Neustadt: Erster Spatenstich auf dem Abenteuerspielplatz

Neustadt an der Weinstraße – Neue Spielgeräte und eine kleine Parkanlage sollen künftig für mehr Spaß und Erholung sorgen. Auch Bürgerwünsche wurden bei der Planung berücksichtigt.

In der kommenden Woche beginnt die Sanierung des Abenteuerspielplatzes im Stadtteil Böbig. Der bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils sehr beliebte, aber in die Jahre gekommene Abenteuerspielplatz wird neu gegliedert und ein zeitgemäßes Erscheinungsbild erhalten. Im Beisein von Baudezernent Bernhard Adams, Michael Fuhrer, Leiter der Grünflächenabteilung und der beteiligten Firmen, wurde der erste symbolische Spatenstich vorgenommen.

Der Abenteuerspielplatz soll künftig nicht nur den Namen tragen, sondern auch für Abenteuer, Freude und Spaß sorgen. Hierfür werden bestehende und bewährte Elemente wie die große Mehrzweckwiese, die Skateranlage oder die Boulebahnen um neue Spiel- und Bewegungsangebote ergänzt. Ziel der Umgestaltung ist es, den Spielplatz wieder zu einem wichtigen Erholungs- und Aktivitätsplatz zu machen. Zusätzlich soll der Abenteuerspielplatz nach der Umgestaltung ein beliebtes Ausflugsziel für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene werden, denn durch verschiedene Elemente sowie durch unterschiedlich gestaltete Ausformungen soll ein Angebot für eine breite Altersgruppe entstehen.

Geplant sind unter anderem eine Calisthenics-Anlage für Fitness-Übungen, neue Rutschelemente, ein Sinnesgarten und ein Aufenthaltsbereich mit Grillmöglichkeiten.

Bei einer Bürgerbeteiligung im Jahr 2019 konnten Bürgerinnen und Bürger Gestaltungswünsche äußern. Eine besondere Rolle spielte damals das Thema Wasser. Diesem Wunsch ist die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße nachgekommen. Eine Wasserpumpe soll künftig für eine kühle Erfrischung sorgen. Auch ein Trinkwasserbrunnen ist in dem Konzept vorgesehen.

Die Sanierungsmaßnahme wird aus dem Projekt „Soziale Stadt Neustadt-Böbig“ gefördert und soll bis Ende Juni 2022 beendet sein. Die Kosten der Umgestaltung belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Ein Großteil davon übernimmt das Land.

Bis zum 25. Oktober können wesentliche Teile des Spielplatzes (Kleinkinderbereich, Kletterpagode, Boulebahnen und Kleinspielfelder) noch genutzt werden. Danach wird der gesamte Spielplatz bis zur Fertigstellung gesperrt.


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