
Mannheim – Der 63. gemeinsame Fasnachtszug der Städte Mannheim und Ludwigshafen findet dieses Jahr in Mannheim statt. Die Quadratestadt freut sich auf rund 300.000 Zuschauer aus der gesamten Region, die dem närrischen Zug zujubeln.
Der närrische Lindwurm bahnt sich am Sonntag, 15. Februar ab 14 Uhr folgenden Weg durch das Herz der Innenstadt: Start ist in der verlängerten Breiten Straße, dann geht es am Stadthaus N1 rechts in die Kunststraße, über den Kaiserring zum Friedrichsplatz, um den Wasserturm herum, dann durch die Fußgängerzone „Planken“ bis zum Paradeplatz.
Der Zug löst sich ab D1 / E1 über D5 / D6 bis hin zur Bismarckstraße auf. Sprecherstationen sind in M1, auf den Kapuzinerplanken, am Maritim Parkhotel, am Congress-Centrum Rosengarten und auf den Planken auf Höhe der Kurfürstenpassage. Das SWR Fernsehen wird die Großveranstaltung live übertragen.
Damit der Narren-Zug ungehindert passieren kann und die Besucher genug Platz zum Schauen und Feiern haben, hat der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung Straßensperrungen sowie Halteverbote angeordnet. Diese gelten so lange, wie sie für den störungsfreien und reibungslosen Aufbau und Ablauf der Großveranstaltung benötigt werden.
Die Aufstellung des Zugs beginnt am Sonntag ab 10.30 Uhr in der verlängerten Breiten Straße in Höhe M1, der Bismarckstraße (Schlossseite), dem Parkring und der Abfahrt zum Parkring von der Südtangente. Daher wird ab ca. 10 Uhr die Kurpfalzstraße zwischen A1/L1 und C1/N1 sowie die Bismarckstraße, Fahrtrichtung Hauptbahnhof, im Bereich Parkring bis L1 gesperrt. Die Gegenrichtung ab L6 Richtung Parkring ist für den Durchgangsverkehr ab ca. 13.30 Uhr nicht mehr zugänglich. Anwohner können jedoch über die rückwärtigen Quadrate zu- und abfahren.
Während der Dauer des Umzugs ist die An- und Abfahrt im Bereich der Kunststraße und des Friedrichsplatzes ab ca. 12 Uhr nicht mehr möglich. Die Zufahrten bis zu den Einmündungen der Kunststraße und des Friedrichsplatzes sind jedoch befahrbar.
Die Jungbuschbrücke und die Friedrich-Ebert-Brücke sind frei, Autofahrer sollten die Innenstadt insbesondere über die Südtangente und den Fahrlachtunnel umfahren.
Ab 12 Uhr wird der Stadtbahnverkehr in den Quadraten und ab 13 Uhr im Bereich Friedrichsring eingestellt. Besucher werden gebeten, rechtzeitig mit dem ÖPNV anzureisen.
In folgenden Straßen und Parkbereichen gelten am Sonntag, 15. Februar, ab 8 Uhr mobile Halteverbote:
- verlängerte „Breite Straße“ zwischen A 1/L 1 und C 1/N 1 auf beiden Straßenseiten
- Kunststraße vom Paradeplatz bis zum Kaiserring auf beiden Straßenseiten
- Friedrichsplatz um den gesamten Platz
- Zwischen den Quadraten D5/D6 auf beiden Straßenseiten
Die Umleitungen, Sperrungen und Halteverbote sind ausgeschildert, zusätzlich macht die Stadt dort mit Großplakaten auf die geänderte Parksituation aufmerksam. Alle motorisierten Bewohner und Besucher werden gebeten, sich vor Ort zu informieren und ihre Fahrzeuge rechtzeitig wegzufahren, um Verwarnungen und etwaiges Abschleppen zu vermeiden. Die städtische Verkehrsüberwachung überprüft die Einhaltung der Halteverbote und sorgt ggf. dafür, dass darin parkende Fahrzeuge zur gefahrenfreien Durchführung der gesamten Großveranstaltung rechtzeitig entfernt werden.
Die städtische Verkehrsüberwachung ist über die Marktplatzwache im Alten Rathaus in F 1 am Sonntag, 15. Februar, bis 13.30 Uhr, unter der Telefonnummer 0621 293-29 33 zu erreichen.
In diesem Jahr werden zum ersten Mal auf den „Planken“ Absperrgitter entlang der Schienen aufgestellt, um eine Sicherheitsbarriere zwischen Besuchern und den Zugwagen herzustellen. An speziell eingerichteten Querungsstellen zwischen P2/P3 und O2/O3, P4/P5 und O4/O5, P6/P7 und O6/O7 sowie Mitte P7 und O7 können Zuschauer bis kurz vor dem Start des Fasnachtszugs die Straßenseite wechseln. Wenn der närrische Lindwurm begonnen hat sich seinen Weg zu bahnen, sind die Durchgangsstellen nur noch im Notfall passierbar.