Ludwigshafen: Stadtnotizen 14.07.2021

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Freibad: Bezahlung per PayPal derzeit nicht möglich

Aufgrund einer technischen Störung ist derzeit keine Bezahlung von Tickets für das Freibad am Willersinnweiher per PayPal möglich. An der Behebung der Störung wird gearbeitet.

Es wird daher empfohlen, die Bezahlung per Giropay oder Kreditkarte zu tätigen beim Buchen der Eintrittskarten. Auch können Badegäste Karten (80 Stück pro Zeitfenster) an der Tageskasse erwerben und bar bezahlen. Empfohlen wird jedoch der vorherige Kauf via Internet.

Alle Informationen zum Freibad und ein Link zum Ticketsystem gibt es auf www.ludwigshafen.de.


Gewerbemeldestelle am Montag nicht erreichbar

Die Gewerbemeldestelle des Bereichs Öffentliche Ordnung ist am Montag, 19. Juli 2021, wegen einer Fortbildungsmaßnahme nicht erreichbar. Am Dienstag, 20. Juli 2021, ist sie wieder wie gewohnt unten den Rufnummern 504-2402 und 504-2403 zu erreichen.

Wegen der Corona-Pandemie sind Sprechzeiten nur in dringenden Fällen und nur nach Terminvereinbarung möglich.

Unterlagen und Anträge können auf dem Postweg unter der Anschrift Öffentliche Ordnung, Gewerbemeldestelle, Bismarckstraße 29, 67059 Ludwigshafen und per E-Mail unter
gewerbemeldestelle@ludwigshafen.de an die Gewerbemeldestelle geschickt werden.


Radarkontrollen für die Woche vom 19. Juli bis 25. Juli 2021

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

Montag, 19. Juli: Ruchheim, West und Edigheim; Dienstag, 20. Juli: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim; Mittwoch, 21. Juli: Mundenheim, Mitte und Nord; Donnerstag, 22. Juli: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide; Freitag, 23. Juli: Rheingönheim, Ruchheim und Süd; Samstag, 24. Juli: West, Friesenheim und Edigheim.

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.


Wegen anhaltender Regenfälle drohen Sperrungen wegen Hochwassers

Aufgrund der zuletzt starken Niederschläge und anhaltenden Regenfälle wird der Pegel des Rheins in dieser Woche weiter ansteigen. Wegen des drohenden Hochwassers stehen im Laufe der kommenden Tage die Sperrung der Stadtparks auf der Parkinsel sowie Behinderungen im gesamten Uferbereich entlang des Rheins bevor. Im Zuge der steigenden Pegel ist rund um den Kiefweiher ebenfalls mit Überschwemmungen entlang der Uferränder zu rechnen. Bereits gesperrt sind in Rheingönheim der Geh- und Radweg vom Rehbachübergang bis zum „Weißen Häusel“.

Im Laufe des kommenden Freitags, 16. Juli 2021, wird entsprechend der bisherigen Prognosen erwartet, dass der Rheinpegel in Ludwigshafen dann die Marke von 7 Meter überschreitet.

Die aktuellen Pegelstände können im Internet unter www.hochwasser-rlp.de abgerufen werden.


Verkehr im Bereich Tor 12 der BASF SE behindert

Die Stützwand entlang der Auffahrt zur L 523, Fahrtrichtung A 6, wird ab Montag, 19. Juli 2021, generalsaniert. Die direkte Auffahrt zur L 523 vom Parkplatz aus ist dann nicht mehr möglich. Der Verkehr zur L523 wird über die Bürgermeister-Trupp-Straße geführt.

Neben den Arbeiten an der Stützwand werden auf der Auffahrt Schutzplanken und Geländer erneuert. Dazu wird die Auffahrt zur L523 verengt. Gegen Ende der Maßnahme wird die Fahrbahndecke erneuert, die Auffahrt wird dann dem Verkehr nicht zur Verfügung stehen. Je nach Baufortschritt wird die Verwaltung separat darüber informieren.

Die Arbeiten werden voraussichtlich zum Jahresende 2021 abgeschlossen sein.

Der Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.


Zehn Brückenbauer weitergebildet – Zertifikatsübergabe bei der IHK Pfalz

Im Zentrum für Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz (IHK Pfalz), Bahnhofstraße 101, erhielten am heutigen Mittwoch, 14. Juli 2021, zehn „Brückenbauer“ ihre Zertifikate. Sie hatten an einem 75 Unterrichtseinheiten umfassenden Weiterbildungs-Lehrgang „Interkulturelle Vermittler (IHK)“ der Stadt Ludwigshafen und der IHK Pfalz erfolgreich teilgenommen. Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ließ es sich nicht nehmen, die Zertifikate persönlich an die Teilnehmer (sieben Frauen und drei Männer) zu übereichen – unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

Die zehn Teilnehmer, die aus neun verschiedenen Ländern stammen und zwölf Sprachen vertreten, arbeiten schon jahrelang ehrenamtlich für das Projekt „Brückenbauer“ der Stadt Ludwigshafen. Sie unterstützen die Ludwigshafener Institutionen dabei, mit Bürgern mit geringen Deutschkenntnissen zu kommunizieren und haben in der Pandemiezeit zusätzlich bei Impfkampagnen und Corona-Testungen mitgeholfen und sich mit viel Geduld auch digitale neue Einsatzmöglichkeiten angeeignet.

Bei der Weiterbildung ging es darum, die schon vor Jahren in der umfangreichen Grundqualifizierung gelernten Inhalte aufzufrischen und sich beispielsweise mit digitalen Möglichkeiten, neuen Institutionen und Gesetzen, sprachlichen Aspekten des sogenannten „Community Interpreting“ und mit der eigenen Rolle als Brückenbauer auseinanderzusetzen. Im Falle der „Brückenbauer“ in Ludwigshafen bedeutet „Community Interpreting“ (Sprach- und Kulturmittlung) im Wesentlichen, dass
Menschen, die aus einem anderen Sprach- und Kulturkreis stammen als dem deutschen, in Alltagssituationen für andere Menschen dolmetschen, die aus demselben Sprach- und Kulturkreis stammen wie sie selbst. Die Weiterbildung fand von November 2020 bis Juni 2021 fast ausschließlich digital aufgrund der Corona-Situation statt.

Den Abschluss der Qualifizierung bildete eine schriftliche Hausarbeit, bei der die Teilnehmer Fragen zur Selbstreflexion der Rolle als Brückenbauer vor dem Hintergrund der eigenen Migrationsgeschichte und persönlicher Stärken beantworteten, aber auch auf Herausforderungen sowie zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der eigenen Person als auch des Brückenbauer-Projekts eingegangen sind. Die Hausarbeit besprachen die Teilnehmer am Ende in einem Fachgespräch mit Iris Weber-Mucha (BASF SE), Hannele Jalonen (Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen), Rosanna Sambito-Cavallaro (Referentin während der Qualifizierung, Internationaler Frauentreff), Nadine Hammann (Internationaler Frauentreff) sowie Martin Holaus (Lehrgangsorganisation IHK Pfalz), die als Prüfer bei dieser Weiterbildung fungierten.

Das Projekt „Brückenbauer“ besteht mittlerweile seit zehn Jahren. „In diesen zehn Jahren haben sich die Brückenbauer zu einer unersetzlichen Unterstützung etabliert, deren Wert auch und gerade bei der Bewältigung der Pandemiefolgen deutlich wird: Sie haben Mitarbeiter von Institutionen genauso geholfen wie Bürger bei Telefon- oder Videokonferenzen. Sie haben bei Impfkampagnen und Corona-Testungen unterstützt. Die Brückenbauer sind ein riesiger Gewinn und eine enorme Hilfe bei der Ermöglichung von Kommunikation zwischen Verwaltung, Institutionen und Bürgern mit Migrationsgeschichte“, sagt Beate Steeg.

Gefördert wurde die Qualifizierung durch die BASF SE.


Sonderimpfaktion in der Walzmühle wird fortgesetzt

Das Impfangebot im Landesimpfzentrum Ludwigshafen in der Walzmühle wird auch in der kommenden Woche am Dienstag, 20. Juli, sowie am Mittwoch, 21. Juli 2021, fortgeführt. Auch an diesen Tagen können sich Erwachsene ab 18 Jahren, die ihren Wohn- oder Arbeitsplatz in Ludwigshafen haben, im Impfzentrum in der Walzmühle jeweils in der Zeit von 9.30 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung gegen das Coronavirus impfen lassen. Es können ausschließlich Erstimpfungen durchgeführt werden und das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Verwendet werden die Impfstoffe von BioNTech und Moderna. Um das Angebot wahrnehmen zu können, sind von den Impfwilligen der Personalausweis oder Pass und wenn vorhanden der Impfausweis mitzubringen. Die Impfdosen für die Aktion stehen aufgrund von abgesagten und nicht wahrgenommenen Terminen zur Verfügung.

Die zum Wochenanfang gestartete Impfaktion ohne vorherige Anmeldung in der Walzmühle lief erfolgreich an. Am Montag, 12. Juli, erfolgten 120 Impfungen ohne Termin und am Dienstag, 13. Juli 2021, lag deren Zahl bei knapp 100.


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