Berlin – Wir schreiben das Jahr 2036. Alle Maßnahmen gegen das tödliche Virus haben nicht geholfen – weder das gute Zureden, noch die Menschen unter Druck zu setzen. Aus diesem Grund hat sich die Bundesregierung an die katholische Kirche in Rom gewandt, um den Teufel und die Dämonen aus den Abtrünnigen zu verjagen.

„Die Bitte hat uns nicht verwundert. Ungewöhnlich war nur der Zeitpunkt der Anfrage“, so der Papst. Man habe jedoch schon 15 Jahre vorher damit gerechnet.

Mittlerweile ist die 1264. Corona-Verordnung in Kraft. Das Stigmatisieren der sogenannten Impfgegner war nur zum Teil erfolgreich. Viele haben ihre Job verloren. Die Wirtschaft liegt am Boden. Seit dem Jahr 2026 gilt in Betrieben und im Einzelhandel der 2GplusplusBoostersuperplusplus-Status (das heißt man muss geimpft und alle 3 Monate geboostert sein sowie sich alle 4 Stunden testen lassen).

Nach 17 Jahren Pandemie wird der Kreis derjenigen, die sich dank Spaltung im Internet als „Superschwurbler“ beschimpfen lassen müssen, immer größer. Aus Sicht der Berliner Politiker kann das nur das Werk des Teufels sein. Daher bittet Berlin die katholische Kirche um Hilfe. Rom schickt jetzt ein Team von Exorzisten, um im Endgame doch noch siegreich zu sein.

Ob sie erfolgreich sein werden? Wir bleiben dran.