Heidelberg: Stadtnotizen 23.09.2021

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Kurpfalzring wird zwischen Henkel-Teroson-Straße und Autobahnbrücke saniert – Vollsperrung ab 11. Oktober

Der Kurpfalzring im Pfaffengrund ist in einem schlechten Zustand. Auch auf den Brücken über die Bahngleise und die Autobahn ist die Fahrbahndecke beschädigt. Um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten, muss die Straße dringend saniert werden. Die Stadt Heidelberg wird daher in der zweiten Oktoberhälfte im Bereich zwischen Henkel-Teroson-Straße und Autobahnbrücke die Fahrbahndecke und stellenweise den Asphalt erneuern. Hierfür werden umfangreiche Sperrungen und Umleitungen nötig.

Die Arbeiten beginnen am Montag, 11. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Sonntag, 7. November 2021. Im Einzelnen ist folgendes geplant: Von der Einmündung Henkel-Teroson-Straße bis zur Brücke über die Bahngleise wird der Asphalt komplett erneuert. Auf den beiden Brücken wird die Asphaltdeckschicht saniert. Im Bereich zwischen den Brücken sowie im Anschlussbereich bis zur Einmündung Wieblinger Weg wird die Fahrbahndecke samt Binderschicht erneuert. Insgesamt werden rund 4.000 Quadratmeter Fahrbahn erneuert. Die Kosten betragen rund 700.000 Euro.

Verkehrsauswirkungen

Für die Dauer der Arbeiten muss der Kurpfalzring zwischen der Einmündung Henkel-Teroson-Straße und der Abfahrt zum Wieblinger Weg für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Auch die Henkel-Teroson-Straße ist im Einmündungsbereich gesperrt und wird für die Dauer der Maßnahme zur Sackgasse. Die Hans-Bunte-Straße wird für den Zeitraum der Baustelle von Westen nach Osten zur Einbahnstraße. Der Auto- und Lastwagenverkehr wird großräumig über die Eppelheimer Straße umgeleitet. Der Geh- und Radweg im Kurpfalzring ist frei. Der Industriekreis Pfaffengrund und die ansässigen Betriebe wurden über die Maßnahme informiert.

Auch der Busverkehr der Linie 34 ist von der Umleitung betroffen: Die Rhein-Neckar-Verkehr-GmbH (rnv) wird während der Baumaßnahme der Stadt Heidelberg die Linie 34 aufteilen. Fahrten aus der Innenstadt werden im Wieblinger Weg am S-Bahnhof Pfaffengrund/ Wieblingen (P+R – Parkplatz – Schotterfläche) enden. Für den Bereich Pfaffengrund ist ein sogenannter „Inselbetrieb“ durch die Anbindung mit einem zusätzlichen Kleinbus an die Straßenbahnlinie 22 vorgesehen. Der Einsatz von Standardbussen ist dabei aus Platzgründen nicht möglich. Somit bleibt der S-Bahnhof Pfaffengrund/Wieblingen auch vom Pfaffengrund mit kurzem Fußweg (Haltestelle Im Wellengewann, Ersatzhaltestelle Asternweg) erreichbar.

Deutsche Bahn erneuert die Aufzüge am S-Bahnhof

Parallel läuft auch die Aufzugserneuerung der Deutschen Bahn (DB) am S-Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen weiter. Der Aufzug zum Bahnsteig Gleis 2 (Richtung Heidelberg) konnte Anfang September 2021 wieder in Betrieb genommen werden. Für die Dauer der Fahrbahnsanierung ist dieser Bahnsteig aber nur über die Treppe erreichbar. Die Erneuerung des Aufzugs zum Bahnsteig Gleis 1 (Richtung Mannheim) hat Anfang September begonnen und soll Mitte Dezember 2021 abgeschlossen sein. Dieser Bahnsteig ist über die nördlich gelegene Rampe zum Wieblinger Weg hin barrierefrei erreichbar.

Mobilitätseingeschränkten Reisenden wird empfohlen in der Zeit auf den Hauptbahnhof auszuweichen oder ihre Reise spätestens einen Werktag vorher bei der DB Mobilitätsservice-Zentrale anzumelden: Diese erreicht man unter der Telefonnummer 030 65212888 oder per E-Mail an msz@deutschebahn.com. Weitere Infos gibt es auch in der App Bahnhof Live.


Klimaschutz in eigener Sache – Energiebericht für kommunale Gebäude 2020 vorgestellt

Heidelberg will spätestens 2050 klimaneutral werden. Die Stadt geht als gutes Beispiel voran und hat den Energieverbrauch der städtischen Gebäude gesenkt: Im Vergleich zum Referenzjahr 1993 wurden 63 Prozent eingespart. Und das, obwohl zahlreiche neue Gebäude hinzukamen und die technische Ausstattung wuchs. Auch mit Blick auf 2019 ist der Energieverbrauch 2020 um acht Prozent, das entspricht vier Millionen Kilowattstunden, gesenkt worden.

Zu diesem Ergebnis kommt der Energiebericht für kommunale Gebäude. Das Umweltamt legte im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am Mittwoch, 22. September 2021, den Bericht vor. Dieser kann im Internet unter www.heidelberg.de/energieberatung > Energiemanagement für kommunale Liegenschaften gelesen werden. Demnach zeigen die Maßnahmen der Stadt Wirkung. So konnten bei den einzelnen Energieträgern im Vergleich zum Referenzjahr 1993 folgende Einsparungen erreicht werden:

  • beim Stromverbrauch (inklusive Straßenbeleuchtung) 53,2 Prozent (circa 19,5 Millionen kWh)
  • beim Erdgas 71,1 Prozent (etwa 24,3 Mio. kWh)
  • bei der Fernwärme 57,8 Prozent (rund 26,7 Mio. kWh)
  • beim Heizöl 98 Prozent (circa 7,4 Mio. kWh)

Ziele zur Einsparung von Energie bei städtischen Gebäuden sogar übertroffen

Mit diesen Einsparungen konnte ein Teilziel aus dem „Masterplan 100% Klimaschutz“ erreicht werden. Vorgabe war, jährlich bei städtischen Gebäuden mindestens 50 Prozent weniger Energie zu verbrauchen als noch 1993. Auch weiterhin möchte die Stadt Heidelberg die langfristigen Klimaschutzziele aus dem „Masterplan 100% Klimaschutz“ oder dem Klimaschutzaktionsplan erreichen. Bei Neubau, Sanierungen und beim Betrieb städtischer Gebäude steht die Optimierung des Energieverbrauchs an erster Stelle.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).


Abenteuer Wald: Ferienangebot des Hauses der Jugend im Herbst

Den Wald vier Tage lang mit allen Sinnen entdecken, Tiere beobachten und ihre Spuren finden, Abenteuerspiele erleben, Hütten bauen, klettern, balancieren – das und mehr erwartet Kinder von acht bis zwölf Jahren bei der naturpädagogischen Ferienaktion „Abenteuer Wald“ in den Herbstferien. Das Angebot findet vom 2. bis 5. November 2021 täglich von 9 bis 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das „Übergangsdomizil“ des Hauses der Jugend in der Rohrbacher Straße 104. Der Kostenbeitrag beträgt 30 Euro zuzüglich zwölf Euro Fahrtkosten (alternativ Maxx-Ticket).

Angaben zur Online-Anmeldung und Testpflicht finden Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Homepage des Hauses der Jugend unter hausderjugend-hd.de. Die Anmeldung ist auch per E-Mail an hausderjugend@heidelberg.de oder telefonisch unter der Rufnummer 06221 58-31950 möglich.


Heidelbergs Erfolge beim Klimaschutz – Viele Projekte der Verwaltung auf gutem Kurs

Meilensteine und Erfolge in Sachen Klimaschutz: Die Stadt Heidelberg beweist mit vielen Projekten, dass im kommunalen Klimaschutz wirksame Maßnahmen möglich sind. Heidelbergs ambitioniertes Einsparprogramm gibt es seit mehr als 25 Jahren. Zahlreiche Projekte sind in der Verwaltung auf einem guten Kurs. „Unsere Verwaltung arbeitet in vielen Bereichen mit Hochdruck an klimaschutzrelevanten Maßnahmen. Bei der Energieeffizienz der städtischen Gebäude beispielsweise tut sie das mit großem Erfolg“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner vor dem großen Klimastreik in Heidelberg am Freitag, 24. September 2021. Er betonte: „Ich appelliere an die Heidelbergerinnen und Heidelberger, uns in unseren Bemühungen aktiv zu unterstützen. Tragen Sie selbst im privaten oder beruflichen Umfeld etwas zum Klimaschutz bei.“

Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, fügte hinzu: „Mit unseren Förderprogrammen wollen wir die Heidelberger Bürgerschaft zu mehr Klimaschutz mobilisieren. Besonders gut angenommen wird zurzeit die Förderung von Lastenrädern und der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Beides sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität in Heidelberg.“.

Aktuelle Schwerpunkte des städtischen Klimaschutzes sind der Ausbau der Photovoltaik im Stadtgebiet, die energetische Sanierung städtischer und privater Gebäude sowie die weitere Umstellung der Heidelberger Fernwärme auf erneuerbare Energien und Abwärme – 50 Prozent sind bereits erreicht. Als weitere Optionen für eine „grüne Fernwärme“ werden unter anderem Geothermie und elektrische Flusswärmepumpen, die das Neckarwasser nutzen, um Fernwärme zu erzeugen, untersucht. Die Förderung des Radverkehrs, Lastenfahrräder, die Umstellung der Busse auf Elektroantriebe und Maßnahmen zur Klimawandelanpassung sind weitere Schwerpunkte.

Heidelberger Klimaschutz – eine Auswahl der Erfolge und Meilensteine

Sinkende CO2-Emissionen in Heidelberg
Das ifeu-Institut hat 2019 die CO2-Bilanz sowohl für den stationären Bereich als auch für den Verkehrssektor fortgeschrieben – mit folgender Bilanz:

  • Die CO2-Emissionen der Stadt Heidelberg über alle Sektoren (inklusive Verkehr) sinken zwischen 1987 und 2017 um 13 Prozent.
  • Pro Einwohner werden im Jahr 2017 in Heidelberg fünf Tonnen CO2 im stationären Bereich emittiert. Im Vergleich zu den sieben Tonnen CO2 pro Kopf im Jahr 1987 hat sich also eine Verringerung um etwa 30 Prozent ergeben.
  • Im Wesentlichen ist dies auf die Umstellung auf Fernwärme sowie den Strombezug aus regenerativen Energien zurückzuführen.

Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“ inklusive Photovoltaik-Förderung
Bereits seit 1993 fördert die Stadt Heidelberg Energiesparmaßnahmen an Gebäuden, wie Wärmedämmung von Fassaden und Dächern, Fenstererneuerung und den Neubau sparsamer und komfortabler Gebäude.

  • Seit Beginn der Förderung im Jahr 1993 etwa 3.000 Förderanträge
  • Seit 2021 werden auch Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung mit der Sonne gefördert: Bislang wurden schon über 90 Förderanträge bewilligt.
  • Zubau von 1,6 Megawatt Peak (MWp) im Jahr 2021 erwartet

Solarenergienutzung mit Photovoltaikanlagen
Die Solarenergie ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Stadtgebiet, und zahlreiche städtische Maßnahmen zielen auf ihren Ausbau. Aber für eine vollständig erneuerbare Energieversorgung braucht eine Stadt das Umland. Die Heidelberger Stadtwerke investieren daher über das Gemeinschaftsunternehmen Trianel auch in Solar- und Windkraftanlagen außerhalb Heidelberg.

  • Seit 2018 bietet die Solarkampagne der Stadt eine persönliche kostenlose Beratung zur Solarenergienutzung am eigenen Wohn- oder Geschäftshaus.
  • bisher über 200 Beratungen
  • über 800 Kilowatt peak (kWp) Leistungszubau
  • Potenzial von 2,8 Megawatt peak (MWp) vorhanden
  • In Kooperation von Umweltamt, KliBA, Heidelberger Engergiegenossenschaft eG (HEG) und dem Energieberaternetzwerk

Photovoltaik-Pflicht
Der Gemeinderat beschließt im Juli 2020 eine Photovoltaik-Pflicht:

  • Die Dachflächen aller öffentlichen Neubauten der Stadt und der städtischen Gesellschaften sind für die Installation von PV-Anlagen zu nutzen. Auf den Dachflächen von Bestandsgebäuden werden schrittweise PV-Anlagen installiert, vorrangig im Zuge von Dachsanierungen.
  • Auch für private und gewerbliche Gebäude wurde eine Solarpflicht beschlossen mit dem Ziel, auf allen Neubauten Photovoltaikanlagen zu realisieren. Diese Pflicht wird im Zuge der städtebaulichen Entwicklung für Neubaugebiete mittels baurechtlicher Instrumente (städtebauliche Verträge, vorhabenbezogene Bebauungspläne und Satzungen) sowie beim Verkauf städtischer Baugrundstücke verbindlich festgelegt.

Schwerpunkt Photovoltaik auf Parkflächen
Die Stadt setzt sich für Photovoltaik-Anlagen auf Parkflächen ein:

  • Online-Veranstaltung am 13. Juli 2021 mit großer Resonanz
  • PV auf Parkflächen hat viele Vorteile: es sind große PV-Anlagen möglich, bei Unternehmen ist tagsüber die Stromeigennutzung möglich, wenn der Sonnenstrom direkt aus der eigenen Anlage genutzt werden kann (schnellere Amortisierung)

Fortschritte in der Bahnstadt
Der neue Stadtteil Bahnstadt wurde vorbildlich unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten geplant und realisiert. Dazu gehören energiesparende Gebäude im Passivhausstandard, eine Fernwärmeversorgung aus regenerativen Energien, ein Stromsparkonzept, attraktive Fuß- und Radwege sowie ein hoher Grünflächenanteil.

  • CO2-Neutralität im letzten Monitoringbericht nachgewiesen
  • Mittlerweile wohnen dort rund 5.600 Menschen in mehr als 3.000 Wohnungen

Klimaschutz im Quartier Hasenleiser
Im Süden von Heidelberg im Quartier Hasenleiser wird aktuell ein Vor-Ort-Beratungsangebot für Haus- und Wohnungseigentümer und Mieter zu allen Fragen der energetischen Sanierung, Stromeffizienz, Solarenergie und umweltfreundlicher Mobilität aufgebaut.

Neue kommunale energieeffiziente Gebäude
Insgesamt konnte beim Energieverbrauch der kommunalen Gebäude durch unterschiedlichste Maßnahmen 63 Prozent der Energie im Vergleich zum Jahr 1993 eingespart werden, unter anderem hier:

  • Feuerwehrgerätehaus Ziegelhausen (PV und Passivhausstandard)
  • Haus der Jugend (Holzbauweise, PV und Passivhausstandard)
  • PV auf Rottehalle
  • PV auf Grossporthalle

Wärmeplanung
Die Fernwärme wird immer „grüner“:

  • Es werden bereits 50 Prozent der Heidelberger Fernwärme aus erneuerbaren Energie und der Abwärme der Müllverbrennung erzeugt.
  • Eine detaillierte kommunale Wärmeplanung für das gesamte Stadtgebiet gemeinsam mit den Stadtwerken ist in Vorbereitung. Ziel ist eine vollständig regenerative Wärmeversorgung des Stadtgebietes.
  • Ein wichtiger Baustein der „grünen Fernwärme“ ist der neue große Wärmespeicher der Stadtwerke im Pfaffengrund. Er ermöglicht eine noch bessere Ausnutzung des Holzheizkraftwerkes und der Biogas-Blockheizkraftwerke. Er kann Strom aus Solaranlagen und Windenergie speichern, wenn in Zeiten hoher Sonneneinstrahlung oder starken Windes Überschüsse vorhanden sind.

Kältezentralen

  • Dort wo ein hoher Kältebedarf entsteht, vor allem im gewerblichen Bereich, ist Fernkälte eine effiziente Alternative zu vielen kleinen dezentralen Kälteanlagen.
  • Fernkälteanlagen werden aktuell von den Heidelberger Stadtwerken in der Bahnstadt und im Heidelberger Innovationspark realisiert.

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

  • Heidelberg beteiligt sich am Projekt „Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
  • Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch haben im Mai 2021 eine Absichtserklärung der Stadt zur Unterstützung des Projektes unterzeichnet.

Regionalmarketing

  • Die Regionalvermarktungsgesellschaft „genial regional“ wurde ins Leben gerufen
  • Genial regional“ – mit einem neuen Label werben Herstellende regionaler Lebensmittel aus Heidelberg und der Region künftig für ihre Produkte.
  • Auf Initiative des Umweltamts der Stadt Heidelberg hatten sich die Gesellschafter im Herbst 2020 zusammengetan und die GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH gegründet.

Jugendbeteiligung – Jugendklimagipfel 2021

  • Jugendliche und junge Erwachsene nahmen am 9. und 10. September 2021 am Jugendklimagipfel des BUND statt.
  • Seit 2013 veranstaltet der BUND gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Heidelberg und anderen Partnern dieses Austausch- und Lernformat mit dem Schwerpunkt lokaler Klimaschutz.
  • Jugendliche und junge Erwachsene lernen im globalen Kontext durch den direkten Kontakt mit Experten und Vertretung der Politik die Hintergründe des lokalen Klimaschutzes kennen und entwickeln gemeinsam Handlungsvorschläge.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz
Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100Prozent Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).


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