Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Schutzweste © oberaichwald on Pixabay

25-Jähriger nach Brandstiftung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Sonntag (04.07.2021), um 0.50 Uhr, setze ein 25-Jähriger insgesamt vier Personenkraftwagen im Bereich der Eschenbachstraße, in den Sandwiesen und am Otto-Buckel-Platz in Brand. Drei Fahrzeuge brannten vollständig aus. Der Beschuldigte wurde im Nahbereich vorläufig festgenommen. Er wurde am 04.07.2021 der Bereitschaftsrichterin des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Diese hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal durch Beschluss die einstweilige Unterbringung des Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung angeordnet.

Durch die Tat entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von circa 60.000 Euro.

Spielgerät durch Feuer beschädigt

Am Sonntagmittag (04.07.2021), gegen 12:00 Uhr, brannten Holzschnitte auf einem Spielplatz in der Schlesier Straße. Die Holzschnitte sind dort als Bodenbelag ausgelegt. Durch das Feuer wurde ein Balancierseil beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Vermutlich wurden die Holzschnitte vorsätzlich von Unbekannten in Brand gesetzt.

Die Polizei bittet Personen die Hinweise geben können, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

Fahrraddieb gefasst

Durch einen aufmerksamen Zeugen ist es der Polizei am Samstag, den 03.07.21, gegen 11:00 Uhr, gelungen in der Bad-Aussee-Straße in Ludwigshafen -Oppau einen 43-jährigen Fahrraddieb auf frischer Tat zu ertappen. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem Beschuldigten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Den 43-jährigen erwartet nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren aufgrund versuchten Diebstahls, sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Suche nach Unfallbeteiligtem

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 01:10 Uhr beschädigte eine Pkw-Fahrerin auf dem Parkplatz einer Fast Food-Kette in der Bruchwiesenstraße einen dunklen BMW X1 oder X3. Da die Pkw-Fahrerin den Schaden erst später feststellte, fuhr sie zur Unfallörtlichkeit zurück, konnten ihren Kontrahenten jedoch nicht mehr feststellen.

Die Polizei sucht nunmehr nach dem Fahrer/Halter des dunklen BMW X1 oder X3 bzw. nach Zeugen, die den Unfall beobachteten und Angaben zu dem geschädigten PKW BMW machen können. Dieser müsste hinten rechts beschädigt sein. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

Körperverletzung in der Rheingönheimer Straße, Zeugensuche

Ludwigshafen, Rheingönheimer Straße (ots)

Am Samstag, 03.07.2021, um 19.45 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Rheingönheimer Straße in Ludwigshafen. Ein bislang unbekannter Mann schlug einem 56jährigen Mann aus Ludwigshafen in den Gesichtsbereich. Dieser brach sofort blutend zusammen und blieb am Boden liegen. Anschließend verließ der Täter die Örtlichkeit zusammen mit zwei kleinen Kindern (ca. 5 bis 6 Jahre alt) und deren Kinderfahrrädern in Richtung Wegelnburgstraße. Gegenüber unabhängigen Zeugen, die den Täter auf den Verletzten ansprachen, gab dieser an, dass man den verletzten 56jährigen Mann auf dem Boden liegen lassen soll. Der Geschädigte erlitt eine Platzwunde an der Stirn und konnte zu dem Streit und / oder dem Täter keine Angaben machen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Ca. 180cm groß, blonde Haare, bekleidet mit gelben T-Shirt und weißer kurzer Hose.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

Körperverletzung zwischen mehreren Personen

Am Samstag, 03.07.2021, um 17.30 Uhr, kam es im Gewerbegebiet Technologiemeile / Postbank in Ludwigshafen zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Eine Gruppe von 2 Männern und 2 Frauen aus Ludwigshafen (Alter zwischen 26 und 42 Jahren) traf, nach vorherigen Verabredung im Internet, auf eine Gruppe von 3 Männern aus Ludwigshafen (Alter zwischen 19 und 41 Jahren). Die genannten Personen schlugen mittels Schraubenschlüsseln und anderen Gegenständen gegenseitig auf sich ein. Aufgrund der Auseinandersetzung wurden mehrere Personen verletzt mussten ambulant behandelt wurden. Der Grund der Auseinandersetzung konnte noch nicht ermittelt werden. Gegen alle Beteiligte wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Dieb mit Messer bewaffnet

Ludwigshafen, Von-Kieffer-Straße – Am späten Samstagnachmittag kam es in der Von-Kieffer-Straße zu einem Diebstahl aus einem geparkten PKW. Ein 25-jähriger Mann aus Bietigheim stellte bei der Annäherung an sein Fahrzeug eine unberechtigte männliche Person in diesem fest. Der Mann hatte verschiedene Gegenstände des Geschädigten in der Hand. Als der Geschädigte den Mann ansprach und um Erklärung bat, händigte dieser die zuvor an sich genommenen Gegenstände wieder aus und wollte die Örtlichkeit verlassen. Als der Geschädigte und ein Bekannter des Geschädigten dem Mann folgten und zum Stehenbleiben aufforderten, nahm der Mann einen Gegenstand aus seiner Tasche. Der Geschädigte erkannte in dem Gegenstand ein Messer und brach daraufhin die Verfolgung ab. Die alarmierten Polizeibeamten konnten im Zuge der ersten Ermittlungen den Beschuldigten identifizieren. Bei diesem handelt es sich um einen 45-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Die Ermittlungen dauern an.

Ohne Führerschein unterwegs

Ludwigshafen, Mundenheimer Straße – Am Samstag, 03.07.2021, um 15.40 Uhr, wurde ein 43jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Mann bereits seit mehreren Jahren nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Pkw des Mannes wurde in einer dortigen Parkbucht belassen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde gegen den Ludwigshafener eingeleitet.

FW Ludwigshafen: Balkonbrand, Schanzstraße Ludwigshafen

FB. Am Samstag 03.07.2021 wurde die Feuerwehr Ludwigshafen um 18:35 Uhr zu einem Balkonbrand nach Ludwigshafen Stadtteil Hemshof in die Schanzstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Balkonbrand im 6. Obergeschoß eines Wohnhauses durch einen Nachbarn bereits gelöscht.

Die Bewohner konnten selbständig das Gebäude verlassen. Sechs Personen, darunter ein Kind, wurden dem Rettungsdienst übergeben.

Neben den Nachlöscharbeiten mussten durch die Rauchausbreitung ins Innere des Gebäudes, Entrauchungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Bewohner der betroffenen Wohnung konnten danach wieder in ihre Wohnung zurück.

Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigshafen mit 9 Fahrzeugen, 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes mit 4 Fahrzeugen, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, sowie die Polizei mit mehreren Streifenfahrzeugen.

Ludwigshafen – Fünf Verletzte nach Schlägerei zwischen zwei Familien

Am Freitagabend, den 02.07.2021 kam es gegen 21:50h in einem Mehrfamilienhaus der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen zu einer Schlägerei zwischen zwei Familien, welche sich auch auf die Straße verlagerte. Dabei wurden insgesamt fünf Personen im Alter von 6 – 51 Jahren leicht verletzt. Bereits in der Vergangenheit kam es zu diversen Meinungsverschiedenheiten, zweier im selben Anwesen wohnenden Nachbarsfamilien. Am Freitagabend kam es während des Auszugs einer der beteiligten Familien zu erneuten Streitigkeiten. Diese eskalierten derart, dass mehrere Familienangehörige aufeinander einschlugen. Dabei wurde u.a. auch ein Feuerlöscher als Schlagwerkzeug eingesetzt. Durch starke Polizeikräfte konnte die Lage schnell unter Kontrolle gebracht und die Parteien voneinander getrennt werden. Der Familie, welche folglich des Auszugs nicht mehr an der Tatörtlichkeit wohnt, wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Im Einsatz waren mehrere Notärzte und Rettungsfahrzeuge, welche die verletzten Personen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser brachten. Durch die Polizei wurden die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.

Angeblicher Kinderansprecher entpuppt sich als harmlos

Am Freitag (02.07.2021), gegen 7:30 Uhr, meldeten an der Bushaltestelle in der Pommernstraße wartende jugendliche Schulkinder einen sogenannten „Kinderansprecher“.

Bei den sofort eingeleiteten Ermittlungen durch Polizeistreifen konnte der Sachverhalt schnell aufgeklärt werden. Bei dem vermeintlichen Kinderansprecher handelte es sich um einen 36-jährigen Taxifahrer. Dieser bekam von seiner Zentrale den Auftrag, die ausgefallenen Schulbusse zu ersetzen. Hierzu sprach er die an der Haltestelle wartenden Schulkinder an und bot diesen gemäß seinem Auftrag die Möglichkeit des kostenlosen Transports zur Schule an.

Bei den Ermittlungen ergaben sich keine Hinweise auf ein strafbares Verhalten des Mannes. Auch eine Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in
    Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale
    Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110
    erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die
    Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen
    Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
    Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.