Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Frankfurt-Nordend/Innenstadt: Festnahme nach Straßenraub

Frankfurt (ots) – (hol) Am Freitagabend überfielen vier junge Männer einen
16-jährigen im Günthersburgpark und erbeuteten sein Smartphone. Später in der
Nacht gelang es dem Opfer gemeinsam mit der Polizei, das geraubte Smartphone zu
orten. Die Polizei nahm vier Tatverdächtige fest.

Der Überfall ereignete sich gegen 22:00 Uhr im Günthersburgpark. Vier junge
Männer traten an den 16-Jährigen heran, schüchterten ihn ein und tasteten ihn
nach Wertsachen ab. Dann nahmen sie ihm sein Smartphone weg und schlugen ihm mit
einem Schlagstock gegen die Beine. Als der 16-Jährige um Hilfe rief, flüchteten
die Täter. In einem kleinem Fach an der Handyhülle befanden sich noch Dokumente
des Schülers, u.a. dessen Personalausweis.

Der Junge erschien einige Zeit später gemeinsam mit seiner Mutter auf dem 4.
Polizeirevier, um den Sachverhalt anzuzeigen. Während der Anzeigenaufnahme
ortete der Schüler sein Handy über eine betriebseigene Funktion des Herstellers
im Bereich des Paulsplatzes. Dort trafen die unverzüglich ausgerückten Beamten
auf eine vierköpfige Gruppe (16 – 19 Jahre alt), deren äußere Erscheinung auf
die Beschreibung der Täter passte, so dass sie einer Personenkontrolle
unterzogen wurden. Dabei fand die Polizei bei einem der vier jungen Männer alle
Dokumente des Opfers auf, die in dem Fach der Handyhülle gesteckt hatten. Der
16-Jährige ergriff daraufhin die Flucht, die Beamten holten ihn jedoch nach
kurzer Verfolgung ein und nahmen ihn fest. Das Smartphone blieb zunächst
verschwunden, was die Fahnder so jedoch nicht stehen lassen wollten. Ihre
Hartnäckigkeit sollte kurze Zeit später belohnt werden: Nach einer intensiven
Absuche des Kontrollorts am Paulsplatz fanden sie es in einer Ecke versteckt und
stellten es sicher.

Die vier Tatverdächtigen, gegen die ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlichen
schweren Raubs eingeleitet wurde, wurden im Anschluss an die strafprozessualen
Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt-Innenstadt: „Antänzer“ festgenommen

Frankfurt (ots) – (hol) In der vergangenen Nacht tanzte ein zunächst Unbekannter
einen 29-Jährigen im Bereich der Hauptwache an. Anschließend fehlte das
Smartphone des Mannes. Die Polizei nahm kurz darauf einen Tatverdächtigen fest.

Gegen 02:15 Uhr ereignete sich der Taschendiebstahl, bei dem das Opfer durch den
Täter „angetanzt“ und so abgelenkt wurde, in der Biedergasse. Nachdem der
29-Jährige den Diebstahl seines Smartphones bemerkt hatte, verständigte er den
Notruf. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nahm die Polizei
kurz darauf einen 28-jährigen Tatverdächtigen fest, der das gestohlene
Smartphone bei sich hatte.

Die Beamten lieferten den 28-jährigen Wohnsitzlosen anschließend in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums ein. Bei ihm besteht zudem der Verdacht, dass
er sich ohne den erforderlichen Aufenthaltstitel im Bundesgebiet aufhält.

Frankfurt-Sachsenhausen: Stark betrunkener LKW-Fahrer aus Verkehr gezogen

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern am frühen Abend hielt die Polizei den Fahrer
eines Sattelzugs samt Auflieger an und verhinderten damit wahrscheinlich
Schlimmeres, denn der Fahrer war sehr stark betrunken.

Die Beamten staunten nicht schlecht, nachdem der Brummifahrer in das
Atemalkoholtestgerät gepustet hatte. Satte 2,4 Promille zeigte das Gerät an. Die
Beamten hatten den 36-jährigen Fahrer, der mit seinem Gespann die Offenbacher
Landstraße entlangfuhr, zuvor aufgrund seiner Fahrweise angehalten. Die Beamten
nahmen den Fahrer fest, stellten seinen Führerschein sicher und veranlassten die
Entnahme einer Blutprobe. Seinen Lkw ließen sie abschleppen.

Auf den Fahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Polizei verrät die Tricks der Taschendiebe – Vorstellung des neuen „Schutzmann vor Ort“

Frankfurt (ots) – (dr) Am kommenden Dienstag, den 05. Oktober 2021, lädt das
Polizeipräsidium Frankfurt ein, den neuen „Schutzmann vor Ort“ für das
Bahnhofsviertel am Kaisersack offiziell in seinem Amt zu begrüßen. Alle
Bürgerinnen und Bürger haben zudem die Möglichkeit, sich im Rahmen des
Wochenmarktes, in der Zeit von 12 bis 16 Uhr, an Informationsständen von Landes-
und Bundespolizei sowie des Präventionsrates der Stadt Frankfurt über
Präventionsthemen, insbesondere auch zum Thema Taschen- und Trickdiebstahl zu
informieren. Spannende Vorführungen, thematische Videos und vor allem
persönliche Beratungen durch erfahrene Fahnder und Ermittler informieren und
sensibilisieren interessierte Besucherinnen und Besucher. err
Polizeivizepräsident Björn Gutzeit wird um 13 Uhr Polizeioberkommissar Niklas
Möller offiziell in sein neues Amt als Schutzmann vor Ort einführen. Darüber
hinaus wird die Sicherheitsdezernentin der Stadt Frankfurt, Frau Annette Rinn,
Grußworte an die Anwesenden richten. Außerdem werden der Geschäftsführer des
Präventionsrates, Klaus Strittmatter, sowie der Direktionsleiter der
Polizeidirektion Mitte, Herr Marco Weller, und der Leiter für Sicherheit und
Ordnung in der Direktion Mitte, Herr Alexander Lorenz an der Veranstaltung
teilnehmen. Polizeioberkommissar Möller übernimmt nun das Amt seines Vorgängers
Björn Driebold, der in den Abteilungsstab des PP Frankfurt wechselt, in seiner
neuen Aufgabe der Prävention aber treu bleibt. Der 32-jährige Niklas Möller
kennt sich aufgrund seiner vorherigen Verwendung bereits bestens im
Bahnhofsviertel aus und wird zukünftig fester Ansprechpartner für Institutionen,
Gewerbetreibende und die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil sein. Die
feierliche Einführung des Schutzmannes vor Ort bietet die Möglichkeit zum
offenen Dialog mit Vertretern der Landes- und Bundespolizei sowie des
Präventionsrates der Stadt Frankfurt vor Ort. Interessierte am Polizeiberuf
kommen mit der Einstellungsberatung vor Ort ebenfalls auf ihre Kosten und können
sich informieren. Alle Beteiligten freuen sich auf reges Interesse und
interessante Gespräche mit allen Besucherinnen und Besuchern. HINWEIS:
Interessierte Medienvertreter sind herzlich dazu eingeladen, an der
Veranstaltung teilzunehmen und über diese zu berichten.

Frankfurt-Nordend: Außenspiegel abgerissen – Festnahme

Frankfurt (ots) – (hol) In der Nacht zum Samstag riss ein Betrunkener mehrere
Außenspiegel geparkter Autos ab. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte den Notruf,
die Polizei nahm den Vandalen daraufhin fest.

Gegen 02:30 Uhr verständigte ein Zeuge den Notruf, weil er in der
Vogelsbergstraße einen Mann dabei beobachtet hatte, wie dieser den Außenspiegel
eines Autos mit aller Gewalt abriss. Zuvor war Mitteiler aufgrund des dabei
verursachten Lärms auf den Randalierer aufmerksam geworden. Die herbeigerufene
Polizei nahm einen 34-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatorts fest. Bei
der Absuche der Umgebung um den Tatort fanden die Beamten drei weitere
beschädigte Autos. Bei allen war ein Außenspiegel abgerissen worden.

Der 34-Jährige war stark alkoholisiert und musste im Nachgang zu den
strafprozessualen Maßnahmen im Polizeigewahrsam ausgenüchtert werden. Die
Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen den Mann ein.

Frankfurt-Sachsenhausen: Auseinandersetzung endet tödlich

Frankfurt (ots) – (hol) Vergangene Nacht endete eine Auseinandersetzung in
Sachsenhausen für einen Mann tödlich. Die Polizei nahm noch in der Nacht mehrere
Personen fest, von denen aktuell zwei dringend tatverdächtig sind. Zudem sucht
die Polizei noch mögliche Zeugen.

Gegen 23:00 Uhr meldeten Anwohner eine körperliche Auseinandersetzung in einer
Wohnung in der Dielmannstraße. Als die Polizei vor Ort eintraf, traf sie in der
besagten Wohnung u.a. einen 46-jährigen Moldauer an, der eine Stichverletzung am
Oberkörper aufwies. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb
der Mann noch vor Ort. Die Beamten nahmen mehrere Personen vorläufig fest, von
denen zwei Männer (37 und 48 Jahre alt) nach derzeitigem Ermittlungsstand als
dringend tatverdächtig gelten. Sie sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter
vorgeführt werden.

Zudem gibt es Hinweise darauf, dass sich vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte
mehrere Personen vom Tatort entfernten. Diese kommen als wichtige Zeugen in
Betracht und werden deshalb dringend gebeten, sich bei der Frankfurter
Kriminalpolizei unter 069 / 755 53110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle
zu melden.