Heidelberg: Stadtnotizen 16.07.2021

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Rohrbach: Kinder übergeben Ideen für neuen Spielplatz in Lahrer Straße an die Stadt – Vorschläge aus Kinderbeteiligung werden Teil der weiteren Planung / Erste Entwürfe im Herbst 2021

Der Spielplatz in der Lahrer Straße in Rohrbach soll neu gestaltet werden. Dass dieses Projekt vielen Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil am Herzen liegt, zeigte die hohe Zahl an Teilnehmenden, die bei dieser Bürgerbeteiligung der Stadt Heidelberg mitmachten. Insgesamt rund 150 Kinder und Jugendliche taten dabei ihre Meinung kund. Sie brachten ihre Ideen für die neue Spielplatzgestaltung auf kreative Weise ein – in Form eines Bildes, Modells oder eines anderen selbst gefertigten Kunstwerkes. Die Ergebnisse präsentierten 25 Kinder am Donnerstag, 15. Juli 2021, direkt auf dem Spielplatz.

„Ich bin sehr beeindruckt von der bunten Ideen-Fülle. Die Vorschläge der Kinder werden jetzt Teil der weiteren Planungen, ebenso wie die Tipps und Hinweise von Eltern und aus der Nachbarschaft. Mein Dank geht an alle Mitarbeitenden beim Quartiersmanagement Hasenleiser, in den teilnehmenden Kitas und der Internationalen Gesamtschule sowie natürlich an die Kinder für ihre tollen und spannenden Ideen“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Vier Kindergruppen und das Quartiersmanagement stellten ihre Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung auf dem Spielplatz vor. So war in allen Kindergruppen der Wunsch nach einem Trampolin stark vertreten. Auch an Schattenplätze wurde gedacht. Die Kinder schlugen Sonnensegel oder mehr Bäume vor. Bis Herbst 2021 sollen die Entwürfe für den neuen Spielplatz erstellt werden. Teil dessen werden die Ideen aus der Bürgerbeteiligung. Beginnen könnte die Umgestaltung dann voraussichtlich Anfang 2022.

Beteiligung: Stimmen aus allen Altersklassen gesammelt

Die Stadt hatte die Bürgerbeteiligung gezielt an die jüngsten Heidelbergerinnen und Heidelberger aus mehreren Kitas und Kindergärten in Rohrbach gerichtet. Einbezogen waren auch die Internationale Gesamtschule (IGH) und der Kinder- und Jugendtreff. Deren Mitarbeitenden hatten in einer Schulung alle relevanten Informationen erhalten, sodass sie die die Beteiligung eigenständig anbieten konnten. Zeitgleich hatte das Quartiersmanagement Hasenleiser an fünf Nachmittagen eine Beteiligung für Kinder zwischen drei und neun Jahren direkt auf dem Spielplatz angeboten, die sich auch an Eltern sowie Anwohnerinnen und Anwohner richtete.


UNESCO Literaturstadt Heidelberg unterstützt Briefaktion für verfolgte Autorinnen und Autoren

Weltweit werden Autorinnen und Autoren politisch verfolgt oder verhaftet. Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg hat sich einer Aktion der Menschenrechtsorganisation English PEN angeschlossen: Bei der Briefaktion „PENWrites“ schicken Autorinnen und Autoren Worte der Ermutigung und Solidarität an Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund ihrer schriftstellerischen oder journalistischen Tätigkeit verfolgt werden oder verhaftet worden sind. Im Mittelpunkt der Aktion standen vorerst fünf Fälle, darunter der äthiopische Autor Amanuel Asrat, der kurdische Journalist Nedim Türfent und Mitglieder des PEN Belarus. Die Teilnahme ist auch für Nicht-Autorinnen und -autoren möglich unter https://www.englishpen.org/pen-writes/.

Unter Federführung und Koordination der in Heidelberg lebenden Schriftstellerin Marion Tauschwitz, ehemals langjährige Sprecherin des Netzwerkes Heidelberger Autor:innen und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, konnte auch das PEN-Zentrum Deutschland für die Aktion gewonnen werden. Etliche Heidelberger Autorinnen und Autoren haben sich bereits an der Aktion beteiligt. Mit Erfolg: So bedankte sich der kurdische Journalist Nedim Türfent vor wenigen Wochen schriftlich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Die Worte sind alles, was ich in meiner Zelle besitze. Für jedes Wort schulde ich deshalb Hoffnung und Widerstand.“

Im Oktober 2020 rief der englische PEN in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Literaturstadt Nottingham die Briefaktion „PENWrites“ ins Leben. Im April 2021 griff das Koordinationsteam der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg die Idee auf. Der englische PEN hat die Aktion „PENWrites” nun auf Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Myanmar erweitert. Dort setzen seit der Machtübernahme des Militärs auch Autorinnen und Autoren ihr Leben aufs Spiel, um für das Recht auf Demokratie einzustehen.

Auch Autorinnen und Autoren der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg werden sich weiterhin, in Zusammenarbeit mit dem PEN-Zentrum Deutschland, an der Aktion beteiligen. Denn, so die hiesige Kooperations- und Ansprechpartnerin Marion Tauschwitz: „Die Freiheit des Wortes ist die einzige Freiheit, die die Verfolgten und Inhaftierten im Moment erstreben. Die Freiheit der Hoffnung ist die, die ihnen geblieben ist.“

Ergänzend: Die Menschenrechtsorganisation PEN wurde 1921 von Schriftstellerinnen und Schriftstellern in London gegründet und ist inzwischen mit rund 145 PEN-Zentren in 100 Ländern vertreten. Sie setzt sich für die Freiheit ein, weltweit schreiben und lesen zu können, und bringt Schriftsteller, Leser und Aktivisten zusammen. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists.


Neue Folge des Podcasts „Spillover“ ist online Illustratorin Stella Dreis über die Sprache der Bilder

Eine neue Folge des Podcasts „Spillover – aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg ist verfügbar: Porträtiert wird die in Bulgarien geborene und aufgewachsene, seit vielen Jahren in Heidelberg lebende Illustratorin und Künstlerin Stella Dreis. Für ihre illustrierten Kinderbücher und ihren poetischen, bisweilen „schräg-skurrilen“ Stil wurde sie unter anderem mit dem Hasselt Publication Award, dem Troisdorfer Bilderbuchpreis sowie der goldenen Plakette der Biennale der Illustration in Bratislava ausgezeichnet. Im Podcast-Interview mit Moderatorin Susan Weckauf spricht Stella Dreis über ihre Kunst und die Illustration als künstlerischen Beruf an der Schnittstelle von Kunst- und Buchmarkt. Sie erzählt außerdem vom Leben hinter der Leinwand, von ihren unterschiedlichen Stationen in Deutschland und Bulgarien und wie sie den Weg zu ihrem Beruf gefunden hat.

Die neue Folge ist ab sofort auf den Plattformen Spotify, Apple Podcasts sowie auf dem städtischen Youtube-Kanal verfügbar: www.youtube.com/user/StadtHeidelberg.

Podcast „Spillover“ erscheint jeden zweiten Mittwoch im Monat

Wer sind die kreativen Köpfe hinter originellen Ideen? Wo finden kreative Leistungen konkret Anwendung? Wie gedeihen Kreativität und Innovation? Der Podcast „Spillover“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg ist seit Sommer 2020 online und hat rund 1.200 Abonnenten und über 3.300 Downloads und Streams. Im Fokus des Podcasts stehen die Kreativen. Sie berichten über ihre Unternehmen und wie ihre Ideen und Produkte auf andere wirtschaftliche oder gesellschaftliche Bereiche überschwappen – auf Englisch „spill over“.

Der kostenlose Audio-Podcast der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg wird in Kooperation mit der jungen Videoproduktionsfirma Bildbrauerei umgesetzt. Die Gespräche werden von Moderatorin Susan Weckauf geführt.

Weitere Informationen: Mehr Hintergründe und Informationen sind verfügbar unter www.heidelberg.de/kreativwirtschaft.


Hauptuntersuchung der Ziegelhäuser Brücke vom 19. bis 23. Juli – Verkehrseinschränkungen auf und um die Brücke

In der nächsten Woche, 19. bis 23. Juli, findet die Hauptprüfung der Ziegelhäuser Brücke statt. Dabei handelt es sich um eine routinemäßige Bauwerksprüfung, die alle sechs Jahre von einem externen Fachbüro durchgeführt wird. Hauptuntersuchungen sind für alle Ingenieurbauwerke wie Brücken oder Tunnel als DIN-Norm vorgeschrieben. Alle Bauwerksteile, auch die schwer zugänglichen, werden dabei genau unter die Lupe genommen. Auf diese Weise werden Stand- und Verkehrssicherheit sowie Dauerhaftigkeit der Ingenieurbauwerke gewährleistet.

Die Hauptprüfung der Ziegelhäuser Brücke findet von Montag bis Freitag, 19. bis 23. Juli 2021, statt. Die Arbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten und haben teilweise Auswirkungen auf den Verkehr – sowohl auf der Brücke selbst als auch auf der B 37 und der L 534. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis.

Im ersten Abschnitt findet von Montag bis Mittwoch, 19. bis 21. Juli, die Untersuchung auf der Ziegelhäuser Brücke selbst statt. Hierfür wird ein Sicherungswagen auf die Fahrbahn gestellt. Die Durchfahrt ist frei, durch die eingeschränkte Fahrbahnbreite kann es aber zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Durchfahrt für die rnv-Linienbusse ist gewährleistet.

Auch Fußgängerinnen und Fußgänger sind von den Arbeiten im ersten Abschnitt betroffen: Um die Seiten und unteren Teile der Brücke zu begutachten, muss auf die Ziegelhäuser Brücke ein Brückenuntersichtgerät gestellt werden. Hierfür muss der Gehweg gesperrt werden. Fußgängerinnen und Fußgänger werden gebeten, den Gehweg auf der anderen Seite der Brücke zu benutzen. An den Treppenaufgängen zur Ziegelhäuser Brücke werden entsprechende Hinweisschilder angebracht.

Hubsteiger im Einsatz: Fahrstreifen gesperrt

Am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. Juli, werden insbesondere die unteren Brückenteile untersucht. Dabei kommt ein Hubsteiger zum Einsatz: Am Donnerstag, 22. Juli, muss hierfür auf der B 37 ganztägig ein Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt werden, sowie ab Mittag zusätzlich ein Fahrstreifen stadteinwärts. Der Geh- und Radweg entlang der B 37 ist frei. Am Freitag, 23. Juli, muss auf der L 534 vormittags der Fahrstreifen stadteinwärts, nachmittags der Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt werden. Die Durchfahrt ist in beide Richtungen möglich, der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Der Geh- und Radweg entlang der L 534 ist frei. Darüber hinaus müssen am Freitag, 23. Juli, in der Brahmsstraße die Parkplätze unterhalb der Brücke gesperrt werden.


Kreisimpfzentrum schafft Terminvergabe ab: Impfen ab 19. Juli ohne Anmeldung möglich – Alle Impfstoffe ausreichend vorhanden / Vorerst Öffnungszeiten Montag bis Samstag 8 bis 19 Uhr

Die Impfung ist das wirkungsvollste Mittel, um die Corona-Pandemie zu beenden – und endlich steht genug Impfstoff für alle bereit. Daher verzichtet das Kreisimpfzentrum im Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg 1/2, ab Montag, 19. Juli, auf Terminvereinbarungen. Jede erwachsene Person, die sich impfen lassen möchte, kann ohne Termin oder Voranmeldung zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen. Öffnungszeiten sind vorerst Montag bis Samstag, 8 bis 19 Uhr. Es stehen Impfstoffe von Biontech, Moderna, Johnson&Johnson sowie AstraZeneca zur Verfügung. Bereits vereinbarte Termine für Erst- oder Zweitimpfungen bleiben allesamt gültig.

„Keine Anmeldepflicht, einfach vorbeikommen und den Impfstoff aussuchen – noch niedrigschwelliger können wir das Impfangebot kaum machen. Ich hoffe, dass wir damit nun auch die letzten davon überzeugen können, sich impfen zu lassen. Mit Blick auf den Herbst, die Delta-Variante und eine mögliche vierte Welle appelliere ich an alle, sich impfen zu lassen. Nur so werden wir die Pandemie besiegen können“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.


Neckarwiese: Durchsetzung des Aufenthaltsverbots wenn es Situation erfordert

Die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim analysieren fortlaufend die Sicherheitslage auf der Neckarwiese und stimmen ihre Maßnahmen gemeinsam darauf ab. Die Erfahrungen des letzten Wochenendes sowie die Abstimmungsgespräche unter der Woche haben zu dem Schluss geführt, dass Stadt und Polizei weiterhin mit starken Kräften einsatzbereit sein werden. Gleichzeitig ist nach aktueller Lagebewertung ein zeitlich flexibles und situationsbedingt angepasstes Vorgehen bei der Durchsetzung des Aufenthaltsverbots möglich. Für die Neckarwiese bedeutet das unter anderem, dass sie nicht zwingend mit Eintritt des Aufenthaltsverbots um 21 Uhr von Stadt und Polizei geräumt werden muss. Erst wenn Störungen oder Lärmbelästigungen bestehen, die nicht durch Einschreiten im Einzelfall gelöst werden können, erfolgt die Durchsetzung des flächendeckenden Aufenthaltsverbots.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 19. bis 25. Juli

  • Altstadt: Errichtung von Pollern zur Verkehrsberuhigung. Ab 19. Juli 2021 Vollsperrung der Hauptstraße/Sofienstraße, Hauptstraße/Kornmarkt und Grabengasse. Bis voraussichtlich Anfang November 2021 Umleitung der Buslinien 30, 31, 32, Moonliner 2 (M2) und 5 (M5) über Herrenmühle und Schlossbergtunnel. Zu Fuß Gehende können passieren.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Friedrich-Ebert-Anlage: Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium. Einengung der Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis voraussichtlich Mitte September 2021.
  • Im Bieth, Renettenweg und Weinbirnenweg: Abschnittsweise Arbeiten an der Entwässerung und Straßenoberfläche bis voraussichtlich 30. September 2021.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis voraussichtlich Dezember 2021.
  • Langer Anger: Asphaltarbeiten benachbarter Wohnstraßen und –wege, bis voraussichtlich Freitag, 23. Juli 2021. Wetterbedingt können sich Arbeiten verschieben. Bauabschnitte für den Verkehr gesperrt, Umleitungen ausgeschildert. Ein- und Ausfahrt aus Tiefgaragen sowie Nutzung der Stellplätze nicht möglich.
  • Lutherstraße: Private Arbeiten auf Höhe Hausnummer 7, Vollsperrung der Fahrbahn. Umleitung ist ausgeschildert. Gehweg ist frei.
  • Max-Planck-Ring: Straßenbau, Bau der Gehwege und Pflanzgruben abschnittsweise bis voraussichtlich September 2022. Zufahrt über die Ost-Rampe möglich, Hauptbahnhof nicht anfahrbar. Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über Ost- und West-Rampe.
  • Merianstraße: Vollsperrung der Fußgängerzone zwischen Grabengasse und Heugasse wegen Kanal- und Leitungsarbeiten. Umleitung über die Hauptstraße ist ausgeschildert. Anwohnerinnen und Anwohner erreichen zu Fuß ihre Hauseingänge. Erster Bauabschnitt bis November 2021, der zweite von Mai bis September 2022.
  • Neuenheimer Landstraße: Private Kranarbeiten in Höhe Hausnummer 22, samstags von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung bis 17. Dezember 2021.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis in die Sommerferien.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ist ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
  • Speyerer Straße: Wegen Fassaden- und Dacharbeiten am Stadttor West sind bis Ende 2021 Geh- und Radweg in Höhe Hausnummer 14 gesperrt. Umleitung ist ausgeschildert.

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