Gießen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Gießen: Wo sind die Plüschhasen? – Bezug zur Pressemeldung vom 21.09.2021

Wir berichteten vor etwa zwei Wochen über einen im Lochermühlsweg unterschlagenen Karton. Ein Mann hatte am Samstag (18. September) vergessen, einen Karton mit Plüschhasen und anderer Gegenstände in seinen PKW einzuladen und ließ diesen an der Straße stehen. Als er seinen Fehler bemerkte und zurückfuhr, war die Kiste nicht mehr da. Die Plüschhasen haben für den Besitzer einen besonderen emotionalen Wert. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet und fragt: Wer kann etwas zum Verbleib der Hasen sagen (Fotos sind in der digitalen Pressemappe)? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Süd unter 0641/7006-3555.

Gießen: Berauscht gefahren

Bei einer Verkehrskontrolle erwischten Polizisten einen 21-jährigen Autofahrer, der offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand war. Sie stoppten den Gießener Freitagfrüh gegen 01.30 Uhr in der Straße „Zu den Mühlen“. In seinem Fahrzeug fanden die Ordnungshüter 3,8 Gramm Marihuana. Es ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Drogen. Es folgte eine Blutentnahme auf der Polizeiwache. Anschließend kam der 21-jährige wieder auf freien Fuß.

Gießen: Fahrradkontrollen mit der Bereitschaftspolizei

Die Arbeitsgruppe „Fahrraddiebstahl“, die Teil des Konzeptes Sicheres Gießen ist, führte mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Lich am Donnerstag Fahrradkontrollen in der Gießener Innenstadt, am Lahnufer und am Bahnhof durch. Die Polizistinnen und Polizisten überprüften nicht nur die Eigentumsverhältnisse der Bikes, sie gaben den Fahrradfahrenden auch den ein oder anderen Tipp das Fahrrad vor Diebstahl zu schützen. Zwischen 09.00 und 17.00 Uhr kontrollierten sie 16 Fahrräder und überprüften 21 Personen. Im „Reichensand“ stoppten sie einen 46-jährigen wohnsitzlosen Radfahrer. Der marokkanische Staatsbürger konnte keinen gültigen Ausweis vorlegen und hält sich vermutlich illegal in der Bundesrepublik Deutschland auf. Es folgte eine erkennungsdienstliche Behandlung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme entließen ihn die Beamten wieder und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes ein.

Gießen: Sicherheitsdienst angegriffen und beleidigt

Ein 18-jähriger Asylbewerber aus Guinea griff Donnerstagabend einen 28-jährigen Sicherheitsmitarbeiter der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in der Rödgener Straße an. Gegen 22.50 Uhr rückten mehrere Streifenwagen zur Asylunterkunft aus. Nachdem der genuesische Staatsbürger lautstark herumschrie, ermahnte ihn der Sicherheitsdienst zur Ruhe. Daraufhin stieß er den 28-Jährigen Mitarbeiter zu Boden und beleidigte ihn. Der alkoholisierte Bewohner musste anschließend in einer Zelle ausnüchtern. Die Beamten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung ein.

Wettenberg/A480: Verkehrsschild beschädigt

Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei entdeckten am Mittwoch an der Ausfahrt Wettenberg/A480 ein beschädigtes Verkehrszeichen und ein verlorengegangenes KFZ-Kennzeichen. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer war offenbar an der Ausfahrt Wettenberg von der Bundesstraße 429 von Gießen in Richtung Kassel unterwegs. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Verkehrszeichen und flüchtete anschließend. Die Ermittlungen zu dem KFZ-Kennzeichen dauern an. Der Schaden, der vermutlich zwischen 08.00 Uhr am Mittwoch (01. September) und Mittwoch (29. September) entstanden ist, wird auf 300 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Autobahnpolizei unter 06033/7043-5010.

Fernwald/B457: Zwei Leichtverletzte nach Unfall

Zwei Leichtverletzte und etwa 15.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Verkehrsunfalles auf der Bundesstraße 457 zwischen Lich und Gießen. Eine 34-jährige Reiskirchenerin wollte am Donnerstag gegen 08.50 Uhr mit ihrem VW an der Anschlusstelle Fernwald-Steinbach/Industriegebiet Ruhberg nach links abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Dacia eines 52-jährigen Gießener, der nach Lich unterwegs war. Der Fahrer und die Fahrerin kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Ein Unternehmen schleppte die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge ab.