Das Wetter sollte am Sonntagabend nicht für eine eventuell unbefriedigende Wahlbeteiligung verantwortlich gemacht werden können. Rechtzeitig zum Wahlsonntag sorgt ein Hochdruckgebiet, das dann mit seinem Zentrum direkt über Deutschland liegt, für trockenes und freundliches Wetter in ganz Deutschland.
Alle die sich als „Frühwähler“ betätigen und gleich nach Öffnung der Wahllokale ihre Stimme abgeben wollen, sollten sich warm anziehen: Um 8 Uhr werden sich die Temperaturen meist noch im einstelligen Bereich aufhalten. Bei örtlich nur 5 Grad sollte man zu warmer Kleidung greifen und sich auch mit der Lage seines Wahllokals vertraut machen, denn morgendliche Frühnebelfelder könnten in einigen Regionen die Orientierung erschweren.
Tagsüber setzt sich dann neben einigen harmlosen Wolkenfeldern vielfach die Sonne durch und es bleibt überall trocken, so dass der Regenschirm zu Hause bleiben kann. Bis zum Nachmittag wird es für Ende September recht warm. Die Temperaturen erreichen in der Westhälfte Deutschlands etwa 20 Grad, etwas kühler bleibt es im Osten mit 16 bis 18 Grad. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten und Nordosten teils auch mäßig aus nordwestlichen bis nördlichen Richtungen.