hatte eine Glatze und war mit einem weißen Bademantel bekleidet.

Wer kann Angaben zu der Tat und/oder dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-51399 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Raubstraftat

Frankfurt-Gallus (ots)-(fue) – Eine 76-jährige Frankfurterin befand sich am Montag 13.12.2021 gegen 19.40 Uhr, auf dem Bürgersteig der Flörsheimer Straße/Höhe Nummer 12. Dabei führte die Frau eine Plastikeinkaufstüte mit sich. Plötzlich erschien eine bislang unbekannte weibliche Person und riss an der Tasche. Dies geschah so heftig, dass die Geschädigte rückwärts zu Boden stürzte.

  • Die Täterin wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und ca. 160 cm groß. Orientalisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer dunkelroten Jacke.

Mit der Beute flüchtete die Frau in unbekannte Richtung. In der Tüte befanden sich neben persönlichen Unterlagen auch noch etwa 350 EUR Bargeld.

ICE überfährt bei Gernsheim mehrere Betonstücke

Gernsheim (ots) – Wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt gegen noch unbekannte Täter, die am Montagabend 13.12.2021 vor dem Bahnhof Gernsheim mehrere Betonbrocken auf die Schienen gelegt hatten. Gegen 19 Uhr fuhr der ICE 274 in den Bereich ein und überfuhr die etwa 30x25cm großen Betonstücke. Als der Lokführer einen Schlag an der Lok verspürte und er nicht abschätzen konnten, was der Zug gerade überfahren hatte, leitete er eine Notbremsung ein.

Als der Zug unmittelbar vor dem Bahnhof Gernsheim zum Stehen kam und der Lokführer den Zug überprüfte, stellte er fest, dass mehrere Betonbrocken überfahren wurden. Da es hierbei auch zu Beschädigungen am Zug kam, war eine Weiterfahrt in Richtung Frankfurt am Main nicht mehr möglich.

Beamte der Bundespolizei, der Polizeistation Gernsheim und der Feuerwehr Gernsheim sicherten die Unfallstelle. Eine Absuche des Nahbereiches und eine eingeleitete Fahndung brachte bisher keine Hinweise auf die oder den Täter. Die etwa 200 Reisenden konnten den Zug später im Bahnhof Gernsheim verlassen und dort die Fahrt mit bereitgestellten Bussen fortsetzen.

Die Sperrung der Bahnstrecke konnte gegen 21.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt war es bei insgesamt 48 Zügen zu Verspätungen gekommen. Zu den laufenden Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 069/130145 1103 bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.


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