Heidelberg: Stadtnotizen 15.11.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Süddeutsche Erdgasleitung: OB Würzner sieht Planungen kritisch – „Kulturlandschaft schützen“ / Veranstaltung des Vorhabenträgers am 18. November

Die Terranets BW GmbH plant den Bau der 250 Kilometer langen „Süddeutschen Erdgasleitung“, die auch durch den Heidelberger Süden und Westen verlaufen soll. Das Unternehmen startet hierzu seine Öffentlichkeitsbeteiligung: Am Donnerstag, 18. November 2021, von 19 bis 21 Uhr, findet im Bürgerhaus Emmertsgrund ein „Infomarkt“ statt. Das Unternehmen wird den aktuellen Planungsstand vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Hinweise und Anregungen zur Trassenplanung einzubringen.

Die Stadt Heidelberg sieht die Planungen zur Süddeutschen Erdgasleitung kritisch. Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner dazu: „Eine zukunftsorientierte Energieversorgung kann nur mit erneuerbaren Energien gelingen. Das hat auch die Weltklimakonferenz in Glasgow vor wenigen Tagen erst wieder gezeigt. Für einen fossilen Brennstoff wie Erdgas hingegen eine meterbreite Trasse durch hochsensible Landschaften zu ziehen, das kann aus unserer Sicht nicht die Zukunft sein. Wir sehen die Planungen des Vorhabenträgers deshalb sehr kritisch. Die Süddeutsche Erdgasleitung würde nach derzeitigem Stand die Stadtteile Emmertsgrund, Rohrbach, Kirchheim und Wieblingen durchlaufen. Rund um die Erdgasleitung müsste ein zehn Meter breiter Schutzkorridor freigehalten werden. Davon wären auch schützenswerte Natur und alte Rebbestände stark betroffen. Diese Kulturlandschaft im Süden Heidelbergs gilt es zu bewahren. Dafür wird sich die Stadt als Beteiligte im Planfeststellungsverfahren stark machen. Auch die Bürgerinnen und Bürger möchte ich ermuntern: Nutzen Sie die Beteiligungsformate des Vorhabenträgers und bringen Sie Ihre Hinweise ein, bei der Veranstaltung am Donnerstag oder auf der Projekthomepage.“

Basis für die Süddeutsche Erdgasleitung bildet eine 2006 planfestgestellte Trasse, welche die Gemarkungen der Stadtteile Emmertsgrund, Rohrbach, Kirchheim und Wieblingen tangierte. Die Planungen des Unternehmens haben zum Ziel, den Bau bis 2026 abzuschließen. Die Stadt Heidelberg ist Beteiligte im Planfeststellungsverfahren. Der Gemeinderat hat sich im Juli 2021 einstimmig gegen die derzeit vorgesehene Trassenführung ausgesprochen.

Für den Besuch der Beteiligungsveranstaltung am 18. November ist ein 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um vorherige Anmeldung unter www.terranets-bw.de/sel-anmeldung wird gebeten. Bei der Veranstaltung ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Informationen zur Planung und eine Online-Beteiligung stellt die Terranets BW GmbH auch auf der Projektwebsite www.terranets-sel.de zur Verfügung.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).


Pünktlich zum Weihnachtsmarkt sind die Hochsicherheitspoller in der Altstadt einsatzbereit – Anlagen sind ab 18. November aktiv – Zufahrt für Anwohnerschaft, Polizei und Feuerwehr gewährleistet

Punktlandung: Wie geplant können in der Heidelberger Altstadt zum Start des Weihnachtsmarktes an drei Standorten automatisch versenkbare Polleranlagen in Betrieb genommen werden. Die Hochsicherheitspoller sollen die Kernaltstadt sicherer und autofreier machen sowie die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen. Die versenkbaren Poller sind an den Standorten Hauptstraße/Sofienstraße, Hauptstraße/Kornmarkt sowie Grabengasse nördlich der Plöck installiert.

Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sind entsprechend ausgestattet, um im Notfall die Polleranlagen zu senken und über die drei Standorte ein- und auszufahren. Die versenkbaren Poller werden ab Donnerstag, 18. November 2021, zum Start des Weihnachtsmarktes aktiviert. Das Amt für Verkehrsmanagement informiert die Anwohnerschaft noch diese Woche darüber, wie deren Zufahrt gewährleistet ist.

„Netz aus Polleranlagen zur Verkehrslenkung und Aufwertung unserer Innenstadt“

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat die Poller am Kornmarkt bei einem Pressetermin am Montag, 15. November 2021, gemeinsam mit Bärbel Sauer, Leiterin des städtischen Verkehrsmanagements, präsentiert.

„Es ist ein ganz wichtiger Schritt, dass wir mit den Pollern nun die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger gewährleisten und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen können“, sagte Oberbürgermeister Prof. Würzner. „Diese drei Standorte sind der Anfang eines breit angelegten Netzes aus Anlagen, die den Verkehr im Kernbereich der Altstadt besser lenken und zu einer kontinuierlichen Aufwertung unserer Innenstadt beitragen werden.“

Bärbel Sauer, Leiterin des Verkehrsmanagements, fügte an: „Nach der Aufhebung der ersten Ausschreibung Mitte 2020 aufgrund mangelhafter Angebote brachte die zweite Runde Ende 2020 endlich das erhoffte Resultat – und nun wird es sichtbar! Das starke Verkehrsaufkommen im Kernbereich der Altstadt ist einer der Gründe für diese Maßnahme. Damit ist mehr Sicherheit gewährleistet und der Aufenthalt in der Altstadt wird angenehmer – schließlich sind Städte für Menschen da.“

Ein- und Ausfahrten werden nur zwischen 6 und 11 Uhr möglich sein

Das Besondere: Es handelt sich um sogenannte Hochsicherheitspoller. Die verstärkte Baukonstruktion dient dem Schutz der innerstädtischen Veranstaltungszone. Die Poller sind 90 Zentimeter hoch und besitzen im Kopf einen auffälligen Kranz aus LED-Lichtern. Zusätzlich zeigt eine Ampel an, ob die Durchfahrt möglich ist. Nur am Standort Hauptstraße/Sofienstraße bleiben die Poller dauerhaft ausgefahren, also oben. In der Grabengasse und in der Hauptstraße/Kornmarkt werden die versenkbaren Poller anlässlich des Weihnachtsmarktes täglich ab 11 Uhr ausgefahren. Warenanlieferungen, Ein- und Ausfahrten werden nur zwischen 6 und 11 Uhr möglich sein.

Besonderheiten während des Weihnachtsmarktes

Für die Zeit des Weihnachtsmarktes gilt für den Standort Grabengasse Folgendes: Analog zur Baustellenzeit gilt hier der Umleitungsverkehr – dazu wird die Verkehrsführung in der Marstallstraße im Zweirichtungsweg geöffnet. Eine Bus-Andienung des Universitätsplatzes ist deshalb nicht möglich. Vor Ort weisen Schilder auf die Umleitung sowie die Ersatzhaltestellen (Peterskirche und Marstallstraße) hin. Nach Beendigung des Weihnachtsmarktes ist der Standort wieder wie gewohnt befahrbar.

Verkehrslenkungs- und Verkehrsberuhigungskonzept für die Altstadt

Die Polleranlagen verhindern, dass Fahrzeuge außerhalb der erlaubten Lieferzeiten beziehungsweise bei Veranstaltungen in der Altstadt an den genannten Standorten illegal in die Fußgängerzone fahren. Die Poller halten damit störenden wie gefährdenden Verkehr aus dem Fußgängerbereich heraus. Die Bauphase startete im Juni 2021, Restarbeiten werden Anfang 2022 erledigt. Die Erfahrungen mit den drei ersten Standorten fließen in die Installation der geplanten weiteren Anlagen an den Zufahrten der Fußgängerzone ein. Das Verkehrslenkungs- und Verkehrsberuhigungskonzept für die Altstadt, das unter anderem den Einbau von versenkbaren Pollern vorsieht, hat der Gemeinderat 2018 beschlossen.


Coronavirus: Städtisches Impfzentrum soll niedergelassene Ärztinnen und Ärzte entlasten

Auf die rasant steigenden Infektionszahlen will die Stadt Heidelberg mit einer Erweiterung des Impfangebots reagieren. Gemeinsam mit der Ärzteschaft soll wieder ein Impfzentrum aufgebaut werden, um die Arztpraxen zu entlasten. Standort, Finanzierung und weitere Betriebsdetails sollen schnellstmöglich geklärt werden. Zudem möchte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner Arbeitgeber in Heidelberg anschreiben und darum bitten, dass diese auch mit ihrem betriebsärztlichen Dienst in die Impfkampagne einsteigen. Darüber informierte das Stadtoberhaupt am Montag, 15. November 2021, gemeinsam mit Sozial-Bürgermeisterin Stefanie Jansen und Ordnungs-Bürgermeister Wolfgang Erichson in einem Pressegespräch.

Obwohl Heidelberg die derzeit zweitniedrigste Inzidenz in Baden-Württemberg hat, verschärft sich auch hier die Lage. Immer mehr Ungeimpfte müssen wegen einer schweren Covid-19-Infektion behandelt werden. Anfragen bereits überlasteter Krankenhäuser aus anderen Teilen des Landes kommen auch in Heidelberg an. Zudem sind Kliniken und Arztpraxen durch das vermehrte Auftreten weiterer Infektionskrankheiten stark belastet.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Wir müssen alles dafür tun, dass unsere Kliniken nicht überlastet werden – das ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Das wichtigste Mittel gegen die Pandemie bleibt die Impfung. Wir unterstützen es gerne, dass möglichst große Impfkapazitäten zur Verfügung stehen.“

Das Land Baden-Württemberg setzt in seiner Impfstrategie zur Eindämmung der Pandemie vornehmlich auf Mobile Impfteams (MIT), die neben den niedergelassenen Arztpraxen als Anlaufstellen für die Corona-Schutzimpfung dienen. Seit dem 15. November bietet das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, zusätzlich zu den Mobilen Impfteams aktuell montags, mittwochs und sonntags ein dauerhaftes Impfangebot in der ehemaligen Kantine der Alten Chirurgie (Neuenheimer Landstraße 110, 69120 Heidelberg) an. Die Stadt setzt sich dafür ein, dass das Angebot dort auf tägliche Öffnungszeiten ausgeweitet wird. Termine können hier vereinbart werden.

Städtische Einrichtungen sollen geöffnet bleiben

Durch die steigenden Infektionszahlen in Baden-Württemberg wird auch die Ausrufung der Alarmstufe immer wahrscheinlicher. In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens gilt dann die 2G-Regel in Innenräumen. Für nicht geimpfte oder nicht-genesene Personen gilt dann ein Teilnahme- und Zutrittsverbot. Bei Veranstaltungen städtischer Einrichtungen in geschlossenen Räumen gilt die 2G-Regel bereits seit dem 8. November. Grundsätzlich sollen städtische Einrichtungen – beispielsweise die Bürgerämter, aber auch die Stadtbibliothek oder das Theater und Orchester Heidelberg – angesichts der verschärften Pandemielage nicht geschlossen werden. Dennoch werden die Einrichtungen ihre Angebote an die Situation anpassen.

In den Heidelberger Pflegeeinrichtungen ist die Lage durch den intensiven Einsatz der Mobilen Impfteams gut. Alle Einrichtungen, die Bedarf angemeldet hatten, wurden für die Booster-Impfung bereits von einem mobilen Impfteam besucht. Dennoch laufen auch hier weitere Vorbereitungen, um die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Belegschaft vor einem Viruseintrag zu schützen

An den Schulen und Kindertagesstätten in Heidelberg gibt es zwar viele vereinzelte Infektionen, aber so gut wie keine Clusterbildungen. Die Stadt kümmert sich insbesondere bei den Kitas verstärkt darum, dass vor allem das pädagogische Fachpersonal bei Bedarf schnell eine Booster-Impfung bekommt. Darüber hinaus wird das bewährte Testsystem an Schulen und Kitas weitergeführt. Sollte in Baden-Württemberg die Alarmstufe ausgerufen werden, kommt zudem die Rückkehr der Maskenpflicht im Unterricht.

Hinweis: Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung und den verschiedenen Impfangeboten finden sich im Internet unter www.heidelberg.de/impfen sowie unter www.dranbleiben-bw.de.


Heidelberger Weihnachtsmarkt vom 18. November bis 22. Dezember in der Altstadt – Zugang zu Universitätsplatz, Marktplatz, Kornmarkt und Karlsplatz nach 2G-Regelung / Maskenpflicht

Weihnachtliche Stimmung in Heidelberg: Darauf können sich Besucherinnen und Besucher bei der Rückkehr des Weihnachtsmarktes ab Donnerstag, 18. November, bis zum 22. Dezember 2021 nach einem Jahr Corona-Pause freuen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Mathias Schiemer, Geschäftsführer von Heidelberg Marketing, haben am 15. November 2021 auf dem Karlsplatz in der Altstadt den Heidelberger Weihnachtsmarkt 2021 vorgestellt. Der Weihnachtsmarkt wird sich wie bisher über sechs Plätze in der Altstadt erstrecken – vom Bismarckplatz über Anatomiegarten, Universitätsplatz und Marktplatz mit dem Heidelberger Fass bis hin zum Winterwäldchen am Kornmarkt und der Eisbahn am Karlsplatz.

Aufgrund der Corona-Verordnung gelten besondere Regelungen: Der Zugang zu den vier zentralen Plätzen des Weihnachtsmarktes – Universitätsplatz, Marktplatz, Kornmarkt und Karlsplatz – ist nach der 2G-Regel ausschließlich für Geimpfte und Genesene zulässig. Geimpfte erhalten gegen Nachweis ein Bändchen, das für die gesamte Dauer des Weihnachtsmarktes gültig ist. Ausgabestellen sind unter anderem: Bismarckplatz, Anatomiegarten, Universitätsplatz, Marktplatz, Kornmarkt, Schlittschuhausgabe der Eisbahn, Touristinformationen Hauptbahnhof und Neckarmünzplatz sowie mobile Teams auf dem Weihnachtsmarkt. Genesene müssen an den Zugangsbereichen ein entsprechendes Nachweisdokument vorzeigen.

„Wir möchten den Menschen in Heidelberg und der Region nach über anderthalb Jahren Einschränkungen wegen Corona mit dem Weihnachtsmarkt eine Freude bereiten und ein Stück Normalität zurückbringen“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Für uns steht dabei der Schutz und die Gesundheit aller Besucherinnen, Besucher und Beteiligten an erster Stelle. Wir orientieren uns bei der Umsetzung selbstverständlich an den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg. Aufgrund dieser besonderen Umstände und Regelungen wird der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sicherlich an der einen oder anderen Stelle etwas anders aussehen als gewohnt. Ich bin mir aber sicher, dass wir auch unter diesen Voraussetzungen endlich wieder die tolle Atmosphäre erleben werden, für die wir unseren Heidelberger Weihnachtsmarkt lieben.“

Ausnahmen von der 2G-Regel gelten nach der Corona-Verordnung des Landes für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre mit Schülerausweis sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder für die es keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gibt. Dazu zählen auch noch Schwangere und Stillende, da es hier erst seit 10. September 2021 eine allgemeine Impfempfehlung der STIKO gibt.

Es gilt im Bereich des Weihnachtsmarktes die Maskenpflicht. Die medizinische Maske darf nur zum Trinken und Essen abgesetzt werden. Zur Kontaktnachverfolgung erfolgt eine Registrierung via Luca-, Corona-Warn-App oder Kontaktformular. Maßgeblich bei der Umsetzung sind die Corona-Vorgaben des Landes Baden-Württemberg. Das Land hat Weihnachtsmärkte mit einem eigenen Paragrafen in der Corona-Verordnung ermöglicht.

Eisbahn bis 9. Januar geöffnet / Weihnachtsmarkt am Totensonntag geschlossen

Der Weihnachtsmarkt ist sonntags bis freitags von 11 bis 21 Uhr, samstags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes findet am Montag, 22. November, um 18 Uhr mit Oberbürgermeister Prof. Würzner und dem Christkind am Marktplatz statt. Am Montag, 29. November, wird der Marktplatz beim bereits siebten „Pink Monday“ wieder stimmungsvoll beleuchtet. Die queere Community und alle weiteren Besucherinnen und Besucher feiern gemeinsam. Die Eröffnung erfolgt um 18 Uhr durch Bürgermeister Wolfgang Erichson.

Das Winterwäldchen auf dem Kornmarkt und die Buden auf dem Bismarckplatz bleiben über den 22. Dezember hinaus geöffnet – bis Neujahr, 1. Januar 2022. Die Eisbahn auf dem Karlsplatz mit Blick auf das Schloss kann sogar bis zum 9. Januar 2022 genutzt werden.

In Abstimmung mit der evangelischen und der katholischen Kirche startet der Weihnachtsmarkt mit dem 18. November in diesem Jahr bereits vor dem Totensonntag, damit Schausteller und Budenbetreiber zumindest einen Teil der fehlenden Einnahmen aufgrund der Pandemie ausgleichen können. Am Totensonntag, 21. November, wird der gesamte Weihnachtsmarkt geschlossen bleiben.

Die Anreise zum Heidelberger Weihnachtsmarkt wird mit dem öffentlichen Nahverkehr empfohlen. Die Bushaltestelle Universitätsplatz wird während des Zeitraums des Weihnachtsmarkts nicht angefahren.

Heidelberger Weihnachtsmarkt
18. November – 22. Dezember 2021
Sonntag – Freitag 11 – 21 Uhr
Samstag 11 – 22 Uhr
Totensonntag, 21. November, gesamter Weihnachtsmarkt geschlossen

Weihnachtsmarkt Bismarckplatz
18. November 2021 – 1. Januar 2022

Winterwäldchen auf dem Kornmarkt
18. November 2021 – 1. Januar 2022
24. Dezember geschlossen

Heidelberger Eisbahn (Karlsplatz)
18. November 2021 – 9. Januar 2022
Montag – Sonntag 10 – 22 Uhr
24. Dezember geschlossen
25. und 26. Dezember: 12 – 22 Uhr
31. Dezember: 10 – 1 Uhr

Weitere Informationen im Internet unter www.heidelberger-weihnachtsmarkt.de.


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