Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Karlsruhe – Nach Unfallflucht – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe – Rund 3.000 Euro Sachschaden hat ein unbekannter Fahrzeugführer
am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in der Steinhäuserstraße in
Karlsruhe angerichtet. Er hatte in der Zeit zwischen 9.45 Uhr und 10.00 Uhr,
vermutlich beim Einparken oder Rangieren, einen vor dem Gebäude eines
Automobil-Clubs abgestellten Seat beschädigt. Anschließend verließ er den
Unfallort ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721
944840 mit der Verkehrspolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – 42-Jähriger nach Drogenfund dem Haftrichter vorgeführt

Karlsruhe-Durlach – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und
Polizeipräsidium Karlsruhe:

Nachdem ein Zeuge am Mittwoch gegen 17:00 Uhr auf einem Anwesen in
Karlsruhe-Durlach mehrere Cannabis-Pflanzen entdeckt hatte, stellten die darüber
in Kenntnis gesetzten Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach bei näherer
Nachschau eine erhebliche Menge an Marihuana und weitere verdächtige Substanzen
sicher. Ein unter dringendem Tatverdacht stehender 42 Jahre alter Mann wird am
Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem Haftrichter
vorgeführt.

Der bereits wegen diverser Straftaten einschlägig vorbestrafte 42-Jährige soll
den ersten Ermittlungen zufolge in einem dort gelegenen Schuppen seine Drogen
aufbewahrt haben. So stellten die Beamten neben 17 Cannabispflanzen
unterschiedlicher Größe rund 330 Gramm Marihuana und einen Schlagring sicher.

Die weiteren Ermittlungen führen hierzu die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das
Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizei Karlsruhe wegen des Verdachts des
bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Bruchsal – Wolldecke in Justizvollzugsanstalt in Brand gesetzt – Vier Personen leicht verletzt

Karlsruhe – Ein Insasse der Justizvollzugsanstalt Bruchsal zündete am
Donnerstagmorgen in seiner Zelle eine Wolldecke an. Im Zuge der Löscharbeiten
wurden vier Personen verletzt.

Gegen 8.15 Uhr wurden Justizvollzugsbeamte durch einen ablaufenden Feuermelder
in einer Einzelzelle alarmiert. In der Zelle konnte ein Feuer wahrgenommen
werden. Der Brand konnte durch die Beamten rasch gelöscht werden. Nach ersten
Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass der 26-Jährige Zelleninsasse
eine Wolldecke in der Zelle mit einem Feuerzeug anzündete. Der 26-Jährige wurde
wohl nicht verletzt.

Vier Justizvollzugsbeamte erlitten offenbar Rauchgasintoxikationen und mussten
sich in ärztliche Behandlung begeben. Weitere Insassen der JVA Bruchsal waren
nicht gefährdet. In der Zelle entstand ein Sachschaden von ungefähr 5000 Euro.

Karlsruhe – Lüftungsturbine in Tunnel abgerissen – Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden geklärt

Karlsruhe – Nach einem Aufruf in den Medien konnte aufgrund von
Zeugenhinweisen eine Verkehrsunfallflucht vom 05.07.2021 im Edeltrudtunnel
geklärt werden. Wie bereits berichtet, wurde dort durch einen unbekannten
Verkehrsteilnehmer eine Lüftungsturbine abgerissen und beschädigt. Der Fahrer
flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden von etwa 20.000 Euro zu
kümmern. Durch Zeugenhinweise und umfangreichen Ermittlungen des
Verkehrsdienstes Karlsruhe, konnte der mutmaßliche Unfallverursacher, ein
44-jähriger Fahrer eines Sattelzuges, ermittelt werden. Nach den Schilderungen
der Zeugen soll der LKW-Fahrer aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn
abgekommen und im weiteren Verlauf auf den dortigen Gehweg gefahren sein.
Aufgrund dieser Erhöhung kollidierte das Fahrzeug mit seiner Fahrerkabine an dem
an der Tunnelwand angebrachten Strahlventilator und riss diesen vollständig ab.
An dem Fahrzeug selbst entstand ein Sachschaden von ebenfalls geschätzten 20.000
Euro.

Gemeinsame Pressemitteilung des Hauptzollamts Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe – Kontrolle von Gaststätten und Shishabars in Bruchsal

Karlsruhe – Gemeinsam mit dem Polizeirevier Bruchsal kontrollierte das
Hauptzollamt Karlsruhe am Mittwochabend 3 Shishabars, 5 Gaststätten und 2
Dönerläden im Stadtbezirk Bruchsal sowie in Forst und Karlsdorf.

In den Einsatz waren rund 15 Beamte eingebunden, davon sieben Beamte der Polizei
und 8 Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie der Kontrolleinheit
Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe. Darüber hinaus waren drei Mitarbeiter
verschiedener Ordnungsämter, vier Steuerfahnder und zwei Betriebsprüfer der
Finanzbehörde im Einsatz.

Zielrichtung des Einsatzes war die Überprüfung der Einhaltung der
sozialversicherungsrechtlichen, ausländerrechtlichen und tabaksteuerrechtlichen
Vorschriften sowie der Einhaltung des Gewerberechts, des Jugendschutzes, des
Baurechts, des Brandschutzes sowie der aktuellen Corona-Verordnung. Darüber
hinaus standen illegales Glücksspiel, Rauschgiftkriminalität, Urkundenfälschung
und die Manipulation von Spielautomaten im Blickpunkt der Beamten.

Insgesamt wurden 10 Betriebe und 138 Personen kontrolliert. Bei der Kontrolle
von drei Shishabars stellten die Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe Verstöße
gegen das Tabaksteuerrecht fest. So wurden vor Ort 52 Kilogramm
Wasserpfeifentabak sichergestellt, welcher entgegen der geltenden Vorschriften
in Kleinmengen ohne die vorgeschriebenen Kleinverkaufspackungen an die Kunden
veräußert wurde. Dabei wurden 3 Straf- und 3 Ordnugswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.

Die Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit fanden in einem Fall Anhaltspunkte
für mögliche Verstöße in Bezug auf das Vorenthalten und Veruntreuens von
Arbeitsentgelt sowie erste Hinweise für mögliche Verstöße gegen das
Mindestlohngesetz.

Die bisherige Bilanz der Maßnahme ergab folgende Verdachtsmomente/Feststellungen
Polizei: 1 Festnahme aufgrund vorhandener Vollstreckungshaftbefehle 1
Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung 1 Ordnungswidrigkeit wegen Verstoßes
gegen das Meldegesetz 1 Ordnungswidrigkeit wegen Verstoßes gegen das
Nichtraucherschutzgesetz 4 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstoßes gegen das
Passgesetz Sicherstellung von 3 Ausweisdokumenten

Weitere Prüfungen und sich eventuell daraus ergebende Ermittlungen dauern
derzeit noch an.

„Die Kontrollen haben erneut gezeigt, dass es in Gastronomiebetrieben häufig zu
Verstößen gegen die geltenden gesetzlichen Vorschriften kommt“, so Robert
Pfütze, Leiter Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe, „die
behördenübergreifenden Kontrollen sind daher ein geeignetes Mittel, um diese
aufzudecken.“

Karlsruhe – Nach Unfallflucht – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe – Rund 3.000 Euro Sachschaden hat ein unbekannter Fahrzeugführer
am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in der Steinhäuserstraße in
Karlsruhe angerichtet. Er hatte in der Zeit zwischen 9.45 Uhr und 10.00 Uhr,
vermutlich beim Einparken oder Rangieren, einen vor dem Gebäude eines
Automobil-Clubs abgestellten Seat beschädigt. Anschließend verließ er den
Unfallort ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721
944840 mit der Verkehrspolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

Weingarten – Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen verursacht langen Stau auf der A5

Karlsruhe – Ungefähr 50.000 Euro Sachschaden und vier leichter verletzte
Personen sind die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn 5 am Mittwochnachmittag
zwischen Hagsfeld und Bruchsal in Fahrtrichtung Norden. Ein langer Stau mit
einstündiger Vollsperrung war die Folge.

Aufgrund eines vorangegangenen Unfalls gegen 14.05 Uhr Regen bildete sich
schnell ein Stau auf der A5 in Richtung Frankfurt. Bei diesem kleineren Unfall
wurde niemand verletzt.

Ein 58-jähriger Fahrer eines Sattelzugs fuhr gegen 14.15 Uhr auf dem mittleren
der drei Fahrstreifen. Direkt vor ihm fuhr ein Wohnmobil. Wegen des Staus
aufgrund des vorangegangenen Unfalls standen auf dem linken Fahrstreifen ein
Skoda, davor ein Ford und ein Passat.

Ein 41-Jähriger mit seinem Passat erkannte diesen Stau auf dem linken
Fahrstreifen erst spät, konnte aber noch vor dem Wohnmobil auf den mittleren
Fahrstreifen wechseln. Hierdurch mussten beide Fahrer offenbar stark bremsen.
Der hinter dem Wohnmobil fahrende Sattelzug konnte nun einen Unfall nicht mehr
vermeiden. Er fuhr auf das vor ihm fahrende Wohnmobil auf, dieses wurde durch
die Wucht des Aufpralls auf den vor ihm fahrenden Passat des 41-Jährigen
aufgeschoben. Das Wohnmobil wurde noch auf den linken Fahrstreifen abgewiesen
und kollidierte dort mit dem Skoda eines 30-jährigen Mannes. Durch diese
Kollision wurden in der Folge noch der Ford und ein weiterer Passat aufeinander
geschoben.

Alle drei Insassen des Wohnmobils wurden in umliegende Krankenhäuser
eingeliefert, ebenso der 41-jährige Passatfahrer. Im Wohnmobil wurde ein
zweijähriges Kind samt seinen Eltern leicht verletzt.

Zur Bergung der Fahrzeuge war die Autobahn in Fahrtrichtung Norden zunächst bis
gegen 15.30 Uhr voll gesperrt, danach war zunächst der rechte Fahrstreifen
wieder frei. Ab 17.30 Uhr konnte die Fahrbahn Richtung Norden wieder komplett
freigegeben werden. Der Stau erreichte teilweise eine Länge von über 10
Kilometern.