Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Lohra – Unfall auf der Gladenbacher Straße – Polizei sucht Autofahrer und Lastwagenfahrer

Ein Autofahrer musste aufgrund eines entgegenkommenden Lastwagens bremsen. Der blaue 40-Tonner war trotz des Gegenverkehrs an den auf seiner Seite geparkten Autos vorbeigefahren. Das Bremsmanöver des Autofahrers löste weitere Bremsmanöver der nachfolgenden Autos aus. Der unmittelbar folgende Audifahrer konnte noch anhalten, der BMW-Fahrer hinter dem Audi schaffte das nicht, sodass es zu einem Auffahrunfall kam. An der Front des BMW und am Heck des Audi entstanden Schäden. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Unfall passierte bereits am Donnerstag, 14. Oktober, gegen 07.45 Uhr auf der Gladenbacher Straße zwischen Mornshausen und Damm. Der Lastwagen fuhr Richtung Mornshausen, die anderen drei Autos entgegengesetzt nach Damm. Sowohl der Lastwagenfahrer als auch der Fahrer des ersten anhaltenden Autos werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0 in Verbindung zu setzen.

Marburg – Undurchsichtige Angelegenheit – Zwei Männer verletzt – Autos beschädigt

In der Nacht zum Sonntag, 17. Oktober kam es rund um die Afföllerstraße zwischen den Afföllerwiesen beim Sportheim bis hin zur Anschlussstelle zur B 3 an der Afföllerstraße zu bislang nicht geklärten Vorfällen. Die Polizei sucht Zeugen. Im Zuge dieser Vorfälle erlitten zwei Männer im Alter von 40 und 41 Jahren Verletzungen. Was genau passiert ist, sagten die alkoholisierten Männer nicht. Eine Rolle gespielt haben soll ein nicht weiter beschriebener Mann, der plötzlich aus einem Gebüsch auf die Straße gelaufen sein und mit einem „metallenen“ Gegenstand auf einen blauen BMW eingeschlagen haben soll. Mit den Gesamtvorfällen im Zusammenhang steht noch die Beschädigung eines Ford Transit mit einem KL-Kennzeichen. Das Fahrzeug stand in den Afföllerwiesen bei der Heinrich-Pöttner-Brücke als Unbekannte die Scheibe der Beifahrerseite zertrümmerten. Möglicherweise hängt eine weitere Tat auch noch mit den Ereignissen zusammen. Nicht nur, dass der oder die Täter den weißen VW Crafter übel zurichteten, sie stahlen zudem noch den Fahrzeugschein sowie eine herstellertypisch gefärbte Makita-Werkzeugkiste aus Kunststoff und einen olivgrünen Proxxon-Werkzeugkoffer aus Metall. Der Transporter mit Gießener Kennzeichen stand zur Tatzeit zwischen 14.30 Uhr am Samstag und 10.50 Uhr am Sonntag, 17. Oktober, auf dem Parkplatz des Sportheims/Sportplatzes an den Afföllerwiesen. An dem Auto waren alle vier Reifen mutwillig plattgestochen, wobei der vordere linke Reifen regelrecht aufgeschlitzt war. Die Windschutzscheibe wies Spuren eines deutlichen Einschlags auf, das Fenster der Fahrertür war komplett zerstört. Blutspuren am Fahrzeug deuten auf eine bei der Tatausführung erlittene Verletzung hin. Etwaige Zeugen der Geschehnisse rund um die Afföllerwiesen in der Nacht zum Sonntag werden gebeten, sich mit der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0 in Verbindung zu setzten.

Freie Termine! – Letzte Chance zur Fahrradcodierung dieses Jahr Fahrradcodierung am Freitag, 22. Oktober bei der Polizei Marburg

Aufgrund der großen Nachfrage haben sich die Spezialisten der Polizei Marburg kurzfristig dazu entschlossen, in diesem Jahr doch noch eine Fahrradcodierung anzubieten und es gibt tatsächlich auch noch freie Termine. Die Polizei Marburg codiert am Freitag, 22. Oktober, zwischen 9:00 und 15:00 Uhr letztmalig im Jahr 2021 Fahrräder!

„Erhöhen Sie die Sicherheit ihres Fahrrades durch eine Codierung! Die Codierung lässt Rückschlüsse auf den Eigentümer zu und macht das Rad daher für den Dieb uninteressant.“ Die Codierung findet auf dem Gelände der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf in der Raiffeisenstraße 1 in 35043 Marburg statt. Für die Codierung selbst, sind die Vorlage eines gültigen Personalausweises oder eines anderen gültigen Ausweisdokumentes, sowie ein Eigentumsnachweis für das Fahrrad notwendig. Außerdem sollten – soweit möglich – die am oberen Sattelrohr befestigten Flaschenbehälter, Luftpumpen, Schlösser oder ähnliche Gegenstände abmontiert sein. Speziell für Elektrofahrräder wird darum gebeten, den Schlüssel zum Herausnehmen des Akkus mitzunehmen. Achtung: Carbon- und Leasingräder können nicht codiert werden. Hygiene- und Kontaktbestimmungen Die Polizei weist darauf hin, dass im Zusammenhang mit den Codierungen aufgrund der Corona-Pandemie folgende Regelungen einzuhalten sind: – vorherige telefonische Terminvereinbarung unter 06421 406 0 (werktags zw. 08 und 15 Uhr) ist unabdingbar erforderlich – zum Termin bitte pünktlich erscheinen, – bitte eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen sowie auf den vom RKI empfohlenen Mindestabstand achten Da die Polizei nicht jeden Wunsch auf eine Codierung erfüllen kann, hier ein paar Tipps und Hinweise! Jede Schutz- und Sicherungsmaßnahme erhöht für den Täter das Entdeckungsrisiko. Wer sein Fahrrad codiert und zusätzliche Schutz- und Sicherungsmaßnahmen wie hochwertige, massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerschlösser verwendet, um sein Fahrrad auch im Haus oder in der Garage abzuschließen, der erhöht für einen potentiellen Dieb das Risiko, entweder direkt beim Diebstahl oder aber bei der nächsten Kontrolle erwischt zu werden. Das macht das Fahrrad in diesem Augenblick für den Täter definitiv unattraktiv. Den „alten“ Fahrradpass mit allen Daten und Fakten gibt es auch als kostenlose App. Weitere Informationen zu der Veranstaltung, sowie rund um das Thema Fahrradcodierung und das hesseneinheitliche Codierverfahren – F.E.I.N. finden Sie im Internet auf der Seite der Polizei Hessen. https://k.polizei.hessen.de/1127114162

Marburg – Tankstelle überfallen – Kripo bittet um Hinweise

Nach dem Überfall auf die Tankstelle in der Schwanallee in der Nacht zum Samstag, 16. Oktober, gegen 01.40 Uhr bittet die Kripo Marburg um Hinweise, die zur Identifizierung des Täters beitragen könnten. Nach den ersten Ermittlungen ist der Mann zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß, zwischen 20 und 35 Jahre alt und hat eine schmale, sportliche Figur. Zur Tatzeit trug er eine graue Kapuzenjacke mit orangefarbenen Elementen, eine schwarze Mütze, schwarze Jeans und dunkle Schuhe. Der Mann hatte dunkle Augenbrauen. Als er in der Tankstelle war, hatte er die Kapuze der Jacke auf dem Kopf, einen schwarzen Mundschutz auf Mund und Nase und schwarze Handschuhe an. Der Gesuchte betrat zu Fuß das Tankstellengelände und schließlich den Verkaufsraum. Er bedrohte den allein anwesenden Angestellten mit einem Messer und zwang ihn zum Öffnen der Kasse. Der Täter nahm sämtliche Gelscheine heraus und flüchtete letztlich über die Frankfurter Straße. Die Fahndung nach ihm verlief erfolglos. Wem ist die beschriebene Person in der Nacht noch aufgefallen? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung des Täters beitragen könnten? Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.

Cappel – Einbrüche

Ob die Einbrüche in Wohnhäuser in der Clemens-Brentano-Straße und in der Straße Am Vogelherd zusammenhängen steht derzeit nicht sicher fest und bedarf weiterer Ermittlungen. Der Einbruch in der Clemens-Brentano-Straße war zwischen 18.30 Uhr am Freitag und 08.30 Uhr am Samstag, 16. Oktober. Der oder die Täter drangen durch ein aufgehebeltes Fenster ein und betraten und durchsuchten das Mobiliar in sämtlichen Räumen. Derzeit stehen Art und Umfang der Beute noch nicht fest. Am Samstagabend, um kurz vor 19 Uhr, fanden Passanten dann in der Nähe des ehemaligen Pfarrhauses einen aufgebrochenen Möbeltresor und riefen die Polizei. Der Inhalt des Tresores führte die Ermittler zu einem Haus in der Straße Am Vogelherd. Dort war die Terrassentür aufgebrochen und das Mobiliar in allen Räumen durchsucht. Den Tresor hatten der oder die Täter mit Gewalt von der Wand gerissen. Auch hier steht das Ausmaß der Beute noch nicht fest. Die Tatzeit ließ sich nicht genau bestimmen und liegt zwischen 12 Uhr am Mittwoch, 13. Oktober und eben 19 Uhr am Samstag, 16. Oktober. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen zu den geschilderten Einbrüchen bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.

Landkreis – Positive Drogentests

Erneut war es kein Wochenende ohne dass die Polizei Fahrer aus dem Verkehr zog, die unter dem Einfluss berauschender Mittel am Steuer eines Fahrzeugs saßen. In der Nacht von Freitag auf Samstag, 16. Oktober endete die Autofahrt einer 51 Jahre alten Frau in der Kasseler Straße in Cölbe. Ihr Drogentest hatte auf Amphetamine reagiert. In der gleichen Nacht um 03.35 Uhr stoppte die Polizei in der Neuen Kasseler Straße in Marburg ein Auto und stellte fest, dass der 35 Jahre alte Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Sein Alkotest zeigte 1,46 Promille. Am Sonntag, um 08 Uhr musste ein 38-Jähriger sein Auto in der Schillerstraße in Stadtallendorf stehen lassen, nachdem der Drogentest einen Einfluss von Amphetaminen signalisierte. Auf die gleiche Substanz deutete der Test eines 20-Jährigen Autofahrers um 16.05 Uhr bei seiner Kontrolle in Rauschenberg hin. Ebenfalls noch am Sonntag, um 16.30 Uhr, überprüfte die Polizei auf der b 454 bei den Kleingärten vor Stadtallendorf noch einen weiteren 38 Jahre alten Autofahrer. Auch er stand unter dem Einfluss berauschender Mittel, der Test zeigte gleich mehrere Substanzen an. In allen Fällen untersagte die Polizei eine Weiterfahrt, stellte Fahrzeugschlüssel sicher und veranlasste jeweils die notwendige Blutprobe.

Stadtallendorf – Tasche mit Betäubungsmitteln gefunden

Am Sonntag, 17. Oktober, morgens gegen 07 Uhr, lag unter einem Auto vor dem Anwesen Albert-Schweitzer-Straße 14 eine Umhängetasche mit Betäubungsmitteln in szenetypischen Verpackungseinheiten. Insgesamt handelte es sich um ca. 30 Gramm. Leider ergaben sich keinerlei Hinweise auf den Eigentümer oder auch Absteller der Tasche. Wer hat das Ablegen der Tasche bemerkt? Wer hat Bewegung an dem Auto bzw. vor dem Anwesen beobachtet? Wer hat das Abstellen oder die Suche nach der verschwundenen, weil von der Polizei sichergestellten Tasche gesehen? Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0 oder Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.