Mainz Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Flughafen Hahn – erneute Durchsuchungen Gemeinsame

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz

Mainz (ots) – 1. Folgemitteilung – 2050 Js 25699/20

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Ermittlungsverfahren betreffend sechs
Gesellschaften am Flughafen Frankfurt-Hahn um zwei weitere Beschuldigte
erweitert. Das Verfahren richtet sich nunmehr gegen vier Verantwortliche von
sechs am Flughafen Frankfurt-Hahn tätigen Gesellschaften sowie einen
geschäftlichen Partner eines der schon bisher Beschuldigten. Die seit der ersten
Durchsuchungsmaßnahme in dem Verfahren – siehe Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Koblenz vom 24.07.2020 – durchgeführten Ermittlungen haben
gegen die Beschuldigten auch den Anfangsverdacht weiterer Straftaten ergeben.
Zur Aufklärung dieser hinzugetretenen neuen Anfangsverdachtsmomente haben heute
rund 75 Einsatzkräfte des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, der Steuerfahndung
Trier, der Kriminaldirektionen Koblenz, Mainz und Trier, der Polizeipräsidien
Südosthessen, Frankfurt und Mannheim sowie drei Staatsanwältinnen und
Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Koblenz Geschäftsräume der betroffenen
Firmen und Wohnräume der Beschuldigten durchsucht. Die Maßnahmen vor Ort stehen
kurz vor dem Abschluss. Zu detaillierteren Auskünften sieht die
Staatsanwaltschaft sich derzeit nicht berechtigt, da zuvor den Beschuldigten –
für die weiterhin die Unschuldsvermutung streitet – rechtliches Gehör zu
gewähren ist.

Welle von Betrugsanrufen im Stadtgebiet Mainz

Mainz (ots) – Aktuell kommt es in Mainz und Umgebung erneut zu einer Vielzahl
von betrügerischen Anrufern, bei denen insbesondere ältere Mitmenschen unter
verschiedensten Legenden dazu aufgefordert werden, ihr Geld und Wertsachen an
Täter zu übergeben. In den meisten Fällen werden in den Anrufen Notsituationen
unterschiedlichster Art von den Anrufenden vorgetäuscht, um die Opfer
zielgerichtet mit einem emotionalen Sachverhalt zu Geldübergaben zu bringen.
Diese Maschen werden durch die Täter zudem immer wieder mit dem Phänomen
„Falsche Polizeibeamte“ kombiniert. Aktuell erfolgt eine Mehrzahl der Anrufe
unter der Angabe, dass man Polizeibeamter oder Staatsanwalt sei und gegen ein
Familienmitglied oder nahestehende Personen ein Haftbefehl vorläge.

Die Polizei möchte ausdrücklich vor allen möglichen Arten von
betrügerischen Anrufen warnen:

  • Lassen Sie sich nicht in Gespräche verwickeln
  • Beenden Sie bei verdächtigen Anrufen immer zuerst das Gespräch
  • Wählen sie erst dann und selbstständig den Polizeinotruf 110
  • Geben Sie niemals Auskunft über Bargeld und Wertsachen
  • Händigen Sie NIEMALS Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte aus

Polizeikontrollen zur internationalen Bekämpfung mobiler

Tätergruppierungen (FOTO)

Mainz (ots) – Unter der Koordination des Landeskriminalamts hat sich die Polizei
Rheinland-Pfalz vom 3. bis zum 5. November an gemeinsamen internationalen
Kontrollen zur Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen beteiligt.

Ziel der grenzübergreifenden Kontrollaktion ist die Bekämpfung der
Bandenkriminalität, insbesondere des Einbruchsdiebstahls, der Kfz-,
Betäubungsmittel- und Urkundenkriminalität, des Menschen- und Waffenhandels,
Zuwiderhandlungen gegen Zoll- und Steuervorschriften, sowie ausländerrechtliche
Verstöße.

Insgesamt waren 227 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz im Einsatz.
Im genannten Zeitraum wurden 269 Fahrzeuge und 470 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden zwölf Strafanzeigen gefertigt.

Im Rahmen von Durchsuchungen im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz kam es
nach dem Fund von nicht geringen Mengen von Betäubungsmitteln zur Festnahme von
insgesamt drei Tatverdächtigen.

Bei einer Blutprobenentnahme im Polizeipräsidium Mainz kam es zu einem
Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Sie wurden leicht verletzt,
blieben jedoch weiter dienstfähig.

Außerdem konnte im Bereich des Polizeipräsidiums Trier ein Fahrzeugdiebstahl
aufgeklärt werden. Im Gebiet des Polizeipräsidiums Rheinpfalz flüchtete ein
Fahrzeugführer. Er konnte in Südhessen gewaltsam gestoppt werden. Im Fahrzeug
wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden.

Leiter der internationalen Aktionstage sind die Niederlande. Die bundesweite
Koordination erfolgte in Absprache mit dem Bundeskriminalamt durch das
Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Zeugen nach Unfallflucht in der Mainzer Oberstadt gesucht

Mainz-Oberstadt (ots) – Am Montag kam es in der Zeit zwischen 06:40-16:00 Uhr im
Landwehrweg in Mainz zu einem Verkehrsunfall, wobei ein geparktes Fahrzeug
beschädigt wurde. Der Unfallverursacher ist derzeit noch unbekannt und flüchtig.

Am frühen Morgen gegen 06:40 Uhr parkte ein 58-jähriger Mainzer seinen
silberfarbenen Skoda Fabia am Fahrbahnrand im Landwehrweg in der Mainzer
Oberstadt. Als dieser am Nachmittag gegen 16:00 Uhr wieder zu seinem Auto
zurückkehrte, stellte er einen Schaden an der linken Fahrzeugseite fest. Zum
genauen Ablauf des Unfalls und zum Verursacher ist derzeit wenig bekannt. Daher
bittet die Polizei Mainz um Mithilfe von Zeugen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Zeugen gesucht: Unfallfahrer flüchtet in Mainz-Laubenheim

Mainz-Laubenheim (ots) – Am Montagvormittag gegen 08:15 Uhr musste eine junge
Mainzerin einen Schaden an ihrem Fahrzeug feststellen. Vorausgegangen waren ein
lauter Knall und ein flüchtender Autofahrer.

Die 26-jähirge Mainzerin hatte ihren gelben Opel Corsa zuvor in der
Rheintalstraße in Mainz-Laubenheim am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkt und
begab sich kurzzeitig zu einer Freundin. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören
und die jungen Frauen sahen, dass hier ein roter Mini Cooper mit dem
Außenspiegel des Opels der 26-Jährigen zusammengestoßen war. Die 27-jährige
Freundin reagierte schnell und konnte noch das Kennzeichen des flüchtenden Mini
Coopers ablesen. Die Polizei ermittelt nun zum flüchtigen Unfallfahrer.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

10 Monate Haft wegen Diebstahls

Mainz (ots) – Ein mit Haftbefehl gesuchter 38-jähriger Italiener wurde gestern
Abend im Hauptbahnhof Mainz von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert und
festgenommen.

Der wegen zweifachen Diebstahls bereits rechtskräftig verurteilte Mann war seit
Mitte Mai 2020 flüchtig.

Der Mann verbringt nun die nächsten 10 Monate in der Justizvollzugsanstalt
Rohrbach.

Drogenfahrt

Bingen, 08.11., In der Weide, 16:30 Uhr. Bei einer Streifenfahrt schloss die Streife auf einen vorausfahrenden Pritschenwagen auf. Der 36-Jährige Fahrer zeigte deutliche Anzeichen eines zeitnahen BTM-Konsums, was ein Drogentest ebenfalls bestätigte. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Missbrauch von Notrufen

Münster-Sarmsheim, 08.11., Rheinstraße, 19:15 Uhr. Ein 21-Jähriger meldete einen akustischen Alarm in einer Flüchtlingsunterkunft. Zwei Streifenwagenbesatzungen, eine Rettungswagenbesatzung und 24 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Münster-Sarmsheim und Waldalgesheim begaben sich vor Ort. Der stark alkoholisierte Mann erklärte, den Feuermelder mit dem Lichtschalter verwechselt zu haben.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Bingen, 08.11., Saarlandstraße, 07:00 Uhr. Ein 49-Jähriger fuhr mit seinem Opel Zafira in Richtung Innenstadt und wurde dabei von der 44-jährigen Fahrerin eines VW Polo übersehen. Die Fahrzeuge kollidierten, wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Frau verletzte sich dabei an der Lippe und trug ein Schleudertrauma davon.