Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Frankfurt-Eschersheim: Ehefrau angegriffen

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Abend attackierte ein 21-Jähriger seine
hochschwangere Ehefrau auf offener Straße. Als Passanten eingriffen, griff er
auch diese an. Erst die Polizei überwältigte den Mann.

Gegen 20.00 Uhr gerieten die Eheleute zunächst in einen verbalen Streit. In
dessen Verlauf schlug der Mann seiner hochschwangeren 28-jährigen Frau ins
Gesicht, stieß sie zu Boden und trat sie. Zwei Zeugen (29 und 41 Jahre alt)
eilten der Frau zu Hilfe, wurden aber ebenfalls von dem Mann angergriffen und
leicht verletzt. Als die Polizei eintraf, attackierte der Aggressor auch die
Beamten. Ihnen gelang es schlussendlich, den Mann zu überwältigen. Die Frau
musste ins Krankenhaus gebracht werden, da sie über Schmerzen im Bauch klagte.
Auch ihr Ehemann musste im Anschluss an die Festnahme ärztlich versorgt werden.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung im Rahmen
häuslicher Gewalt gegen den 21-Jährigen. Die Polizei informierte das Jugendamt
zum Schutz des ungeborenen Kindes über den Vorfall, der nicht der erste seiner
Art in dieser Partnerschaft war.

Frankfurt-Bockenheim: Rücksichtsloser Autofahrer festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Ein 43 Jahre alter Autofahrer hat in der Nacht von
Sonntag auf Montag (19.07.2021) durch seine rücksichtslose Fahrweise offenbar
einige Menschen in Bockenheim um ihren Schlaf gebracht. Polizeibeamte nahmen den
Mann fest.

Als gegen 01.15 Uhr sowohl über den Notruf als auch beim 13. Polizeirevier
mehrere Anrufe eingingen, dass ein Fahrzeug stark beschleunigend, stark bremsend
und mit quietschenden Reifen die Straßen um den Westbahnhof befahren soll, begab
sich umgehend eine Streife in den gemeldeten Bereich. In der Zwischenzeit konnte
ein Zeuge die aktuelle Position des Störenfrieds übermitteln, welcher sein
Fahrzeug in der Werrastraße abstellte und dieses verließ. Noch am Pkw trafen die
alarmierten Beamten auf den späteren Beschuldigten, einen 43 Jahre alten Mann,
und forderten diesen auf, stehen zu bleiben, um ihn zu kontrollieren. Der
Aufforderung kam dieser jedoch nicht nach, sodass er festgehalten werden musste.
Dabei sperrte er sich, leistete Widerstand und trat nach den Beamten. In der
Folge klickten bei dem renitenten Mann die Handfesseln. Für ihn ging es zunächst
auf die Polizeiwache.

Im Rahmen der fortlaufenden Maßnahmen stellte sich bei dem Festgenommenen
heraus, dass dieser über keine Fahrerlaubnis verfügt. Darüber hinaus bestand der
Verdacht, dass dieser im alkoholisierten Zustand und unter dem Einfluss von
Drogen ein Fahrzeug führte, sodass über die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme
angeordnet wurde. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 43-Jährige wieder
entlassen.

Während der Festnahme wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Sie konnten
ihren Dienst fortsetzen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Schusswaffe sichergestellt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 18. Juli 2021, gegen 10.10 Uhr,
beobachtete ein Zeuge, wie ein ihm unbekannter Mann Am Platz der Republik eine
Schusswaffe in seinen Rucksack steckte. Der Zeuge verständigte daraufhin sofort
die Polizei, die den Beschuldigten an der Ecke Düsseldorfer Straße/Karlstraße
entdeckte. Beamte des 1. und des 4. Polizeirevieres brachten den Mann zu Boden
und konnten dann in seinem Rucksack eine „scharfe“ Pistole der Marke Makarow
auffinden und sicherstellen.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 54-jährigen Mann aus Litauen, der
angab, dass ihm seine Tochter die Waffe ins Gepäck gelegt habe. Die Waffe wollte
er hier einem Bekannten zeigen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt-Nordend: 22-Jährige in Straßenbahn angegriffen

Frankfurt (ots) – (dr) Am Sonntagmorgen, den 18. Juli 2021, nahm die Polizei im
Nordend einen 34-jährigen Mann und eine 35-jährige Frau fest, welche in einer
Straßenbahn eine 22-jährige Frau geschlagen und getreten haben.

Die Geschädigte und die späteren Beschuldigten betraten gegen 07.55 Uhr die
Straßenbahn der Linie 18 an der Konstablerwache. Unter den Beschuldigten
entstand in der Folge eine verbale Auseinandersetzung. Die 22-Jährige, die sich
dadurch gestört fühlte, bat diese daraufhin um Ruhe, was dazu führte, dass sie
direkt auf die Geschädigte zugingen. Unvermittelt schlug ihr dann der Mann ins
Gesicht. In der Folge trat das zuvor noch uneinige Duo gemeinsam auf die zu
Boden gegangene 22-Jährige ein. Andere Fahrgäste versuchten noch dazwischen zu
gehen und brachten den Straßenbahnfahrer dazu, die Bahn anzuhalten. Die
Geschädigte erlitt durch die Schläge und Tritte Verletzungen im Gesicht sowie an
Händen und Beinen. Sie konnte sich aus der Bahn nach Hause flüchten, von wo sie
die Polizei verständigte.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen gelang es einer
Polizeistreife die beide Beschuldigten, welche offensichtlich alkoholisiert
waren, unter erheblichem Widerstand festzunehmen. Unter anderem trat die
35-jährige Frau einen der Beamten gegen das Schienbein, was diesen zu Fall
brachte. Durch die erlittene Sturzverletzung konnte dieser seinen Dienst nicht
mehr fortsetzen. Mit weiteren Tritten scheiterte die Frau glücklicherweise. Sie
sprach jedoch noch diverse Beleidigungen aus. Darüber hinaus kam es seitens des
34-jährigen Mannes zu einer Bedrohung gegenüber den Beamten. Entsprechende
Strafverfahren wurden eingeleitet.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die beiden Festgenommenen
wieder entlassen.