Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Öffentlichkeitsfahndung – Mainz, Altstadt: Trickdiebstahl auf Juwelier und Handyshop

Mainz (ots) – Unter dem Vorwand Schmuck erwerben zu wollen, begaben sich am
07.07.2021 gegen 15 Uhr zwei unbekannte männliche Täter in ein Juweliergeschäft
der Mainzer Altstadt. Während sie sich mehrere Goldketten und Uhren vom Juwelier
zeigen ließen, nahm einer der Täter unbemerkt eine Goldkette im Wert von
mehreren Tausend Euro an sich. Mit der Begründung Bargeld für die Bezahlung
abheben zu wollen, verließen beide Täter das Juweliergeschäft.

Eine Stunde zuvor waren die beiden Männer bereits mit einem dritten Täter in
einem Handyshop in Mainz und versuchten dort zwei Mobiltelefone zu entwenden.
Der Verkäufer bemerkte dies jedoch und forderte die Mobiltelefone von den
Männern zurück. Nach der Rückgabe verließen die drei Täter den Laden.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise: Beschreibung Täter 1 (Foto1-3):
Halbglatze, zwei rote Tattoos auf beiden Armen, blaue Jeans, Sportschuhe, weißes
T-Shirt Beschreibung Täter 2 (Foto 4): vergoldete Zähne, sehr kräftige Statur,
blaues T-Shirt, schwarze Jeans, schwarz-weiße Turnschuhe Beschreibung Täter 3
(Foto 5): gestreiftes T-Shirt, dunkelblaue Jeans, heller Sneaker,wenig Haare am
Hinterkopf

Die Bilder der Täter finden Sie auf unserer Website: https://www.polizei.rlp.de/
de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/trickdiebstahl-auf-juwelier-und-handy
shop/

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen oder eine Mail an kdmainz.kdd@polizei.rlp.de zu senden.

Mainz-Finthen, mehrere beschädigte Autos bei Alkoholfahrt, hoher Sachschaden entstanden

Mainz-Finthen – Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und unter
Alkoholeinfluss, kam es am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr im Stadtteil
Mainz-Finthen.

Ein 68-jähriger Mainzer möchte dort mit seinem Audi rückwärts in eine Parklücke
einfahren, touchiert hierbei zunächst den Bordstein und beschädigt anschließend
einen angrenzenden Gartenzaun. Er kollidiert zeitgleich mit dem dahinter
parkenden Auto und schiebt dieses sowie zwei weitere Fahrzeuge aufeinander. An
allen drei geparkten PKW sowie dem Audi des Unfallverursachers entsteht ein
erheblicher Schaden. Dennoch legt der 68-Fahrer anschließend den Vorwärtsgang
ein und stößt gegen das vor ihm parkende Auto. Aufgrund der Wucht des Aufpralls,
schiebt er auch bei diesem Fahrmanöver den vor ihm parkenden Wagen auf ein
weiteres Fahrzeug. Aufmerksam geworden durch den Lärm, begibt sich eine
78-jährige Anwohnerin direkt zum Wagen des 68-jährigen Unfallverursachers und
hindert ihn an der Weiterfahrt. Durch die verständigte Polizeistreife vom
Mainzer Lerchenberg kann der Mann, noch kurz vor seine Haustür angetroffen
werden. Ein Atemalkoholtest bestätigt den ersten Eindruck der Polizeistreife,
der 68-Jährige erreicht einen Wert von über einem Promille. Er wird anschließend
für eine Blutentnahme zur Polizeiinspektion Mainz 3 gebracht. Bilanz der
Alkoholfahrt: insgesamt sechs beschädigte Autos sowie ein beschädigter
Gartenzaun. Die Polizei schätzt den Schaden nach ersten Erkenntnissen im
mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich. Den 68-jährige Fahrer des Audis
erwartet neben dem Entzug der Fahrerlaubnis nun ein Strafverfahren wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs.

Mainz-Bretzenheim – beim Rückwärtsfahren Kind über Fuß gefahren

Mainz – Beim rückwärts Ausparken ist am Montagnachmittag, gegen 17:45 Uhr
eine 42-jährige Autofahrerin einem 13-jährigen Jungen über den Fuß gefahren und
hat diesen verletzt. Der Junge musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die Frau parkte mit ihrem PKW in einer Parklücke in Queraufstellung in der
Martin-Kirchner-Straße im Bretzenheimer Ortskern und fährt rückwärts aus dieser
heraus. Dabei überfährt sie mit dem rechten Hinterrad einen Fuß des hinter dem
Auto entlanggehenden Jungen, wird durch dessen Aufschrei darauf aufmerksam und
fährt wieder nach vorne. Dieser erleidet zumindest Prellungen und wird noch am
Unfallort durch Rettungskräfte versorgt und später in ein Krankenhaus gebracht.
Der Vater des Jungen war ebenfalls an der Unfallstelle und betreute seinen Sohn.

Beim Rückwärtsfahren wird eine gesteigerte Sorgfaltspflicht gefordert. Sind
Bereiche hinter oder neben einem Kraftfahrzeug nicht einsehbar und reichen die
Spiegeleinstellungen nicht aus, so hat sich der Fahrer, die Fahrerin einer
einweisenden Person zu bedienen. Das Anführen eines vermeintlichen „Toten
Winkels“ hat damit keinen Bestand. Blindes auch vorsichtiges Rückwärtsfahren
gilt in der Regel als grob verkehrswidrig. In diesem Fall saß die 15-jährige
Tochter auf dem Beifahrersitz, welche die Fahrerin hätte unterstützen können.
Gegen die Fahrerin wird nun wegen eines Verkehrsunfalls mit Verletzten
ermittelt, dies entspricht strafrechtlich einem Körperverletzungsdelikt.

Mainz, Kontrollen illegaler Umbauten an Kraftfahrzeugen

Mainz – Technische Veränderungen an PKW führten bei Kontrollen am
gestrigen Montag bei insgesamt 13 von 23 Autos zum Erlöschen der
Betriebserlaubnis.

Zwischen 13:30 und 17:00 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Polizei Mainz mit
Unterstützung von weiteren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus
Rheinland-Pfalz, Autos in der Peter-Altmeier-Allee, mit der Zielrichtung
illegaler Umbauten an Kraftfahrzeugen durch.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Die Grenzen fangen da an, wo
andere gestört werden und es in den Bereich des Verbotenen geht.

Die 23 kontrollierten Fahrzeuge wurden größtenteils durch Motorradfahrer der
Polizei im fließenden Verkehr erkannt und an die Kontrollstelle geführt.
Insgesamt wurden 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren, z.B. aufgrund von
Veränderungen an den Auspuff – und Lichtanlagen, Veränderungen an den
Reifen/Felgen oder zu dunklen Folierungen an den Fenstern eingeleitet. In 13
Fällen führten die technischen Veränderungen am Fahrzeug zum Erlöschen der
Betriebserlaubnis. In 12 Fällen wurde die Weiterfahrt zur Wohnanschrift oder
nächsten Werkstatt erlaubt. In diesen Fällen müssen die Umbauten zurück gebaut
und innerhalb einer meist einwöchigen Frist bei der Zulassungsstelle
nachgewiesen werden. In einem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt.

Was „Hobby-Tuner“ oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch
erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass
diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten
oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer
Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der
Versicherungsschutz nicht mehr greift! Außerdem können sich auch enorme
Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut
werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar
werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht
nur sich, sondern auch andere.

Die richtigen Ansprechpartner sind Kfz-Prüfstellen, Sachverständige oder
spezialisierte Firmen. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen einbauen,
überprüfen und auch abnehmen lassen.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus
der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden.
Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist
und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Großkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs – abschließende Bilanz

Mainz, B40 – Bis 15:00 Uhr wurden 119 Fahrzeuge angehalten.

Bilanz des Einsatzes sind 7 Strafanzeigen. Hintergrund sind dabei das Fahren
ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Abfallrecht
sowie das Steuerrecht.

Außerdem wurden neben kleineren Verkehrsordnungswidrigkeiten noch 20 Anzeigen
aufgenommen, welche sich vor allem auf Lenkzeitüberschreitungen, mangelhafte
Ladungssicherung und Fahrzeugtechnik begründeten.

Zusätzlich konnte der Aufenthaltsort einer von der Staatsanwaltschaft gesuchten
Person ermittelt werden und ein vermutlich unter Betäubungsmitteeinfluss
stehender Autofahrer musste eine Blutprobe abgeben.

Zwei gefährliche Messer sowie eine geringe Menge Marihuana wurden
sichergestellt.

Insgesamt wurde 4 mal die Weiterfahrt untersagt.

Zum Schutz der Einsatzkräfte und der Kontrollierten wurde die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Messstelle reduziert und die Einhaltung
dieser auch kontrolliert. Hierbei konnten 42 Geschwindigkeitsverstöße
festgestellt werden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 129 Km/h bei
erlaubten 70 hm/h.

Verkehrsunfall durch verlorenen LKW-Reifen – 1 leichtverletzte Person

Wörrstadt – Am Montag, den 13.09.2021, kam es gegen 12:32 Uhr auf der A60
zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein
58-jähriger LKW-Fahrer befuhr die A60 in Fahrtrichtung Hessen. Kurz vor der
Anschlussstelle Lerchenberg sah er im Rückspiegel, dass sich zumindest zwei
Reifen seines Anhängers lösten und über die Autobahn rollten. Ein Reifen hatte
eine so hohe Umdrehung, dass er über die Leitplanke sprang und mit dem PKW einer
56-jährigen Frau kollidierte, die zu diesem Zeitpunkt die A60 in Fahrtrichtung
Bingen befuhr. Die PKW-Fahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt und in
ein Mainzer Krankenhaus verbracht. Der LKW-Fahrer konnte sein Fahrzeug noch in
die nächste Nothaltebucht lenken. Zur Klärung der möglichen Unfallursache wurden
Fachkräfte der Verkehrsdirektion Wörrstadt hinzugezogen. Während der
Unfallaufnahme kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.

Großkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs

Mainz, B40 – Von der Verkehrssicherheit bis zur Schwarzarbeit, von
gefälschten Dokumenten bis zu gesuchten Personen überprüfen Polizei, Zoll und
das Bundesamt für Güterverkehr seit heute Morgen 09.00 Uhr Transporter und Lkw
in der Pariser Straße. Dafür sind die Busspur und der rechte Fahrstreifen
zwischen Alter Ziegelei und Pariser Tor stadteinwärts gesperrt. Damit die
reduzierte Geschwindigkeit bei der Vorbeifahrt eingehalten wird und die
Einsatzkräfte geschützt sind, hat die Polizei davor zusätzlich eine
Geschwindigkeitsmessstelle eingerichtet.

Bis 13.00 Uhr wurden 79 Fahrzeuge angehalten. Vorläufige Bilanz sind 4
Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens ohne
Fahrerlaubnis. Zwei gefährliche Messer sowie eine geringe Menge Marihuana wurden
sichergestellt. Der Aufenthaltsort eines von der Staatsanwaltschaft gesuchten
Autofahrers konnte geklärt werden und ein weiterer musste eine Blutprobe wegen
Drogen am Steuer über sich ergehen lassen. Neben kleineren
Verkehrsordnungswidrigkeiten kamen bislang noch 19 Anzeigen vor allem wegen
Lenkzeitüberschreitungen, mangelhafter Ladungssicherung und Fahrzeugtechnik
dazu. Ein Opel Corsa fiel durch ein lautes Bremsgeräusch auf. Bei der
Überprüfung stellte sich heraus, dass der TÜV bereits länger als ein Jahr
abgelaufen, eine Feder an der Vorderachse gebrochen und die Bremsbeläge nicht
mehr vorhanden waren. Der Pkw wurde vor Ort sofort stillgelegt.

Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es bislang nicht.

Die Kontrollen dauern noch bis 15.00 Uhr an. Das abschließende Ergebnis wird
nachberichtet.

Mainz – Hechtsheim – Sachbeschädigungsserie an PKW im Frühjahr – Ermittlungsergebnisse

Mainz – Seit Sonntag, dem 07. März 2021, ist es im Stadtteil Hechtsheim zu
einer großen Anzahl von Sachbeschädigungen durch vorsätzliches Zerkratzen von
PKW gekommen. Zunächst wurden der Polizei in der ersten Nacht 19 zerkratzte
Autos gemeldet. Diese Zahl erhöhte sich durch Nachmeldungen bis zum Montag, 15.
März 2021, auf damals 107 Fahrzeuge. Bis zum heutigen Tag hat die
Polizeiinspektion Mainz 3 auf dem Mainzer Lerchenberg, 142 Einzeltaten
registriert. Von 31 geschädigten Fahrzeugbesitzern sind die Autos sogar mehrfach
und an verschiedenen Tagen beschädigt worden.

Aufgrund mittlerweile vorliegender Kostenschätzungen für einen großen Teil der
Fahrzeuge, beläuft sich der durchschnittliche Schaden auf ca. 2000,- EUR. Der
Gesamtschaden wird vorläufig auf über 250.000,- EUR geschätzt.

Die Polizei Lerchenberg reagierte umgehend mit zahlreichen Einsatzmaßnahmen auf
diese Serie, bildete unter anderem eine Ermittlungsgruppe und setzte über einen
längeren Zeitraum Zivilkräfte ein. Zur Erstellung eines Täterprofils setzte die
Polizei auf einen Austausch mit Betroffenen und weiteren Bürgern in der
unmittelbaren Umgebung zu den Taten. Auch ein spezieller Fragebogen wurde zur
Informationsgewinnung verteilt.

Eine aufmerksame Zeugin erbrachte letztendlich einen für die Ermittlungen
wesentlichen Hinweis. Sie konnte am späten Abend des 16. März 2021
Kratzgeräusche hören und die Polizei an die richtige Stelle lotsen.
Polizeibeamte konnten im Anschluss einen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen
und auch das Tatwerkzeug sicherstellen. In seiner Vernehmung machte der damals
64-jährige Hechtsheimer keine Angaben.

Aufgrund weiterer Erkenntnisse aus den Ermittlungen, sowie der Ergebnisse der
kriminaltechnischen Untersuchungen an den beschädigten Fahrzeugen und weiterer
Spurenträger, liegen der Polizei mittlerweile ausreichend Hinweise vor, dass der
bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretene Mann als Tatverdächtiger
zumindest für einen Teil der Sachbeschädigungen in Frage kommt.

Für die Untersuchungen der Spuren setzte die Polizei damals Kriminaltechniker
der Kriminaldirektion Mainz, sowie Chemiker und Biologen des Landeskriminalamtes
Mainz ein. Für den nächtlichen Einsatz von Zivilkräften wurde die Polizei
Lerchenberg durch Einsatzkräfte des PP Einsatz, Logistik und Technik und anderer
Mainzer Dienststellen unterstützt.

Die mittlerweile sehr umfassende Ermittlungsakte wurde an die Staatsanwaltschaft
Mainz übersandt.

Mainz-Drais, Hoher Schaden durch unseriöse Handwerker

Mainz-Drais – Im Zeitraum vom 08.09.21 bis zum 10.09.21 wird ein Ehepaar
aus Mainz-Drais Opfer von unseriösen Handwerkern. Über ein Zeitungsinserat wird
das Ehepaar auf eine vermeintliche Garten – und Baufirma aus Darmstadt
aufmerksam. Sie beauftragen die Firma mit unterschiedlichen Leistungen, z.B. dem
Anstrich des Hauses. An insgesamt drei Tagen erscheinen die vermeintlichen
Handwerker in unterschiedlicher Anzahl und beginnen teilweise mit den Arbeiten,
stellen jedoch nichts fertig. Nachdem das Ehepaar den bislang unbekannten
Männern über mehrere Tage eine 5-stellige Summe in Bar aushändigt, verlassen
diese die unfertige Baustelle und sind im Anschluss nicht mehr erreichbar. Die
Firma ist nicht an der Adresse in Darmstadt gemeldet. Die Ermittlungen dauern an
und man geht nach aktuellem Kenntnisstand davon aus, dass die Firma tatsächlich
nicht existent ist.

22-Jähriger fährt auf Sattelzug auf

A 63 Kirchheimbolanden – Einen Schutzengel hatte ein 22-jähriger
PKW-Fahrer, der am 11.09.2021 gegen 6 Uhr auf der A 63 bei Kirchheimbolanden auf
einen Sattelzug-Auflieger auffuhr. Der 22-Jährige, der mit seinem Wagen in
Richtung Kaiserslautern fuhr, prallte aufgrund noch nicht bekannter Ursache auf
den Auflieger eines Sattelzuges. Dieser fuhr auf der rechten Spur. Nach dem
Aufprall kam der 22-Jährige mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und
blieb dort nach einigen Metern in der Böschung stehen. Sein PKW wurde im
Frontbereich stark beschädigt. Den Schaden am schätzt die Polizei auf ca. 9000
Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der
22-Jährige erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen und wurde
vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus Kirchheimbolanden gebracht. Der
30-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. An seinem Auflieger wurde
lediglich die Leuchte beschädigt. Den Schaden schätzt die Polizei auf ca. 500
Euro. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kam.

Fahrraddiebstahl vor Wohnhaus

Bingen

Horrweiler, 12.09., 18:00 Uhr – 13.09., 08:00 Uhr, Aspisheimer Straße 33. Eine Geschädigte meldete den Diebstahl ihrer Fahrräder samt Träger vor dem Wohnhaus. Dieser sei leider nicht abschließbar gewesen. Es handelt sich um ein schwarzes Fahrrad von Haibike sowie um ein Herkules Pedelec.

Sachbeschädigung an Fahrzeugen

Bingen

Bingen, 11.09., 18:00 Uhr – 13.09., 09:00 Uhr, Schlossbergstraße. Eine Anwohnerin meldete im genannten Zeitraum das Zerkratzen ihrer grauen Mercedes A-Klasse mit BM-Kennung. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen!

Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und PKW

Nierstein

Ein 26-Jähriger Radfahrer aus Nierstein befuhr am 13.09.2021, gegen 16:45 Uhr, die Große Fischergasse in Nierstein in Richtung Glockengasse. Ein 49-jähriger Niersteiner befuhr die Große Fischergasse mit seinem PKW in entgegen gesetzter Richtung. Zwischen beiden Fahrzeugen kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde leicht verletzt. Am PKW und am Fahrrad entstand Sachschaden. Die Schuldfrage konnte vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt werden. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein dunkler Kleinwagen, möglicherweise Opel Corsa, die Glockengasse hinter dem Radfahrer. Der Fahrer/ die Fahrerin hat den Unfall möglicherweise beobachtet. Die Polizei Oppenheim bittet Zeugen des Vorfalls, insbesondere den Fahrer/ die Fahrerin des Kleinwagens, sich unter der Tel-Nr.: 06133-9330 zu melden.

Sachbeschädigung an Fahrzeugen – Zeugen gesucht

Bingen

Sprendlingen, 11.09., Gertrudenstraße, 08:00-18:00 Uhr. Der Besitzer eines schwarzen VW T-Roc mit MZ-Kennung stellte im genannten Zeitraum Kratzer auf der rechten Seite seines Fahrzeugs fest. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Körperverletzung

Bingen

Der 24-jährige Geschädigte begab sich am Abend des 10.09.2021 gegen 21:20 Uhr zusammen mit mehreren Arbeitskolleginnen zum „Riverside“ in Bingen. Bei Überquerung des Gleisübergangs am Fruchtmarkt wurde der Geschädigte unvermittelt durch einen 30-jährigen Beschuldigten am Hals gepackt und gewürgt. Erst als die Arbeitskolleginnen des Geschädigten dazwischen gingen, lies der Täter von seinem Opfer ab. Unter wüsten Beschimpfungen und ausgesprochenen Todesdrohungen entfernte sich der Beschuldigte noch vor dem Eintreffen der Streife von der Tatörtlichkeit. Die Personalien des Täters konnten jedoch ermittelt werden. Gegen die bereits amtsbekannte Person wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung sowie Bedrohung eingeleitet.