Heidelberg: Stadtnotizen 15.07.2021

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Ausbildungsstart 2021: Rund 1.000 freie Stellen in diesem Jahr noch offen – Stadt Heidelberg und Agentur für Arbeit rufen dazu auf, sich kurzfristig noch zu bewerben

Bewerbungsmappe einwerfen, Vorstellungsgespräch vor Ort und kurz darauf schon in die Ausbildung starten: So kann für viele junge Menschen der ideale Einstieg in das Berufsleben aussehen. Und das noch in diesem Jahr: Denn aktuell suchen noch viele Unternehmen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis Auszubildende für den Ausbildungsstart im August und September 2021 – rund 1.000 Ausbildungsplätze sind noch offen. Die Stadt Heidelberg setzt sich gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Heidelberg dafür ein, dass möglichst alle, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, eine geeignete Ausbildungsstelle zum Berufseinstieg finden. Gemeinsam wollen Stadt und Agentur für Arbeit insbesondere junge Menschen motivieren, sich noch kurzfristig um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

„Eine Ausbildung ist eine hervorragende Möglichkeit für den Einstieg in das Berufsleben“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, der sich gemeinsam mit Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, mit Heidelberger Unternehmen über aktuelle Herausforderungen in der Pandemie rund um das Thema Ausbildung austauschte: „Insbesondere für all diejenigen, die ihre Stärken in der Praxis haben, kann eine Ausbildung der bessere Weg sein als etwa ein Studium. In Heidelberg und der Region gibt es viele Betriebe, die in ganz unterschiedlichen Branchen und Bereichen in Verbindung mit den Berufsschulen hervorragende Ausbildungsangebote machen. In Zeiten von Homeschooling in der Pandemie ist das Thema Ausbildung leider vielerorts in den Hintergrund geraten. Umso wichtiger ist es, die Chancen einer Ausbildung für den weiteren Zukunftsweg jetzt wieder stärker in den Fokus zu rücken. Wir wollen jungen Menschen Mut machen, sich kurzfristig noch zu bewerben.“

Die Ausbildungsbetriebe berichteten unter anderem von Fachkräftemangel und Problemen bei der Nachwuchssuche, weil viele jungen Menschen ein Studium meist noch immer einer Ausbildung vorzögen. Häufig sei Schulabsolventinnen und -absolventen nicht klar, wie vielfältig und erfolgreich eine Karriere nach einer Ausbildung sein kann, welche Berufe sie anschließend noch ergreifen können und dass ein Studium auch nach einer Ausbildung noch möglich ist.

Besuch in Ausbildungsbetrieb adViva

„Schülerinnen und Schüler mussten wegen der Pandemie teils auf Berufsberatungsangebote an ihren Schulen verzichten. Viele Praktika in Betrieben sind ausgefallen. Deswegen ist es wichtig, dass wir insbesondere junge Menschen darauf hinweisen, dass Betriebe weiterhin Auszubildende suchen und in diesem Jahr noch ein Ausbildungsstart möglich ist“, sagte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, bei einem Besuch in dem Heidelberger Ausbildungsbetrieb adViva GmbH im Stadtteil Pfaffengrund. Das Gesundheitsunternehmen mit über 100 Beschäftigten bildet aktuell 22 Auszubildende als Orthopädietechnik-Mechaniker/-in, Kaufmann/-frau für den Einzelhandel und Bürokaufmann/-frau im Gesundheitswesen aus. Geschäftsführerin Karin Happes und Ausbildungsleiter Hans Brauner gaben bei einem Rundgang einen Einblick in die Arbeit des Unternehmens.

„In diesem Jahr gibt es in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis noch rund 1.000 offene Ausbildungsstellen – das sind 1.000 Chancen vor allem für junge Menschen. Die Betriebe wollen wieder verstärkt einstellen: Wir haben acht Prozent mehr Ausbildungsstellen gemeldet bekommen als noch vor einem Jahr“, erläuterte Jochen Weber, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Heidelberg. Er gab allen, die noch eine Ausbildungsstelle suchen, den Rat: „Jetzt am besten ein kurzes Praktikum in einem der Ausbildungsbetriebe machen und anschließend schon bald in die Ausbildung starten!“

Beratung und Hilfsangebote für Ausbildungssuchende

Die Agentur für Arbeit Heidelberg bietet persönliche Berufsberatungen an. Eine Terminvereinbarung für Beratungsgespräche ist unter Telefon 0800 4 555500 möglich. Mehr Informationen zu offenen Ausbildungsstellen gibt es unter www.arbeitsagentur.de/heidelberg.

Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt unterstützt auf mehreren Ebenen: Es bietet gemeinsam mit dem Amt für Schule und Bildung jährlich die Heidelberger Ausbildungstage an, damit junge Menschen ihre passende Ausbildungsstelle finden. Diese finden in diesem Jahr am 27. Oktober statt (www.heidelberger-ausbildungstage.de). Um Studienabbrecher zu erreichen und sie zu motivieren, ihren beruflichen Weg weiterhin in Heidelberg zu gehen, wurde die Online-Plattform „Plan B – neue Perspektiven für Studienzweifler“ erstellt. Sie bietet unter www.planb-heidelberg.de Veranstaltungsangebote und Beratungsleistungen, vermittelt konkrete Ansprechpartner und informiert über Möglichkeiten rund um Studium und Ausbildung.

Gut entwickelt hat sich das Ausbildungshaus, betrieben von den Heidelberger Diensten, das Wohnraum für Auszubildende zur Verfügung stellt. „Hier sind wir dringend auf der Suche nach einer zweiten Immobilie, um dieses Angebot noch ausbauen zu können“, erläutert Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft.


Max-Planck-Ring: Fahrbahn wird hergestellt Dreiwöchige Baupause zur Abstimmung von Straßen- und Hochbauarbeiten

Der Max-Planck-Ring bindet als Ringstraße das Areal am südlichen Hauptbahnhof an den Czernyring an. Seit April 2021 wurde die östliche Rampe ausgebaut. Die Bauarbeiten sind bereits gut vorangeschritten. Am Montag, 12. Juli 2021, begann vorzeitig die nächste Bauphase. Dort soll nun die Fahrbahn, die parallel zu den Gleisen liegt, in zwei Bauabschnitten hergestellt werden. Bevor der Ausbau weitergehen kann, ruhen die Arbeiten außerplanmäßig für eine Dauer von rund drei Wochen. Hintergrund sind unter anderem die Anpassung der baulichen Schnittstellen zwischen den beteiligten Firmen zur gemeinsamen Fortführung der Hoch- und Straßenbaumaßnahme.


Verleihung des Clemens-Brentano-Preises der Stadt Heidelberg findet hybrid statt – Übertragung am 21. Juli per Livestream

Die Verleihung des Clemens-Brentano-Preises 2021 der Stadt Heidelberg findet am Mittwoch, 21. Juli 2021, um 19.30 Uhr statt. Der in Wien lebende Schriftsteller Simon Sailer erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis für seine Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier, 2020). Die Preisverleihung wird dieses Jahr als hybride Veranstaltung vor Ort – im Hilde-Domin-Saal in der Stadtbücherei Heidelberg – sowie per Livestream durchgeführt. Aufgrund der geltenden Regelungen im Rahmen der Corona-Pandemie sind nur 50 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen. Der Livestream ist kostenlos verfügbar auf der Webseite www.cityofliterature.de/brentanopreis. Alle Anmelde- und Zugangsformalitäten finden Interessierte auf der Webseite der Stadtbücherei unter www.heidelberg-stadtbuecherei.de > Aktuelles und Veranstaltungen.

Neben der Preisverleihung durch Bürgermeister Wolfgang Erichson und einer Laudatio des Autors und Literaturwissenschaftlers Thomas Ballhausen wird der Preisträger im Rahmen der Veranstaltung auch aus seinem Werk lesen und sich mit Studierenden darüber unterhalten. Die Preisverleihung wird musikalisch begleitet durch den Pianisten J. Marc Reichow, KlangForum Heidelberg. Er spielt Werke von Béla Bartók, Arnold Schönberg und René Leibowitz.

Cineastisches Leseerlebnis in subtil-packendem Erzählton

In der Jury-Begründung hieß es: „Ein Ägyptologe erhält eine rätselhafte, aber faszinierende Schrift, die sein Leben immer mehr aus der Bahn wirft. Mit Elementen der Hoch- und Popkultur spielend, entwickelt Simon Sailer in subtil-packendem Erzählton ein cineastisches Leseerlebnis: ,Die Schrift‘ handelt von der Macht der Zeichen sowie dem Horror, Opfer einer höheren Instanz zu werden. So entsteht, ergänzt durch anspielungsreiche Illustrationen, eine so vielfältige wie doppelbödige Erzählung. Sie ist Thriller und Novelle in einem.“

Simon Sailer wurde 1984 in Wien geboren, wo er nach Aufenthalten in Berlin, Prag und Paris auch wieder lebt. Er studierte Philosophie an der Universität Wien und der Sorbonne in Paris sowie Arts and Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit 2017 erscheinen seine Texte in Literaturzeitschriften (so etwa in Bella Triste, Konzepte und entwürfe) sowie in Anthologien. Es folgten erste Auszeichnungen und Festivalteilnahmen. 2019 erschien sein Debütroman „Menschenfisch“ (Müry Salzmann Verlag). Ein Auszug daraus wurde vorab mit dem Literaturpreis der Stadtgemeinde Pliberk/Bleiburg ausgezeichnet. 2020 erschien die nun preisgekrönte Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier; mit Illustrationen von Jorghi Poll), 2021 „Das Salzfass“ (Edition Atelier), der zweite Band der sogenannten Essiggassen-Trilogie.

Einzigartig: Profikritiker und Studierende als Juroren

Seit 1993 wird der Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg jährlich im Wechsel in den Sparten Lyrik, Erzählung, Essay und Roman an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass die Preisjury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist. Angesichts der Corona-Pandemie fand die Jurysitzung zur Preisvergabe am 11. März 2021 digital über eine Videokonferenz statt.

Ergänzend: www.cityofliterature.de


Lust4Live – Abschlusswochenende: Konzerte, Tanz und Lesungen für alle und jeden Geschmack

Mit einem umfangreichen Kulturprogramm für jede Altersgruppe und jeden Geschmack geht das Heidelberger Sommerfestival in seine zweite Hälfte. Am kommenden Wochenende, vom 16. bis 18. Juli 2021, gibt es auf den beiden Bühnen und dem mobilen Truck noch mal eine große Portion Kultur.

Tanztheater auf dem Universitätsplatz

Auf der Bühne auf dem Universitätsplatz steht der Freitag, 16. Juli 2021, ganz im Zeichen des Tanztheaters: Sowohl das Ponteprimo Tanztheater als auch das Dance Theatre Heidelberg werden ab 20.30 Uhr Choreografien auf die Bühne bringen. Für die kleinen Gäste ab zwei Jahre wird es am Samstagvormittag interessant: um 11 Uhr zeigt das Objekt- und Tanztheater Coucou sein Programm. Am Abend, ab 20 Uhr, übernehmen dann das Universitätsorchester und der A-cappella-Chor „Hardchor“ die Bühne.

Zum Abschluss am Sonntagabend spielt ab 20.30 Uhr Monia Krüchten und Band und wird das Sommerfestival mit Soul und Gospel ausklingen lassen.

Literatur-Truck in Bergheim

Die letzte Station des Kultur-Truck ist am Freitag, 16. Juli 2021, bei der Stadtbibliothek in Bergheim. Ab 15 Uhr gibt es dort ein literarisches Programm für Groß und Klein. Los geht’s mit „Die Reise ans Ende der Welt“, ein Buch für Erstleser. Um 17.30 Uhr präsentieren Willi Zurbrüggen, Bella Bender, Anne Richter und Barbara Imgrund Literatur aus Heidelberg und ab 20.30 Uhr gibt es mit „Classic & Crime“ einen literarisch-musikalischen Abschluss von Marcus Imbsweiler und Timo Jouko Herrmann.

Clubluft im Tiergartenbad – Zusatztermin am Samstag um 15 Uhr

Bei der Bühne im Tiergartenbad können sich alle Konzertfans auf drei schöne Abende auf der Wiese im Tiergarten freuen. Für Freitag, 16. Juli 2021, hat die Heidelberger Künstler*innenversammlung ein vielfältiges Programm zusammengestellt, welches um 17.30 Uhr mit Musikkabarett von Daniel Möllemann und Cordula Stepp beginnt, gefolgt von einem Akustikkonzert von ULTRAKUSTIK und einem Konzertduo mit Cello und Flöte. Danach wird es mit Dirty/Deeds richtig laut und rockig.

Am Samstag, 17. Juli, startet das Programm nun schon um 15 Uhr: Gardens of Capri bringen Soul und Vintage-Pop in den Tiergarten, damit holen sie das vergangene Woche ausgefallene Konzert nach. Ab 17.30 Uhr geht es mit tanzbarer Musik bei „Stranger Sounds & Visuals“ von The Neighbors gleich weiter. Eine DJ-Session mit Visual Art ab 20.30 Uhr der DJs Oliv (Zena Kollektiv), Hannes Bergström (Breidenbach Studios) und Benjamin Punke vervollständigt das Angebot. Der ehemalige Nachtbürgermeisterkandidat Bejamin Punke sagt: „Die Bühne im Tiergartenbad ist der richtige Ort, um endlich wieder mit genug Raum, Bits und Dezibel echte Clubluft aufkommen zu lassen – Samstag wird Party!“

Macht Mut!

Am Sonntag, 18. Juli 2021, werden Salma Kiem und ihre Band das zehntägige kostenfreie Sommerfestival auf der Bühne im Tiergartenbad abschließen. „Salma mit Sahne macht Mut“. Ein passender Titel für einen krönenden Abschluss: Salma Kiem sorgt für Frauenpower in der Musiklandschaft und schätzt das ausgewogene Festivalprogramm. „Mut zum Mitsingen, Mut zum Mittanzen, Mut zum Mitempfinden – all das genieße ich bei diesem Festival auch als Zuschauerin und freue mich schon sehr gemeinsam mit meiner Band, genau das auch bei unserem Konzert weiterzugeben“, so Salma Kiem.

House und Disco gibt es am Abschlusstag im Tiergartenbad bereits ab 16.30 Uhr mit den DJs Felipe Pineros aka Robayo und Olli Findeisen aka Twist.

Ergänzend: Alle Programmpunkte und Tickets gibt es unter www.heidelberg.de/lust4live


Coronavirus: Ab Freitag, 16. Juli, gelten in Heidelberg die Regelungen der Inzidenzstufe 2 – 7-Tages-Inzidenz liegt seit fünf Tagen über einem Wert von 10

In der Stadt Heidelberg gilt ab dem morgigen Freitag, 16. Juli 2021, die zweite Inzidenzstufe der Corona-Landesverordnung. Die 7-Tages-inzidenz in der Stadt liegt seit fünf Tagen über einem Wert von 10. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat hierzu am 15. Juli 2021 die formal notwendige Bekanntmachung veröffentlicht. Danach gelten ab Freitag, 16. Juli, in Heidelberg unter anderem folgende Regelungen nach der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg:

  • Private Treffen: Treffen sind mit maximal 15 Personen aus bis zu vier Haushalten erlaubt. Kinder dieser Haushalte und bis zu fünf weitere Kinder bis einschließlich 13 Jahre zählen nicht zur Personenzahl hinzu. Geimpfte und Genesene werden ebenfalls nicht mitgezählt. Paare, die nicht in einem Haushalt zusammenleben, werden als ein Haushalt gezählt.
  • Einkaufen und körpernahe Dienstleistungen: Es gibt keine Quadratmeterbegrenzung bei der Kundschaft. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich (Ausnahme: Bei körpernahen Dienstleistungen, wenn nicht durchweg eine Maske getragen werden kann). Die Kontaktdaten der Kundinnen und Kunden müssen nicht dokumentiert werden. Ein Hygienekonzept muss erstellt werden.
  • Private Veranstaltungen: Zum Beispiel Hochzeiten oder ähnliches dürfen im Freien (ohne Nachweis Getestet, Geimpft, Genesen) sowie in Innenräumen (mit Nachweis Getestet, Geimpft, Genesen) mit bis zu 200 Gästen begangen werden – in beiden Fällen ist die Kontaktnachverfolgung erforderlich. Es besteht keine Maskenpflicht und keine Pflicht zum Einhalten des Mindestabstands, aber es müssen ein Hygienekonzept erstellt und die Kontaktdaten erfasst werden.
  • Öffentliche Veranstaltungen und Sportveranstaltungen: Bei Veranstaltungen dieser Art gilt grundsätzlich die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und der Erstellung eines Hygienekonzepts.

Im Freien gilt:

    • Maximal 750 Personen. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Ab 200 Personen gilt die Maskenpflicht.
      oder
    • Maximal 20 Prozent der Kapazität des Veranstaltungsortes. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Ab 200 Personen gilt die Maskenpflicht.
      oder
    • Maximal 60 Prozent der Kapazität des Veranstaltungsortes. Alle Besucherinnen und Besucher müssen einen negativen Corona-Schnelltest, einen Genesenen- oder Geimpften-Nachweis haben. Ab 200 Personen gilt die Maskenpflicht. Das Abstandsgebot gilt nicht.

In geschlossenen Räumen gilt:

    • Maximal 250 Personen. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Es gilt die Maskenpflicht.
      oder
    • Maximal 20 Prozent der Kapazität des Veranstaltungsortes. Ein negativer Corona-Schnelltest beziehungsweise Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Es gilt die Maskenpflicht.
      oder
    • Maximal 60 Prozent der Kapazität des Veranstaltungsortes. Alle Besucherinnen und Besucher müssen einen negativen Corona-Schnelltest, einen Genesenen- oder Geimpften-Nachweis haben. Es gilt die Maskenpflicht. Das Abstandsgebot gilt nicht.
  • Gastronomie: Im Freien und in geschlossenen Räumen keine Personenbeschränkung. In der Praxis können sich aus dem Abstandsgebot oder hygienischen Vorgaben Personenbeschränkungen ergeben. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Kontaktdaten müssen dokumentiert und ein Hygienekonzept erstellt werden. In geschlossenen Räumen gilt Rauchverbot.
  • Diskotheken: Diskotheken müssen schließen.
  • Hotels: Touristische Übernachtungen sind erlaubt. Ein negativer Corona-Schnelltest beziehungsweise Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Kontaktdaten müssen dokumentiert und ein Hygienekonzept erstellt werden.
  • Amateur- und Freizeitsport Freizeit- und Amateursport (Training und Wettkampf) sind im Freien und in geschlossenen Räumen ohne Personenbeschränkung erlaubt. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Ein Hygienekonzept und die Erfassung von Kontaktdaten sind weiterhin erforderlich. Für Wettkämpfe gilt eine Personenbeschränkung bei der Zuschauerzahl.
  • Freizeiteinrichtungen: Freizeitparks und sonstige Freizeiteinrichtungen dürfen öffnen – im Freien und in geschlossenen Räumen entfällt die Personenbeschränkung. In der Praxis können sich aus dem Abstandsgebot oder hygienischen Vorgaben Personenbeschränkungen ergeben. Ein negativer Corona-Schnelltest bzw. Genesenen- oder Geimpften-Nachweis ist nicht erforderlich. Kontaktdaten müssen dokumentiert und ein Hygienekonzept erstellt werden.
  • Neckarwiese: Das Aufenthaltsverbot für die Neckarwiese gilt gemäß einer Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg in den Nächten von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag jeweils von 21 Uhr bis 6 Uhr.
  • Alkoholverbot: In der Heidelberger Altstadt, auf der Neckarwiese und in Teilen Bergheims gilt gemäß einer Allgemeinverfügung der Stadt Heidelberg in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag gilt von 23 Uhr bis 6 Uhr zunächst ein Alkoholverkaufs- und abgabeverbot. Eine Stunde später (24 Uhr bis 6 Uhr) folgt ein Alkoholkonsumverbot für den öffentlichen Raum im oben genannten Geltungsbereich.

Mehr Informationen gibt das Land Baden-Württemberg auf seiner Internetseite. Ein Überblick der Öffnungsschritte findet sich hier.

Die Stadt Heidelberg bittet auswärtige Besucherinnen und Besucher, Schnelltestangebote vor Ort an ihrem Wohnort zu nutzen, um Warteschlangen an Schnellteststationen in Heidelberg möglichst zu vermeiden. Eine Übersicht über alle Schnelltest-Angebote in Heidelberg gibt es auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/testen.


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