Daniela Seel, Netzwerkoordinatorin, Ludwig Steiner, Referatsleiter für Jugend und Sport, Claudia Kettering, Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Katharina Disch, Gleichstellungbeauftragte und Susanne Bernhardt, Abteilungsleiterin Soziale Dienste bei der Eröffnung der Ausstellung. (Foto: Stadtverwaltung Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Vergangenen Donnerstag (11.11.2021) wurde die Ausstellung „Wenn schwanger dann zero“ im Foyer des Rathauses eröffnet. Sie informiert erlebnisorientiert über Schwangerschaft, Alkohol und FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders), die Schädigungen, die ausschließlich durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen.

„Wir eröffnen eine Ausstellung, deren Name bereits die gesamte Forderung beinhaltet: ‚Wenn schwanger dann zero‘! Denn jeder einzelne Schluck – egal in welcher Schwangerschaftswoche – kann ein Risiko für das Kind bedeuten. Die Krankheit ist zu 100 Prozent vermeidbar, aber nicht heilbar“,

erklärt Katharina Disch, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern, in ihrer Eröffnungsrede.

„Dabei ist eines klar: Jeder Fall von FASD ist einer zu viel! Daher bin ich dankbar, dass wir eine Ausstellung mit einem solch wichtigen Thema auch in unserem Rathaus-Foyer nun vorfinden“,

so Disch weiter.

Nicht nur die 40 Wochen Schwangerschaft aus der Perspektive der Kinder zeigt die Ausstellung, sondern auch zahlreiche Situationen, welche zum Alkoholkonsum verleiten können. Ergänzend hielt Claudia Kettering von der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft einen Vortrag zur Entstehung und Diagnostik von FASD.

„Wenn schwanger dann zero“ ist noch bis 19. November im Foyer des Rathauses zu sehen und richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe.