Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Mann wirft am Bahnhofsvorplatz mit Flaschen um sich

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Mannheim (ots) – Mittwochvormittag (18. August) gegen 11:00 Uhr hat ein
49-jähriger Mann am Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofes aggressiv umher
geschrien und mit Flaschen um sich geworfen. Die Flaschen warf er auch in
Richtung einer bislang unbekannten Geschädigten die am Vorplatz mit einem
Kinderwagen unterwegs war und die Bundespolizei informierte.

Nach ersten Erkenntnissen befand sich der 49-Jährige in einem psychischen
Ausnahmezustand. Er wusste bei Ansprache durch die Beamten weder wo er ist, noch
konnte er sich zeitlich orientieren. Zum Schutz des Mannes nahmen ihn die
Beamten in Gewahrsam. Zu diesem Zeitpunkt war er mit etwa 1 Promille
alkoholisiert. Verletzte Personen meldeten sich bislang nicht bei der
Bundespolizei.

Der 49-Jährige wurde später an eine psychiatrische Einrichtung überstellt. Die
weiteren Ermittlungen führt das Polizeipräsidium Mannheim.

Mannheim: 32-jährige Frau und 44-jähriger Mann wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in Untersuchungshaft

Mannheim (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 18.08.2021 durch das
Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen eine 32-Jährige und einen 44-Jährigen
erlassen. Das Täterduo steht im dringenden Verdacht, mehrere gewerbsmäßige
Diebstähle im Raum Mannheim und Ludwigshafen begangen zu haben.

Die Tatverdächtigen sollen seit Anfang Juni 2021 gemeinschaftlich und wiederholt
mehrere Taschendiebstähle begangen haben. Ermittlungen zu Folge dürfte das Duo
ihre Taten unter Ausnutzung des starken Personenandrangs in den öffentlichen
Verkehrsmitteln begangen haben. Nach derzeitigem Stand sollen insgesamt sechs
Diebstähle, vorwiegend zum Nachteil älterer Menschen, durch die Täter gemeinsam
begangen worden sein. Mit den aus den Geldbörsen der Geschädigten erbeuteten
EC-Karten seien durch die Beschuldigten im Anschluss mehrmals hohe
Bargeldbeträge an Geldautomaten abgehoben worden. Der Gesamtschaden dürfte sich
auf über 7.000 Euro belaufen.

Gegen die 32-Jährige wird derzeit noch aufgrund vier weiterer ähnlicher Taten
ermittelt. Auch hier soll die Verdächtige ihren Opfern Geldbeutel entwendet und
anschließend Abhebungen an Geldautomaten getätigt haben. Der hier entstandene
Schaden liegt bei rund 8.000 Euro.

Die beiden Tatverdächtigen konnten am Dienstagabend noch kurz vor der Ausreise
aus Deutschland am Frankfurter Flughafen festgenommen werden. Nach der
vorläufigen Festnahme wurde gegen die Beschuldigten am 18.08.2021 auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl erlassen. Nach Vorführung beim
Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls wurden die Personen in eine
Justizvollzuganstalt eingeliefert.

Inwiefern den Personen weitere Taten zugeordnet werden können ist Gegenstand der
aktuellen Ermittlungen.

Weitere Geschädigte, welche seit Anfang Juni 2021, insbesondere im Bereich
Mannheim und Ludwigshafen, an Haltestellen oder den öffentlichen Verkehrsmitteln
bestohlen wurden, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt
(Tel.: 0621/174-3310) in Verbindung zu setzen.

Mannheim-Waldhof: Junger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt; Verursacher weitergefahren; Zeugen gesucht

Mannheim-Waldhof (ots) – Bereits am Freitag, den 13. August, gegen 11.20 Uhr,
wurde in 18-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Waldhof
leicht verletzt. Der junge Mann war auf dem Radweg entlang der Schienenstraße in
Richtung Sandhofen unterwegs, als er beim Einfahren in die Altrheinstraße von
einem unbekannten Mercedes-Fahrer erfasst und zu Boden geschleudert wurde.

Der 18-Jährige wurde dabei leicht verletzt und begab sich nach der
Unfallaufnahme selbständig in ärztliche Behandlung.

Der Mercedes-Fahrer stieg zunächst aus, erkundigte sich bei dem 18-Jährigen nach
dessen Befinden, stieg jedoch danach wieder ein und fuhr davon.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: ca. 40 Jahre; schlank;
Mitteleuropäer. Er hatte einen grauen Haarkranz und trug eine kurze Jeans sowie
ein braunes T-Shirt.

Sein Mercedes hatte eine dunkle Farbe und eine Mannheimer Kennzeichen. Das
Fahrzeug dürfte im Frontbereich beschädigt sein.

Die Unfallfluchtermittler der Mannheimer Verkehrspolizei haben die weiteren
Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die den Unfall beobachteten und Hinweise zum Fahrer und/oder seinem
Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Mannheim
unter Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

Mannheim: Brand eines Baucontainers; Leiche identifiziert; keine Hinweise auf Fremdeinwirkung; Pressemitteilung Nr. 4

Mannheim (ots) – Die Leiche des Mannes, der am Freitag, den 30. Juli, beim Brand
eines Containers ums Leben kam, wurde im Institut für Rechtsmedizin der
Universität Heidelberg obduziert. Bei ihm handelt es sich zweifelsfrei um einen
64-jährigen Mannheimer. Nach den weiteren Erkenntnissen ist der Mann aufgrund
einer Rauchgasintoxikation verstorben. Der Container, in dem er letztendlich zu
Tode kam, war von dem 64-Jährigen selbst als Lager angemietet. Dort hatte er
sich zudem regelmäßig zum Rauchen aufgehalten und teilweise auch die Nächte
darin verbracht. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor.

Mannheim-Friedrichsfeld/BAB 656: Firmenflotten ohne Versicherungsschutz.

Mannheim-Friedrichsfeld/BAB 656 (ots) – Die Autobahnpolizei Mannheim ermittelt
derzeit gegen zwei in Weilburg und Raunheim ansässige Firmen, deren
Fahrzeugflotten ohne Versicherungsschutz unterwegs waren.

Bereits am Montag, 16.08.2021 fiel einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei
Mannheim ein VW-Transporter auf, der auf der A656 in Höhe Mannheim-Seckenheim
unterwegs und wegen erloschenen Versicherungsschutzes zur Zwangsstilllegung
ausgeschrieben war. Das Fahrzeug wurde gestoppt und der Fahrer einer Kontrolle
unterzogen. Hierbei wurde bekannt, dass dieser für eine Firma tätig ist, die von
einem in Friedrichsfeld ansässigen Versandunternehmen mit Paketzustellungen
beauftragt wurde. Die Kennzeichen des Fahrzeugs wurden entstempelt und die
Zulassungsbescheinigung einbehalten.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass diese Transportfirma
sowie eine weitere Firma über eine Flotte von rund 140 Kleintransportern
verfügt. Der Großteil dieser Fahrzeuge ist nach derzeitigem Erkenntnisstand
ebenfalls wegen fehlenden Versicherungsschutzes zur Stilllegung ausgeschrieben.
Bei weiteren Überprüfungen bei dem Versandunternehmen und auf einem
nahegelegenen Abstellgelände der beauftragten Zustellfirmen konnten
zwischenzeitlich 32 Fahrzeuge angetroffen werden. Die Fahrzeuge waren allesamt
ohne Versicherungsschutz und ebenfalls zur Entstempelung ausgeschrieben. Auch
diese wurden zwischenzeitlich zwangsweise stillgelegt.

Die weiteren Ermittlungen gegen den Geschäftsführer der beiden Zustellfirmen
wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen des Verdachts
des gewerbsmäßigen Betrugs zum Nachteil der jeweiligen Versicherungen dauern an.

Mannheim: Durchsuchungen und Festnahmen in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge (FOTO)

Mannheim (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim:

Mannheim: Durchsuchungen und Festnahmen in einem Ermittlungsverfahren der
Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen
Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – Drogen und Waffen
sichergestellt

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Dienstagmorgen, den 17.08.2021, unter
Federführung der Ermittlungsgruppe Rauschgift, mit Unterstützung durch Kräfte
des Polizeipräsidiums Einsatz und des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg
eine Durchsuchungs- und Festnahmeaktion gegen Tätergruppierungen durch, die im
dringenden Tatverdacht stehen, im Stadtgebiet Mannheim und Viernheim einen
schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Durch langwierige offene und verdeckte Ermittlungen konnten mehrere
Tatverdächtige deutscher Staatsangehörigkeit ermittelt werden. Sie sind dringend
verdächtig, Handel mit Kokain, Amphetamin im dreistelligen Grammbereich und
verschreibungspflichtigen Medikamenten betrieben zu haben. Bei der Durchsuchung
mehrerer Wohnungen und Liegenschaften in Mannheim und Viernheim wurden kleinere
Mengen Kokain und Amphetamin, rund 800 Tabletten opiathaltiger Tabletten,
mehrere Tausend Euro mutmaßliches Dealgeld sowie mehrere scharfe Schusswaffen
samt größerer Mengen zugehöriger Munition, eine Machete und ein Butterflymesser
aufgefunden und sichergestellt.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Mannheim Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 52 und 58 Jahren erwirkt.
Beide wurden nach Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht
Mannheim und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten
eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe
Rauschgift gegen die Tätergruppierungen dauern an.