Haßloch: Vier Einsätze in einer Nacht

Haßloch – Zu vier Einsätzen wurde die Feuerwehr Haßloch in der Nacht zu Sonntag (15.08.2021), drei davon innerhalb von knapp drei Stunden, gerufen.

Um 23:48 Uhr wurde die Wehr durch die automatische Brandmeldeanlage einer Notunterkunft alarmiert. Drei Fahrzeuge mit 20 Kräften rückten aus. Ebenfalls im Einsatz war das DRK und die Polizei. Brennende Essensreste im Küchenbereich konnten mit wenigen Litern Wasser abgelöscht werden, die Räume wurden gelüftet. Es kam zu keinem Personenschaden.

Zu einem Verkehrsunfall auf der L529, am Kreisverkehr zu A65, wurde die Wehr um 01:58 Uhr gerufen. Aus, der Feuerwehr nicht bekannten Gründen, überfuhr ein Transporterfahrer mit seinem Fahrzeug den unteren Teil des Kreisverkehrs, krachte in die gegenüberliegende Leitplanke und blieb im Straßengraben liegen.
Die Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften aus. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt, das Fahrzeug gesichert und auf auslaufende Betriebsstoffe untersucht und ein umgefahrenes Verkehrsleitschild provisorisch wieder aufgestellt. Auch hier war die Polizei vor Ort.

Die Wehrleute waren gerade wieder zu Hause eingetroffen, als sie und ihre Familien um 03:09 Uhr erneut über die Funkmeldeempfänger alarmiert und geweckt wurden.
In der Rehbachstraße würde sich eine Fledermaus in Notlage befinden. Auch hier rückten 13 Wehrleute mit zwei Fahrzeugen aus. Das nachtaktive Tier konnte durch die Einsatzkräfte nicht mehr angetroffen werden, da es sich wohl mit eigenen Mitteln aus der Dachgeschosswohnung befreien und in seinen natürlichen Lebensraum flattern konnte.

Das wohlverdiente Einsetzende für alle Feuerwehrangehörige war gegen 04:00 Uhr in der früh.

Allerdings war die Nachtruhe schon wieder um 06:00 Uhr beendet, als die Integrierte Leitstelle in Ludwigshafen die Feuerwehr alarmierte. In einem Industriebetrieb, im Haßlocher Norden, hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. 15 Wehrleute auf drei Fahrzeugen, sowie Polizei und Rettungsdienst eilten zur Einsatzstelle.
Die Anlage löste durch einen technischen Defekt aus, die Feuerwehr konnte, nach umfangreicher Erkundung, wieder einrücken.
Hier war um 07:00 Uhr der Einsatz beendet.


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