Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Programmhefte am Hauptbahnhof nach kurzer Zeit vergriffen

Rhein-Neckar – Die Programmhefte des diesjährigen Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg waren am Heidelberger Hauptbahnhof schon nach kurzer Zeit vergriffen. Der Heftständer leer, von der dicken Broschüre im DIN A 4-Format waren keine Exemplare mehr zu bekommen. Das Programmheft des Festivals war schon immer der kleine Star, nun erscheint er im noch hochwertiger scheinenden Outfit. Die rosa-schwarz-Kombination ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, lädt aber wie gewohnt zum Schmökern ein: Was gibt es wo zu sehen? Etwas kurios: Das Programmheft bekommt man zwar an fünf Stellen in Speyer, aber nirgendwo im nahe gelegenen Eppelheim.

Zuvor hatte sich die eigentliche gute Nachricht langsam herauskristallisiert: Das Festival wird in Präsenz stattfinden, wie es etwas steril heißt. Präsenz ist kein Ort, sondern das heißt, das die Gäste sich die Filme auf echten Leinwänden in echten Kinos anschauen können. Also das Gegenteil von steril, sondern lebendig. Vier Kinos in Mannheim (das Stadthaus mag man nicht so recht als Kino deklarieren wollen, aber der Saal mit den ansteigenden Sitzreihen und der Projektion ist top). Drei Kinos in Heidelberg, wo das große „Luxor“ zwei Säle zur Verfügung stellt.

Fazit: Cineasten der Rhein-Neckar-Region haben etwas, auf das sie sich freuen können. An 11. November 2021 geht es los.