Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Frankfurt-Niederrad: Supermarkt-Einbrecher festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte des 10. Polizeireviers haben in der Nacht
von Sonntag auf Montag (09. August 2021) einen 35-jährigen Einbrecher auf
frischer Tat erwischt, als dieser ein Lebensmittelgeschäft in Niederrad verließ.

Bewegungsmelder eines in der Goldsteinstraße befindlichen Lebensmittelmarktes
lösten gegen 0.40 Uhr Alarm aus. Ein Verantwortlicher des Geschäftes beobachtete
einen Eindringling auf der Videoüberwachung und informierte die Polizei.
Umgehend begaben sich mehrere Polizeistreifen an die gemeldete Örtlichkeit und
umstellten das Gebäude. Als der spätere Beschuldigte, ein 35-jähriger Mann, das
Geschäft mit seiner Beute verlassen wollte, klickten bei ihm die Handfesseln.
Bei sich hatte er zahlreiche Riegel und Packungen an Schokolade sowie Deodorant
im Wert von insgesamt rund 120 Euro.

Für den wohnsitzlosen Festgenommenen ging es in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums. Er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Frankfurt-Nieder-Eschbach: Reh nach Unfall von Leiden erlöst

Frankfurt (ots) – (dr) Beamte des 14. Polizeireviers haben heute Nacht ein
schwer verletztes Reh mit mehreren Schüssen von seinen Leiden erlöst. Zuvor
hatte ein 23-jähriger Autofahrer einen Wildunfall bei der Polizei gemeldet. Der
junge Mann war gegen etwa 04:00 Uhr mit seinem Pkw auf der Anna-Lindh-Allee
unterwegs, als es auf der Fahrbahn zu einem Zusammenstoß mit einem Reh kam. Vor
Ort musste ein Polizeibeamter seine Dienstwaffe einsetzen, um das schwer
verletzte Reh von seinen Leiden zu erlösen. Der zuständige Jagdpächter wurde
eingeschaltet und stellte die Entsorgung des Tierkadavers sicher. Bei dem Unfall
entstand leichter Sachschaden an dem Fahrzeug. Der 23-Jährige blieb unverletzt.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein
Fahrverbot besteht, sodass dieser seinen Führerschein abgeben musste.

Lebensgefährliche Aktion – Klettern auf eine S-Bahn

Wiesbaden (ots) – Bereits am Freitagabend, 6. August gegen 21:50 Uhr, kletterten
eine 27-jährige Frau und ein 23-jähriger Mann alkoholisiert auf die Überdachung
des Wiesbadener Ostbahnhofs und von dort auf eine einfahrende S- Bahn aus
Offenbach (Main).

Der Triebfahrzeugführer der S- Bahn beobachtete dies, handelte
geistesgegenwertig, in dem er die Oberleitung abschalten lies und verhinderte
hierdurch Schlimmeres.

Die Bundespolizei stellte die beiden Personen und belehrte diese über die
Gefahren, welchen sie sich ausgesetzt haben sowie über die drohenden
Konsequenzen ihres Handelns.

Die Gleissperrung in der Zeit von 21:55 Uhr bis 22:40 Uhr führte zu erheblichen
Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.

Der 27-jährigen Frau und dem 23-jährigen Mann droht nun ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass Oberleitungen der DB AG eine Spannung
in Höhe von 15 000 Volt führen. Es bedarf keiner direkten Berührung, um einen
tödlichen Stromschlag zu erleiden. Es reicht, der Stromleitung zu nahe zu
kommen, wie in diesem Beispiel durch das Klettern auf einen Zug.

Frankfurt-Preungesheim: Schüsse aus Pkw

Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 6. August 2021, gegen 17.00 Uhr, befand
sich ein Autokorso anlässlich einer Hochzeit auf der Fahrt nach Raunheim.

Im Kreuzungsbereich der Jean-Monnet-Straße/Homburger Landstraße bemerkte eine
zufällig dort befindliche Funkstreife die Abgabe von mindestens drei Schüssen
aus einem Mercedes des Korsos, andere Fahrzeuge führten sogenannte „Burnouts“
durch. Im Bereich der Gießener Straße konnten die acht Fahrzeuge dann angehalten
werden. Alle Wagen wurden nach Waffen bzw. gefährlichen Gegenständen durchsucht.
Unter dem Beifahrersitz des Mercedes konnte eine Schreckschusswaffe aufgefunden
werden. Sie ließ sich jedoch weder dem Fahrer, 23 Jahre alt, bzw. dem Beifahrer,
20 Jahre alt, zuordnen. Die beiden Beschuldigten machten keine Angaben zur
Sache, eine Erlaubnis zum Führen der Waffe konnte nicht vorgelegt werden.

Im Kofferraum eines anderen Wagens konnte ein Teleskopschlagstock aufgefunden
werden. Auch hierzu wurden keine Angaben gemacht. In einem dritten Auto wurden
noch ein Paar Quarz-Handschuhe entdeckt. Waffe, Schlagstock und Handschuhe
wurden sichergestellt. Die Personen konnten nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen ihre Fahrt fortsetzen.

Frankfurt-Eschersheim/Kalbach: Fahrzeugbrände

Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag, den 7. August 2021, gegen 00.40 Uhr, wurde
der Feuerwehrleitstelle Feuerschein aus dem Feldweg im Bereich der Bonameser
Straße gemeldet. Wie sich herausstellte, brannte dort ein Mercedes der A-Klasse.
Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Das Fahrzeug war zum
Brandzeitpunkt nicht mehr zugelassen. Die Ermittlungen hierzu bzw. zur
Brandursache dauern an.

Nur wenig später, gegen 01.00 Uhr, wurde ein brennender Pkw aus der Straße An
der Bergstraße gemeldet. Es handelte sich dabei um einen Fiat 500. Das Fahrzeug
brannte vollständig aus und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Fiat
stand seit ca. einer Woche unbewegt auf dem Parkplatz. An den beiden Autos
entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zusammen etwa 7.000 EUR. In
beiden Fällen bittet das 14. Polizeirevier unter der Frankfurt-Gallus: Gebäudebrand – hoher
Sachschaden

Frankfurt (ots) – (fue) Zeugen meldeten der Feuerwehr am Sonntag, den 8. August
2021, gegen 05.10 Uhr, den Brand einer Mülltonne in der Gutenbergstraße. Bei der
Brandörtlichkeit handelt es sich um einen Mülltonnenstellplatz an der Fassade
eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Bei Eintreffen der Feuerwehr griff
das Feuer bereits auf die Hausfassade über und erreichte schnell den Dachstuhl
des Hauses. Der Feuerwehr gelang es jedoch, den Brand schnell unter Kontrolle zu
bringen. Die Feuerwehr suchte das Objekt nach Personen ab und konnte drei
Bewohner unverletzt aus dem Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss bergen. Weitere
Personen konnten nicht angetroffen werden.

Noch während der Löscharbeiten in der Gutenbergstraße wurde aus der
Hellerhofstraße ein weiterer Brand gemeldet. Die beiden Brandorte liegen nur
rund 150 Meter auseinander. Auch hier brannte ein Müllcontainer auf dem Gelände
eines Mehrfamilienhauses. Bevor sich die Flammen weiter ausbreiten konnten,
wurden sie von der Feuerwehr erstickt.

Die Brandursachenermittlung dauert zwar noch an, von Brandstiftung ist jedoch
auszugehen. Der insgesamt bei den Bränden entstandene Sachschaden liegt weit im
sechsstelligen Bereich. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurden
glücklicherweise keine Personen verletzt

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche
Hinweise gegeben können, sich unter der Telefonnummer 069-75551599 zu melden.
Natürlich nehmen auch alle anderen Polizeidienststellen Hinweise entgegen.Telefonnummer 069-75511400
um Zeugenhinweise.

Frankfurt-Griesheim: Suche nach Mainschwimmer erfolglos

Frankfurt (ots) – (fue) Zusammen mit fünf weiteren Personen verbrachte ein
21-jähriger Frankfurter die Nacht von Freitag, den 6. August, auf Samstag, den 7. August 2021, am nördlichen Mainufer im Bereich der Staustufe Griesheim
(Stroofstraße).

Gegen 07.30 Uhr wollte der 21-Jährige zusammen mit einer weiteren Person
unterhalb der Staustufe im Main schwimmen. Während der zweite Schwimmer den Main
durchschwamm und an das Ufer zurückkehrte, konnten Zeugen beobachten, wie der
21-Jährige etwa in der Mitte des Flusses unterging. Eine daraufhin von Kräften
der Feuerwehr Frankfurt und des DLRG durchgeführte aufwendige Suchaktion nach
dem jungen Mann blieb erfolglos.

Frankfurt-Bornheim: Widerstand gegen Polizeibeamte

Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag, den 7. August 2021, gegen 22.10 Uhr, wurde
der Polizei eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Saalburgstraße
gemeldet. Vor Ort konnte lediglich noch ein 65-jähriger Frankfurter angetroffen
werden, mutmaßlich ein Geschädigter der Schlägerei. Als er nach seinem
Personalausweis gefragt wurde, versuchte er den Beamten mit einem Faustschlag im
Gesicht zu treffen, der jedoch abgewehrt werden konnte.

Gegen seine Festnahme sperrte er sich und beleidigte die Beamten als
„Arschlöcher“, „Idioten“ und „Drecksbullen“. Zudem trat er noch einem Beamten
gegen das Knie. Da der 65-Jährige aus der zuvor stattgefundenen Schlägerei
Verletzungen im Gesicht aufwies, wurde er mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus verbracht. Der am Knie getroffene Beamte ließ sich die Verletzung
dort attestieren. Nach erfolgter Blutentnahme und Durchführung
erkennungsdienstlicher Maßnahmen wurde der 65-Jährige wieder entlassen. Den
65-Jährigen erwarten nun Anzeigen wegen Widerstand, Tätlichem Angriff und
Beleidigung.

Frankfurt-Dornbusch: Sachbeschädigung durch Graffiti

Frankfurt (ots) – (fue) Bislang unbekannte Täter beschmierten am Samstag, den 7.
August 2021, in der Zeit zwischen 19.45 Uhr und 21.00 Uhr, den Eingangsbereich
des Generalkonsulates Irans großflächig mittels schwarzer und pinker Farbe. Der
hierdurch entstandene Sachschaden beziffert sich auf mindestens 5.000 EUR.
Aufgrund der Vielzahl der angebrachten Graffiti kann von mehreren Tätern
ausgegangen werden.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen bzw. zu
den Tätern geben können, sich mit dem 12. Polizeirevier unter der Telefonnummer
069-75511200 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel/Innenstadt: Kontrollmaßnahmen

Frankfurt (ots) – (fue) Mittels umfangreicher Kräfte der Frankfurter Schutz- und
Kriminalpolizei fanden zwischen Samstag, den 7. August 2021, 09.00 Uhr und
Sonntag, den 8. August 2021, 00.10 Uhr, zahlreiche Kontrollen im Bereich des
Bahnhofsviertels und in der Allerheiligenstraße (Innenstadt) statt.

Schwerpunkte der unter der Leitung der Regionalen Einsatz- und
Ermittlungseinheit (D 100 REE) durchgeführten Großkontrolle waren die Bereiche
Rauschgiftkriminalität und Prostitution. Bereits im Vorfeld der Kontrollen
konnten durch verdeckte Maßnahmen in vier Fällen der Handel mit
Betäubungsmitteln festgestellt und zur Anzeige gebracht werden. Dabei konnte in
der Taunusstraße eine Person, welche der Drogenszene zuzuordnen ist, mit einem
E-Bike im Wert von rund 5.000 EUR angetroffen werden, worüber keinerlei
Eigentumsnachweis geführt werden konnte. Im Bereich der Bahnhofsnordseite, im
Bereich der Allerheiligenstraße sowie im restlichen Bahnhofsviertel wurden
verschiedene Lokalitäten und Laufhäuser aufgesucht und Kontrollen durchgeführt.
Auch hier wurden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das
Aufenthalts- und Waffengesetzt sowie gegen die Coronaverordnung festgestellt. In
einem Fall konnten bei einer Person 41.000 EUR Bargeld vorgefunden werden, zu
denen keine glaubhaften Angaben über die Herkunft gegeben werden konnten, in
einem anderen Fall wies sich eine Person mit einer gefälschten rumänischen
ID-Card aus.

In der Kaiserstraße wurden sechs Straßenprostituierte angetroffen, denen ein
Platzverweis erteilt wurde. Kräfte der Stadtpolizei stellten
Ordnungswidrigkeiten bezüglich aufgestellter Spielautomaten fest.

Insgesamt 340 Personen wurden im angegeben Zeitraum kontrolliert, davon 130
Personen durchsucht. An Betäubungsmitteln wurden 15,97 Gramm Marihuana, 4,6
Gramm Haschisch, 82 Ecstasytabletten, 0,49 Gramm Amphetamin sowie 0,59 Gramm
Crack sichergestellt. Ermittlungen hinsichtlich Urkundenfälschung und Geldwäsche
dauern an. Während des gesamten Zeitraumes kam es zu keinen Widerstandhandlungen
gegen die eingesetzten Kräfte der Landes- bzw. Stadtpolizei.

Frankfurt-Fechenheim: Unfall mit E-Tretroller

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 8. August 2021, gegen 03.25 Uhr,
befuhren zwei Personen mit einem E-Roller die Straße Am Erlenbruch in Richtung
der Borsigallee.

In Höhe der Hausnummer 136 kam es zu einem Sturz, in dessen Folge eine
21-jährige Frau aus Langenselbold am Handgelenk verletzt wurde. Die 21-Jährige
musste anschließend in ein Krankenhaus verbracht werden, wo sie stationär
aufgenommen wurde. Eine zweite Person, ein 27-jähriger Wohnsitzloser, blieb
unverletzt. Wer von den beiden Personen den Roller gefahren hat blieb ungeklärt.
Beide waren alkoholisiert. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt-Gallus: Gebäudebrand – hoher Sachschaden

Frankfurt (ots) – (fue) Zeugen meldeten der Feuerwehr am Sonntag, den 8. August
2021, gegen 05.10 Uhr, den Brand einer Mülltonne in der Gutenbergstraße. Bei der
Brandörtlichkeit handelt es sich um einen Mülltonnenstellplatz an der Fassade
eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Bei Eintreffen der Feuerwehr griff
das Feuer bereits auf die Hausfassade über und erreichte schnell den Dachstuhl
des Hauses. Der Feuerwehr gelang es jedoch, den Brand schnell unter Kontrolle zu
bringen. Die Feuerwehr suchte das Objekt nach Personen ab und konnte drei
Bewohner unverletzt aus dem Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss bergen. Weitere
Personen konnten nicht angetroffen werden.

Noch während der Löscharbeiten in der Gutenbergstraße wurde aus der
Hellerhofstraße ein weiterer Brand gemeldet. Die beiden Brandorte liegen nur
rund 150 Meter auseinander. Auch hier brannte ein Müllcontainer auf dem Gelände
eines Mehrfamilienhauses. Bevor sich die Flammen weiter ausbreiten konnten,
wurden sie von der Feuerwehr erstickt.

Die Brandursachenermittlung dauert zwar noch an, von Brandstiftung ist jedoch
auszugehen. Der insgesamt bei den Bränden entstandene Sachschaden liegt weit im
sechsstelligen Bereich. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurden
glücklicherweise keine Personen verletzt

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche
Hinweise gegeben können, sich unter der Telefonnummer 069-75551599 zu melden.
Natürlich nehmen auch alle anderen Polizeidienststellen Hinweise entgegen.