Heidelberg: Stadtnotizen 02.07.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Fahrradspur zwischen Nadlerstraße und Friedrich-Ebert-Platz wird markiert – Arbeiten finden am 5. und 6. Juli statt / Kernelement der Heidelberger Rad-Offensive

In der Friedrich-Ebert-Anlage wird am Montag, 5. Juli, und Dienstag, 6. Juli, zwischen Nadlerstraße und Friedrich-Ebert-Platz die eigenständige Radfahrspur markiert. Damit wird die Radachse zwischen Altstadt und Hauptbahnhof, die seit Ende 2019 mit Freigabe des ersten Abschnitts zwischen Nadlerstraße und Adenauerplatz existiert, weiter ausgebaut. Bei Regen werden die Arbeiten am 7. und 8. Juli durchgeführt. Temporäre Verkehrsbehinderungen können in diesem Zusammenhang leider nicht ausgeschlossen werden.

Aufgrund von privaten Baumaßnahmen in der Friedrich-Ebert-Anlage konnten die Markierungen nicht früher durchgeführt werden. Voraussichtlich im Herbst 2021, mit Abschluss der Arbeiten am Hölderlin-Gymnasium, soll das letzte Teilstück zwischen Friedrich-Ebert-Anlage und Schießtorstraße markiert werden.

Hintergrund

Die neue Radachse ist ein Kernelement der Heidelberger Rad-Offensive. Damit wird die Radwegeführung in der Friedrich-Ebert-Anlage klarer strukturiert und eine attraktive Fahrradschnellstrecke in Ost-West-Richtung geschaffen. Überdies werden Synergieeffekte zur Entlastung der Plöck erwartet. In der Friedrich-Ebert-Anlage entstand im Bereich zwischen Nadlerstraße und Sofienstraße ein eigenständiger Radfahrstreifen und zwischen Sofienstraße und Rohrbacher Straße ein erhöhter Radweg mit 2,10 Metern Breite. Nahezu alle Fußgängerquerungen wurden in Höhe des Adenauerplatzes barrierefrei ausgebaut, die Signalanlagen modernisiert und die Fahrbahn erneuert.


Diabetes vorbeugen oder mit der Krankheit leben lernen: Digitale Infoveranstaltung am 7. Juli – Jetzt anmelden, zuhören und mitkochen

Wie kann ich Diabetes vorbeugen? Wie lebe ich gut mit der Krankheit, wenn ich erkrankt bin? Bei einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 7. Juli 2021, von 14 bis 18 Uhr lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einfach umsetzbare und effektive Strategien kennen, um ihren Stoffwechsel gesund zu halten. Sie erfahren, wie sie Diabetes vorbeugen und nach einer Erkrankung mit Diabetes gut umgehen können. Die kostenlose Online-Veranstaltung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar. Veranstalter sind die Stadt Heidelberg, das St. Josefskrankenhaus Heidelberg, die Pädagogische Hochschule Heidelberg, das DiabetesNetz Heidelberg und die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

Zu der Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen vorab eine Anmeldung über das Anmeldeformular auf der Internetseite der Metropolregion Rhein-Neckar erforderlich. Wer sich anmeldet, erhält per E-Mail Zugangsinformationen und technische Hinweise für die Online-Einwahl zugesendet.

Vielfältiges Programm mit Vorträgen, interaktivem Workshop und Koch-Show

Die Veranstaltung wird mit einem digitalen Grußwort von Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner eröffnet. Einführend spricht dann Priv. Doz. Dr. Erhard Siegel, Ärztlicher Direktor des St. Josefskrankenhaus, über Stoffwechselgesundheit und Diabetesprävention aus medizinischer Sicht. Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten Informationen zu einer sinnvollen und guten Ernährung sowie Ratschläge zum richtigen Umgang mit einer chronischen Erkrankung und zu neuen Therapiemöglichkeiten. Dr. Siegel ist ausgewiesener Experte und Mitglied des DiabetesNetz Heidelberg.

Die große Bedeutung von leichter körperlicher Alltagsaktivität diskutiert Chiara Dold, Pädagogische Hochschule Heidelberg, am Beispiel des Projekts „Leicht bewegt“. Der interaktive Workshop wird ganz praktisch zeigen, wie man schon mit kleinen Änderungen in einem „sitzenden Alltag“ Gesundheitsgewinne erzielen kann. Ungesunde Gewohnheiten abzulegen fällt vielen schwer. Wie man sich kluge Ziele setzt und diese trotz lauernder Barrieren und Versuchungen mental stark erreichen kann, berichtet Daniel Preuss, der das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) vorstellen wird und anwendbare Strategien für die Entwicklung neuer, gesunder Routinen mitgibt.

Zum Abschluss findet eine interaktive Live-Koch-Show mit Sternekoch Tristan Brandt (Restaurant 959, Heidelberg) statt. Interessierte können zu Hause mitkochen und die Veranstaltung mit einem köstlichen und gesunden Essen mit besonderer Note beenden. Während der Zubereitung gibt Brandt gemeinsam mit seinen „Küchengästen“ Dr. Siegel und Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Koch- und Ernährungstipps. Die Zutatenliste erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach ihrer Anmeldung per E-Mail zugesendet. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Transfer Together“ der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Weitere Informationen unter www.m-r-n.com.


Virtuelles Pubquiz zur Städtepartnerschaft mit Cambridge: Am 8. Juli mitraten und gewinnen – Im Anschluss spielt die Band „Neomore“

England gegen Deutschland hieß es am Dienstag auf dem Fußballplatz bei der Europameisterschaft, England mit Deutschland heißt es abseits des Platzes: Heidelberg verbindet mit der englischen Partnerstadt Cambridge seit mehr als einem halben Jahrhundert eine enge Freundschaft. Die Stadt Heidelberg lädt daher gemeinsam mit dem Stadtjugendring Heidelberg für Donnerstag, 8. Juli 2021, um 19 Uhr zu einem virtuellen „Pubquiz“ zur Städtepartnerschaft von Heidelberg mit Cambridge ein. In dem Ratespiel geht es um Fragen zu Heidelberg und der englischen Partnerstadt, allgemeine Fragen zu Großbritannien und um Musik. Interessierte nehmen einfach online unter pubquiz.sjr-hd.de an dem Quiz teil. Der Link wird kurz vor der Veranstaltung freigeschaltet. Wer mitraten möchte, sendet die Lösungen einfach per E-Mail an pubquiz@sjr-hd.de.

Auf die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Quiz warten Preise. Im Anschluss an das Quiz wird die Heidelberger Band „Neomore“ die Veranstaltung musikalisch ausklingen lassen. Am 8. Juli wurde vor genau 56 Jahren die Partnerschaftsurkunde zwischen den Städten Heidelberg und Cambridge unterzeichnet.


Größter Beitrag zum Klimaschutz durch grüne Fernwärme und Altbausanierung – Gutachten zum Klimaschutz-Aktionsplan

Heidelberg engagiert sich seit Jahrzehnten für den Klimaschutz. Seit Ende der 80er Jahre konnte in Heidelberg der CO2-Ausstoß pro Kopf bereits um 30 Prozent reduziert werden. Die jüngste Etappe auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt leitete der Gemeinderat vor knapp zwei Jahren mit dem Klimaschutz-Aktionsplan ein. Er enthält Zielvorgaben, Handlungsschwerpunkte und konkrete Maßnahmen sowie Vorschläge aus den Reihen des Heidelberger Gemeinderates. Die Verwaltung hat nun ein Gutachten des ifeu-Instituts vorgelegt, das aufzeigt, wie hoch die CO2-Reduktion der einzelnen Maßnahmen sind. Die wesentlichen Maßnahmen mit hohem Einfluss auf die CO2-Bilanz Heidelbergs sind die weitestgehend CO2-neutrale Gestaltung der Heidelberger Fernwärme sowie die Verdoppelung der Altbausanierungsrate. Durch die Umsetzung aller stationären Maßnahmen des Klimaschutzaktionsplans ohne Verkehr könnte laut Prognose die CO2-Bilanz um bis zu 14 Prozent gesenkt werden. Das Gutachten zeigt zugleich, dass weitere Maßnahmen über den bisherigen Aktionsplan hinaus notwendig sind, um das Ziel der klimaneutralen Stadt zu erreichen.

In der Studie wurden bislang noch keine Maßnahmen im Verkehrsbereich berücksichtigt. Die Gutachter des ifeu-Instituts bezeichnen außerdem den bereits eingeleiteten Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten um 25 Megawatt als wichtige Maßnahme für den Ausbau erneuerbarer Energien. Bei der Berechnung der Gesamtemissionen ergeben sich hierdurch Einsparungen von 10.000 Tonnen CO2, die aufgrund bundeseinheitlich angewandter Bewertungsverfahren jedoch nicht unmittelbar in die Heidelberger Bilanz eingehen.

Die wichtigsten Ergebnisse des Gutachtens wurden am 30. Juni 2021 im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität des Heidelberger Gemeinderats vorgestellt. Klima-Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain sagte dazu:

„Das Gutachten zeigt uns klar, dass unsere Anstrengungen noch nicht ausreichen, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Mir ist wichtig: Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und tun schon viel. Unsere bisher beschlossenen Maßnahmen sind gut und erzielen Effekte. Wir müssen aber noch mehr machen. Dazu haben wir bereits die Weichen gestellt. Das Ifeu ist bereits beauftragt, uns weitere Maßnahmen zur Erreichung unserer Ziele aufzuzeigen. So können wir Ende des Jahres mit dem Gemeinderat über eine Erweiterung unseres Pakets diskutieren.“

Im Bereich der Fernwärme sind zwei große Maßnahmen vorgesehen. Bis 2030 soll die in Heidelberg bezogene Fernwärme CO2-neutral sein. Die Stadt hat hierfür vor allem in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Heidelberg bereits erhebliche Investitionen geleistet, unter anderem mit einem Holzheizkraftwerk und vier Biogas-betriebenen Blockheizkraftwerken. Derzeit im Bau ist der Energie- und Zukunftsspeicher im Energiepark Pfaffengrund der Stadtwerke. Der Speicher verbessert die Möglichkeit, regenerative Energiequellen wie Solar- und Windenergie in die Wärmeversorgung einzubinden.

Die Stadt möchte außerdem die Eigenerzeugungsquote für die Fernwärme von derzeit 25 Prozent auf 33 Prozent im Jahr 2025 erhöhen. Wichtige Bausteine dafür sind neben dem Energiespeicher unter anderem der Bau von weiteren dezentralen Blockheizkraftwerken.

Im Bereich der Altbausanierung strebt die Stadt im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsplans an, die Sanierungsrate von Bestandsgebäuden zu erhöhen. Die Gutachter schätzen die Sanierungsrate auf ein Prozent. Das bedeutet, dass derzeit von 100 Gebäuden pro Jahr eines energetisch saniert wird. Diese Rate soll im privaten Bereich auf 2,5 Prozent und bei städtischen Gebäuden auf 3 Prozent erhöht werden.

Die Gutachter weisen darauf hin, dass die Stadt bereits weitere Maßnahmen umgesetzt hat, die über den Klimaschutz-Aktionsplan hinausgehen und die bislang ebenfalls nicht bilanziert wurden: Dazu zählt der Beschluss, die Dächer aller Neubauten der Stadt und städtischer Gesellschaften für Photovoltaik-Anlagen zu nutzen. Seit 1. Januar fördert die Stadt Photovoltaik-Anlagen auf privaten Dächern und an Fassaden.


Erweiterung des Heidelberger Turnzentrums: Grundstein für neue Halle gelegt – Optimale Trainingsbedingungen für Spitzen- und Breitensportler entstehen / Neubau in Holzbauweise

Das Heidelberger Turnzentrum wird um einen modernen Neubau mit optimalen Trainingsbedingungen erweitert: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck sowie Vertreter des Turnzentrums und des Heidelberger Sports haben am Donnerstag, 1. Juli 2021, symbolisch den Grundstein für die neue Sporthalle gelegt. Direkt neben dem 1988 eröffneten Turnzentrum im Sportzentrum Süd entsteht am Harbigweg in nachhaltiger Holzbauweise eine neue Geräteturnhalle einschließlich Nebenräumen. Die Bauarbeiten wurden bereits Mitte März 2021 begonnen. Seither erfolgten Erdarbeiten und die Fertigstellung der Bodenplatte, auf der der Holzbau aufgebaut wird.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner betonte: „Mit der Erweiterung des Turnzentrums schaffen wir dringend benötigte Sportflächen und optimale Trainings- und Bewegungsmöglichkeiten. Davon profitieren die Leistungsturnerinnen und -turner genauso wie auch Vereine, Schulen und mehrere Hundert Mädchen und Jungen aus Heidelberger Kitas, die im Turnzentrum spielerisch in ihrer Bewegung gefördert werden. Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir insbesondere den vielen sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt hervorragende Sportanlagen zur Verfügung stellen.“

Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck ergänzte: „Wir bauen eine Sporthalle, die zugleich klimaschonend, nachhaltig und schnell umsetzbar ist. Die Halle entsteht im energieeffizienten Passivhaus-Standard. Durch die Holzbauweise wird deutlich weniger fossile Energie benötigt als etwa bei einem Gebäude aus Beton oder Stahl. Und wir bauen in Industriebauweise mit Fokus auf funktionale Aspekte und unter Einsatz von vorgefertigten Holzbauteilen – das spart Kosten und Zeit.“

Trainingshalle im Passivhaus-Standard – klimaschonend und nachhaltig

Die neue Sporthalle entsteht als reine Geräteturnhalle mit fest eingebauten Turngeräten einschließlich Mattensystemen und Fallgruben. Die Halle soll ausschließlich dem Training dienen und nicht als Wettkampfstätte genutzt werden. Zusätzlich zur Halle werden noch zwei Büroräume, ein Besprechungsraum, ein Abstellraum und ein Geräteraum realisiert. Die Nebenräume der beiden schon bestehenden Sporthallen – wie Umkleide- und Sanitärräume – werden von den Nutzern des Neubaus mitbenutzt. Das spart Kosten beim Neubau.

Die Halle wird gemäß der Energiekonzeption der Stadt Heidelberg im energieeffizienten Passivhausstandard gebaut. Durch die Holzbauweise wird CO2 gebunden, anstatt dieses bei der Baustoffherstellung zu verursachen. Natürliche Ressourcen werden geschont. Die Außenwände werden vorgefertigt in einer Größe von rund 2,5 mal 8,5 Metern angeliefert und eingesetzt. Das ermöglicht eine hohe Maßgenauigkeit und eine kurze Bauzeit. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung des Eigenbedarfs geplant. Für den Neubau mussten neun Bäume gefällt werden. Zum Ausgleich erfolgen Ersatzpflanzungen.

Der Erweiterungsbau des Turnzentrums soll voraussichtlich Ende 2022 fertig gestellt werden. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich rund 4,25 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg fördert den Neubau mit 270.000 Euro im Rahmen des Solidarpakts Sport.

Turnzentrum Heidelberg: Standort für Top-Turner und Zentrum des Bewegungslernens

Heidelberg zählt bundesweit zu den Topstandorten im Turnen. Das Turnzentrum ist zugleich Standort für den Spitzen- wie auch den Breitensport. Es wurde 1988 in Betrieb genommen, um den besten Turnerinnen und Turnern von Heidelberger Turnvereinen optimale Trainingsmöglichkeiten zu bieten. „Gemeinsam stärker!“ lautete die Devise, der sich die Vereine Heidelberger TV, TSV Pfaffengrund und SG Heidelberg‐Kirchheim anschlossen und 1991 die Kunst‐Turn‐Gemeinschaft (KTG) Heidelberg gründeten. Durch die Fusion von KTGw („w“ für weiblich) 2009 mit der KTG kam als weiterer Stammverein der TB Rohrbach hinzu.

Der Zusammenschluss führte schnell zu Erfolgen: Das Turnzentrum wurde zum Nachwuchsstützpunkt des Deutschen Turner-Bundes. Es folgten mehrere Auszeichnungen für die Nachwuchsarbeit. 1996 stieg die Herrenmannschaft in die 2. Bundesliga auf. In der Folge gelangen Herren wie Damen mehrere Aufstiege in die 1. Bundesliga, ohne sich dauerhaft etablieren zu können. Das Turnzentrum ist einziger verantwortlicher Ausbildungsstützpunkt für männliches Kunstturnen im Badischen Turner-Bund.

Das Turnzentrum versteht sich daneben auch als Zentrum des Bewegungslernens und ist seit 1999 Heimat der unter Leitung von Dieter Hofer gegründeten Turnschule „Kinder in Bewegung“ (KiB) für Kinder von drei bis sechs Jahren – ein bundesweites Vorzeigeprojekt. Kindern wird eine professionelle, kindgerechte und spielerische Bewegungsförderung ermöglicht – und damit Bewegungsarmut entgegenwirkt. Wöchentlich kommen Kinder von 14 Kitas in das Turnzentrum. Rund 450 Kinder werden dadurch über KiB sportlich gefördert. An der 2011 von Kenji Howoldt eingeführten Kinder‐Olympiade – er ist heute Leiter von KiB – nehmen inzwischen 28 Kitas mit mehr als 500 Kindern teil. In KiB‐Fortbildungen erhalten Erzieherinnen und Erzieher didaktische und methodische Hilfen, um Bewegungsstunden anbieten zu können. Auch Neigungskurse der Schulen sowie Heidelberger Vereine nutzen die Trainingsmöglichkeiten des Turnzentrums.

Die Kapazitäten im Turnzentrum reichen ohne Erweiterung allerdings nicht mehr aus, um mit aktuellen Entwicklungen im Sport Schritt zu halten und ausreichend Trainingsflächen zu bieten.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 5. bis 11. Juli

  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Friedrich-Ebert-Anlage: Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium. Einengung der Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis voraussichtlich Mitte September 2021.
  • Im Bieth, Renettenweg und Weinbirnenweg: Abschnittsweise Arbeiten an der Entwässerung und Straßenoberfläche bis voraussichtlich 30. September 2021.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis voraussichtlich Dezember 2021.
  • Langer Anger: Finale Asphaltarbeiten benachbarter Wohnstraßen und –wege, bis Freitag, 23. Juli 2021. Bauabschnitte während der Arbeiten für den Verkehr gesperrt, Umleitungen sind jeweils ausgeschildert. Die Ein- und Ausfahrt aus den Tiefgaragen sowie die Nutzung der Stellplätze ist dann nicht möglich.
  • Lutherstraße: Private Arbeiten auf Höhe Hausnummer 7, Vollsperrung der Fahrbahn. Umleitung ist ausgeschildert. Gehweg ist frei.
  • Max-Planck-Ring: Straßenbau, Bau der Gehwege und Pflanzgruben abschnittsweise bis voraussichtlich September 2022. Zufahrt über die Ost-Rampe möglich, Hauptbahnhof nicht anfahrbar. Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über Ost- und West-Rampe.
  • Merianstraße: Vollsperrung der Fußgängerzone zwischen Grabengasse und Heugasse wegen Kanal- und Leitungsarbeiten. Umleitung über die Hauptstraße ist ausgeschildert. Anwohnerinnen und Anwohner erreichen zu Fuß ihre Hauseingänge. Erster Bauabschnitt bis November 2021, der zweite von Mai bis September 2022.
  • Neuenheimer Landstraße: Private Kranarbeiten in Höhe Hausnummer 22, samstags von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung bis 17. Dezember 2021.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis in die Sommerferien.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ist ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
  • Speyerer Straße: Wegen Fassaden- und Dacharbeiten am Stadttor ist am 7. und 8. Juli 2021 ein Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt. Bis Ende 2021 Geh- und Radweg in Höhe Hausnummer 14 gesperrt. Umleitung ist ausgeschildert.

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