Ludwigshafen: Stadtnotizen 26.11.2021

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Pop up-Advent: Künstler aus Ludwigshafen und der Region präsentieren Musik, Tanz und Geschichten

Türchen für Türchen überraschend: Künstler aus Ludwigshafen und der Region erleuchten die Adventszeit mit Musik, Tanz und Geschichten beim Pop up-Advent. Ab dem 1. Dezember lädt das Kulturbüro bis einschließlich 22. Dezember immer montags bis samstags um 16 Uhr zu fünfzehnminütigen Minishows in der Rhein-Galerie ein. Geboten wird ein vorweihnachtliches Vergnügen quasi im Vorbeigehen für Groß und Klein. Zu erleben sind Auftritte der Flamencoschule El Patio Andaluz Ludwigshafen und der Orientalischen Musikakademie Mannheim, Konzerte der Wolfgang Disch Acoustic Band und der Rapsodi Musikschule Mannheim, zudem das Streichquartett der Kammerphilharmonie Mannheim. Auch Kurzprogramme einiger Solisten unterschiedlicher Genres sind vertreten. Die Bandbreite der Darbietungen umfasst beispielsweise Kammermusik, Jazz und Singer Songwriter, Indischen Tanz und Flamenco, szenische Erzählungen und Percussion, Bağlama-Duo oder Posaunenduo.

„Das Anliegen des Kulturbüros ist es, Kunst und Kultur nicht nur in den Kulturhäusern zu präsentieren. Sie soll auch dort stattfinden, wo sich die Menschen ganz alltäglich aufhalten“, so Stefanie Bub vom Kulturbüro, welche die Reihe im Team verantwortet. „Die künstlerische Vielfalt in Ludwigshafen und der Region ist beeindruckend. Wir freuen uns sehr, diese mit täglichen Kurzprogrammen in der Adventszeit bei einem spontanen gemeinschaftlichen Live-Erlebnis in der Rhein-Galerie zu präsentieren“, erklärt Dr. Susanne Mautz, die diese neue Veranstaltungsreihe kuratiert. Der Pop up-Adventskalender ist eine Kooperation zwischen dem Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Galerie.

Der Eintritt ist frei. Zu beachten sind die in der Rhein-Galerie geltenden Regelungen im Hinblick auf die Corona-Pandemie.
Informationen zum Pop up-Advent gibt es im Internet auf den Seiten den Kulturbüros auf www.ludwigshafen.de.


Verleihung des Ernst-Bloch-Preises 2021: Festakt wird verschoben

Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens hat die Stadt Ludwigshafen am Rhein entschieden, die für den 2. Dezember 2021 im Ernst-Bloch-Zentrum geplante feierliche Verleihung des Ernst-Bloch-Preises zu verschieben. Der Festakt wird im Laufe des kommenden Jahres 2022 nachgeholt. Preisträgerin des Ernst-Bloch-Preises 2021 ist die Autorin, Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Mithu M. Sanyal, der Ernst-Bloch-Förderpreis 2021 geht an die Kulturwissenschaftlerin und Philosophin Dr. Hanna Engelmeier.
Der Ernst-Bloch-Preis wird im Andenken an den Philosophen und Ludwigshafener Ehrenbürger Ernst Bloch seit 1985 im dreijährigen Turnus von der Stadt Ludwigshafen am Rhein vergeben. Mit dem Hauptpreis zeichnet die Stadt Ludwigshafen laut Richtlinien „herausragendes wissenschaftliches oder literarisches Schaffen mit philosophischer Grundhaltung aus, das für unsere Kultur in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart bedeutsam ist“.

Der Förderpreis wird zur Förderung jüngerer Autoren vergeben, von denen „aufgrund der bisherigen Leistung weitere qualifizierte wissenschaftliche oder literarische Arbeiten zu erwarten sind“.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro, der Förderpreis mit 2.500 Euro dotiert. Zum ersten Mal in der Geschichte des Ernst-Bloch-Preises haben Jury und Beirat sowohl für den Hauptpreis als auch für den Förderpreis 2021 eine Frau vorgesehen.


Städtische Musikschule: Klavierabend

Die Klavierklassen der Städtischen Musikschule zeigen ihr Können bei einem Konzertabend, am Freitag, 3. Dezember 2021, 19 Uhr, im Kammermusiksaal der Musikschule, Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz 3. Die Schüler aller Altersklassen präsentieren Musik aus verschiedenen Epochen.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Coronabestimmungen.


Zugangsregelungen für VHS, Hallenbad Süd, Theater und Stadtbibliothek beachten – Städtische Seniorentreffs schließen

In der Volkshochschule Ludwigshafen gelten aufgrund der Corona-Pandemie folgende neue Regelungen: Für Bewegungsangebote, Musikkurse, Vorträge und künstlerisches Gestalten ist der Kursbesuch nur noch mit einem Nachweis über Covid-19-Immunisierung möglich (2G). Solange einer dieser Kurs von der VHS fortgeführt wird, besteht für nicht-immunisierte Teilnehmende kein Anspruch auf Erstattung von anteiligen Kursgebühren.

Alle anderen Kursangebote finden weiter mit 3G -Nachweis statt, der Besuch ist jedoch nur noch mit dem negativen Test einer zertifizierten Teststelle möglich. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Selbsttests sind nur noch für Minderjährige unter Aufsicht erlaubt. Ab Montag, 29. November muss grundsätzlich vor Betreten eines VHS-Gebäudes ein 3-G-Nachweis vorgelegt werden. Dies gilt auch für Beratungen, Sprachberatungen und persönliche Anmeldungen.

2G-Regelung gilt auch im Hallenbad Süd

Im Hallenbad Süd gilt ab sofort ebenfalls die 2G-Regelung. Zutritt haben daher ausschließlich geimpfte und genesene Personen. Dazu gibt es folgende Ausnahmen: Kinder bis zu drei Monate nach Vollendung ihres zwölften Lebensjahrs können das Bad ohne Testnachweis besuchen. Kinder und Jugendliche bis zum Ende des 17. Lebensjahrs haben mit Testnachweis Zugang zum Bad, sofern sie nicht geimpft oder genesen sind. Ein Selbsttest reicht als Nachweis nicht aus. Ausnahmen von der 2G-Regelung gibt es außerdem für Personen die sich aus medizinischen Gründen nicht gegen SARS-CoV-2 impfen lassen können, sofern dies durch eine ärztliche Bescheinigung glaubhaft gemacht werden kann. Es muss dabei nachvollziehbar sein, auf welcher Grundlage die ärztliche Diagnose gestellt wurde. Auch in diesem Fall wird ein Testnachweis (kein Selbsttest) benötigt.

Für städtische Kultureinrichtungen wie etwa das Theater und die Stadtbibliothek gilt gemäß der derzeit geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes ebenfalls die 2G-Regel.

Schließung der städtischen Seniorentreffs

Ab Montag, 29. November 2021, sind die städtischen Seniorentreffs bis auf Weiteres aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen durch das Corona-Virus geschlossen. Es findet daher kein Kaffeebetrieb statt, auch die angebotenen Kurse und Veranstaltungen können nicht weiter angeboten werden.

„Die Entscheidung, die Seniorentreffs zu schließen, habe ich zusammen mit dem Stadtvorstand nicht leichtfertig getroffen“, so Beate Steeg, Sozialdezernentin der Stadt Ludwigshafen. „Ich bedauere sehr, dass gerade jetzt – in der Adventszeit – die ältere Generation wieder auf vieles verzichten muss, was das Leben lebenswert macht. Aber: die Gesundheit ist ein hohes Gut, welches nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte“, so Steeg weiter.

Die Schließung betrifft das Café Alternativ (Rohrlachstraße 76), Seniorentreff Friesenheim (Luitpoldstraße 99), Gartenstadt-Café (Königsbacher Straße 14), Seniorentreff Hemshof Aktiv (Schmale Gasse 19), LU kompakt (Benckiserstraße 66), Seniorentreff Mundenheim Aktiv (Wegelnburgstraße 59), Seniorentreff Komm R(h)ein! Rheingönheim (Hoher Weg 45-47), Seniorentreff Ruchheim (Schlossplatz) und das Vital-Zentrum Oggersheim (Raiffeisenstraße 24). Für die Angebote im Café Klick (Benckiserstraße 66) besteht die Möglichkeit der Online-Teilnahme – Informationen zu den Online-Kursen gibt es bei Lena Weber unter Telefon 0621 504-2699.


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