Frankenthal: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Frankenthal

Berauscht Unfall verursacht und geflüchtet

Frankenthal (ots) – Am Sonntag 17.10.2021 gegen 02:18 Uhr missachtete der Fahrer eines Mercedes AMG das Rotlicht an der Kreuzung Erzbergerstraße/Neumayerring und kollidierte beim Abbiegen auf den Neumayerring mit einem Mercedes Vito. Anschließend flüchtete der weiße Mercedes AMG in Richtung Heßheimer Straße.

Durch Zeugenhinweise konnte der flüchtige Fahrer ermittelt und in einer Wohnung in Ludwigshafen-Pfingstweide angetroffen werden. Da bei dem 37-jährigen ein Atemalkoholwert von 1, 71 Promille festgestellt wurde und der Verdacht bestand, dass er auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der Mann ebenfalls nicht vorweisen. Der Fahrer des Mercedes Vito erlitt leichte Schmerzen, die vor Ort nicht ärztlich behandelt werden mussten. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht!

Frankenthal (ots) – Am Donnerstag 14.10.2021 kam es im Zeitraum von 12-20 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarktes in der Wormser Straße in Frankenthal. Ein bisher unbekanntes Fahrzeug dürfte den grauen VW Multivan mit Frankenthaler Kennzeichen beim Parkvorgang an der Heckstoßstange beschädigt und sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Erneute Anrufe durch Falsche Polizeibeamte

Frankenthal (ots) – Am Freitag 15.10.2021, meldeten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei der Polizei Frankenthal und teilten Anrufe durch Falsche Polizeibeamte mit. Bei dem Anrufer hätte es sich um eine Frau gehandelt, welche sich als Kriminalbeamtin ausgegeben habe. Die Täterin gab am Telefon an, dass die kontaktierten BürgerInnen auf einer Liste stünden, welche angeblich bei festgenommenen Einbrechern aufgefunden worden sei. Bei den am Freitag mitgeteilten Taten beendeten die BürgerInnen richtigerweise zügig die Gespräche, wodurch es bislang zu keinen finanziellen Schäden kam.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.

Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu z.B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.