Gießen: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © cocoparisienne on Pixabay

Gießen: Polizeistreife angegriffen

Bei einer Identitätsfeststellung in der Plockstraße schlug ein 34-jähriger Mann nach einer Polizistin. Zeugen meldeten am Samstagabend einen Randalierer in einer Lokalität, der die Gäste und Mitarbeiter anpöbeln würde. Zuvor hatte sich offenbar dieser vor dem Lokal gestritten. Als eine Streife dort ankam, wollte der offenbar alkoholisierte Gießener in Richtung Johannesstraße weggehen. Als die Beamtin vor ihm stand und nach einem Ausweis fragte, schlug er unvermittelt nach ihr.

Daraufhin brachte ihn die Streife zu Boden und nahm ihn fest. Dabei verletzte sich der Festgenommene leicht. Bis zum Eintreffen eines Rettungswagens war der 34-jährige weiterhin sehr aggressiv und drohte den umstehenden Zeugen und den Beamten mit dem Tod.

Als die Polizisten ihm beim Aufstehen halfen, trat er mit seinem Fuß gegen das Bein eines Polizisten. Als die Sanitäter den Mann im Rettungswagen behandeln wollten, spuckte dieser mehrmals in das Fahrzeug. Nach der Erstversorgung in einer Gießener Klinik, musste der 34-Jährige eine Nacht im Gewahrsam verbringen. Die Polizistin und ihr Kollege erlitten keine Verletzungen.

Staufenberg: Wahlplakate beschädigt

Zwei unbekannte Jugendliche beschädigten am Dienstag in Staufenberg drei Wahlplakate. Zwischen 20.30 und 20.45 Uhr zündelten sie im Bereich Finkenweg, Starenweg und Schwalbenweg an den Plakaten herum. Anwohner beobachteten das Duo und versuchten es bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Täter konnten sich offenbar losreißen und flüchteten.

Wer hat die beiden Verdächtigen beobachtet? Wer kann Angaben zur Identität der Jugendlichen machen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Gießen unter 0641/7006-2555.

Kontrolle für die Sicherheit vor Schulen und Kindergarten

Gießen (ots) – Fast 25 Prozent zu schnell. Am Mittwoch 08.09.2021 führte der Regionale Verkehrsdienst der Gießener Polizei von 08:00-11:00 Uhr Verkehrskontrollen im Alten Steinbacher Weg durch. Im Fokus der Beamten lag die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer vor zwei Schulen und einem Kindergarten. Dort ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Von insgesamt 164 Fahrzeugen waren 42 Autofahrer zu schnell unterwegs.

Zwei Raser waren sogar fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Sie überschritten die zulässige Geschwindigkeit um 29 km/h. Die Fahrzeugführer erwarten ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Die anderen Fahrzeuglenker überschritten die Geschwindigkeit zwischen 6 km/h und 19 km/h. Beamte verwarnten die Verkehrssünder je nach Überschreitung entsprechend gebührenpflichtig.

Bei der Überprüfung von 5 Krädern war bei zweien die Betriebserlaubnis erloschen. Ein Kradfahrer hatte eine Kombination aus Abgasanlage und Luftfilter, sowie eine seitliche Kennzeichenhalterung nicht eintragen lassen. Der andere hatte eine Fußrastenanlage, sowie Bremshebel an seinem Krad, die über keine Genehmigung verfügten. Zudem war der TÜV um fünf Monate abgelaufen. Die Beamten verwarnten beide Bike-Fahrer mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 50 Euro und beauftragten die Beseitigung der Mängel.

Auf einem 3,5 Tonnen Kastenwagen fanden die Kontrolleure Gefahrgut. Der Fahrer hatte offenbar keine erforderliche Unterweisung und keinen Feuerlöscher mit an Bord. Hier erwartet den Fahrzeugführer und den Beförderer ein Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich. Der Fahrer eines 12 Tonnen-LKW verstieß gegen die Sozialvorschriften im Straßenverkehr, sodass ihn und den Fahrzeughalter ein Bußgeld im unteren dreistelligen Bereich erwartet.

Ein Kleintransporter war um 14 Prozent überladen und bei einem 7,5 Tonner war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Beide Fahrer zahlten ein Verwarnungsgeld. Die Beamten erlaubten die Weiterfahrt, da das Abladeziel die etwa 100 Meter entfernte Baustelle war.

Im Zusammenhang mit den Fahrzeugkontrollen wurden noch drei Kontrollaufforderungen ausgehändigt, da die Verkehrsteilnehmer ihren Führerschein vor Ort nicht vorzeigen konnten. Insgesamt zeigten sich die zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer einsichtig und hatten Verständnis für die Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der Schulen und des Kindergartens.

Gießen: Einbruch in Einkaufszentrum

Am Mittwoch ist ein Einkaufszentrum in der Gottlieb-Daimler-Straße ins Visier von Unbekannten geraten. Die Täter näherten sich gegen 01.00 Uhr dem Gebäude und warfen eine Glasscheibe mit einem offenbar zuvor ausgehobenen Gullideckel ein.

In dem Zentrum stahlen sie mehrere Elektronikartikel. Wer hat dort verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter 0641/7006-2555.

Gießen: E-Bike gestohlen

Ein E-Bike ließen Unbekannte am Samstag in der Bahnhofsstraße mitgehen. Gegen 17.00 Uhr schloss der Besitzer das weiße Pedelec des Herstellers Husqvarna an den Fahrradständern vor einem Discounter. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Süd unter 0641/7006-3555.

Gießen: Bargeld im Schnellimbiss gestohlen In einem Schnellimbiss im Seltersweg stahlen Unbekannte am Samstag eine Geldbörse aus einer offenbar unbeaufsichtigten Tasche. Der Dieb schlug gegen 17.00 Uhr zu und flüchtete mit dem Diebesgut. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen sollen osteuropäisch ausgesehen haben. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Nord unter 0641/7006-3755.

Verkehrsunfälle:

Gießen: Unfallflucht in der Wilhelmstraße

Zeugen meldeten am Mittwochabend eine Verkehrsunfallflucht in der Wilhelmstraße. Gegen 19.30 Uhr streifte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten Mercedes, dessen Außenspiegel zu Bruch ging. Anschließend flüchtet der Unbekannte in Richtung Ludwigstraße, ohne seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen.

Am Unfallort stellten die Beamten einen Außenspiegel sicher, der von dem mutmaßlichen Verursacherfahrzeug stammen könnte. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen PKW mit Gießener Kennzeichen. Wer hat den Unfall beobachtet? Wer kann Angaben zu dem am Außenspiegel beschädigten Fahrzeug geben? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Nord unter 0641/7006-3555.

Gießen: Parkplatzrempler

Auf einem Parkplatz im Wißmarer Weg touchierte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer offenbar bei einem Parkmanöver einen geparkten Skoda und flüchtete anschließend. Der blaue Fabia stand dort zwischen 18.00 Uhr am Dienstag und 08.40 Uhr am Mittwoch.

Der Schaden am Stoßfänger und am Kotflügel werden auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Nord unter 0641/7006-3755.

Gießen: Unfallbeteiligter schlägt zu

(ots) – Nach einem Unfall in der Eichgärtenallee schlug ein unfallbeteiligter Radfahrer den anderen. Gegen 08.40 Uhr war der Unbekannte mit seinem Fahrrad auf dem Radweg unterwegs. In Höhe der Hausnummer 32 stieß er mit einem 76-jährigen E-Bike-Fahrer aus Gießen zusammen, der den Radweg mit seinem Rad offenbar überquerte. Anschließend schlug der Unbekannte dem Gießener mindestens 2x ins Gesicht und flüchtete.

  • Der Flüchtige soll etwa 50 Jahre alt sein und eine neongelbe Jacke getragen haben.

Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben zur Identität des unbekannten Radfahrers machen? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Nord unter 0641/7006-3755.

Buseck: Grundstücksmauer beschädigt

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in der Wilhelmstraße in Großen-Buseck eine Grundstücksmauer. Der Unfall ereignete sich zwischen 19.00 Uhr am Sonntag und 08.00 Uhr am Dienstag. Wer hat den Unfall beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen-Nord unter 0641/7006-3755.

Gießen: Alkoholisiert zwei Unfälle gebaut

Nach zwei Unfällen musste eine 38-jährige Frau am Mittwochnachmittag eine Blutentnahme erdulden. Gegen 14.35 Uhr touchierte sie im Spenerweg mit ihrem Opel einen grauen Toyota und flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden. Zeugen meldeten der Polizei die zunächst flüchtige Unfallfahrerin, die offenbar nicht weit kam.

Wenige Minuten später, gegen 14.40 Uhr war sie mit ihrem PKW auf der Lahnstraße in Richtung Maisenbornweg unterwegs. Plötzlich geriet sie in Höhe eines Parkhauses in den Gegenverkehr, touchierte den entgegenkommenden Renault eines 20-Jährigen und stieß in der Folge frontal mit einem ebenfalls entgegenkommenden Golf einer 28-Jährigen.

Die Fahrerin des Golf verletzte sich bei dem Unfall schwer und die offenbar alkoholisierte Opelfahrerin leicht. Bei der 38-Jährigen bemerkten die Beamten Alkoholgeruch.
Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht: Sie pustete 1,29 Promille. Die verletzten Frauen kamen mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Es folgte bei der 38-jährigen Frau eine Blutenahme und die Beamten stellten ihren Führerschein sicher.


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