Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

Auffahrunfall

Fulda – Am Mittwoch (30.06.), gegen 14.30 Uhr, befuhren eine 64-jährige Fuldaerin mit ihrem Nissan und eine, ebenfalls in Fulda wohnende, 51-jährige Skoda-Fahrerin in dieser Reihenfolge die Maberzeller Straße in Richtung Innenstadt.

In Höhe des Theresienhofs musste die Nissan-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte die 51 Jährige zu spät und fuhr auf den vor ihr fahrenden Pkw auf. An den beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit abgeschleppt werden mussten, entstand ein Gesamtschaden von rund 8.000 Euro. Verkehrsunfall mit Leichtverletzten

Künzell – Zwei leichtverletzte Personen und circa 35.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch (30.06.), gegen 7:30 Uhr, im Kreuzungsbereich der Biligrimstraße mit der Wernaustraße/Frankenstraße ereignet hat. Eine 29-jährige Künzellerin befuhr zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Mitsubishi die Biligrimstraße in Richtung der Straße „Kleine Wiese“. Zeitgleich beabsichtigte ein 39-jähriger Künzeller Mercedesfahrer von der Wernaustraße kommend die Biligrimstraße in Richtung Frankenstraße zu queren. Hierbei missachtete die 29 Jährige das, durch Verkehrszeichen geregelte, Vorfahrtsrecht des Mercedes-Fahrers, so dass es im Kreuzungsbereich zur Kollission der beiden Fahrzeuge kam. Hierbei zogen sich beide Personen leichte Verletzungen zu, die in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden mussten. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.

Missglücktes LKW-Wendemanöver

Lauterbach – Am Mittwoch (30.06.) befuhr ein LKW-Fahrer gegen 10 Uhr die Altebergstraße und wollte auf der Kreuzung Altebergstraße / Alexander-Stöppler-Straße / Hahnenteichstraße wenden, um wieder in die Altebergstraße zu fahren. Er bog zunächst rechts ab und fuhr vorwärts in die Hahnenteichstraße, um anschließend mit eingeschaltetem Warnblinker auf der linken Fahrspur rückwärts in die Alexander-Stöppler-Straße zu fahren. Währenddessen fuhr eine Mazda-Fahrerin die Alexander-Stöppler-Straße und wollte nach rechts ebenfalls in die Altebergstraße abbiegen. Sie sah den LKW-Fahrer rückwärts auf sie zu kommen und fuhr daher rechts an ihm vorbei, um abzubiegen. Der LKW-Fahrer übersah nun beim Abbiegen den rechts fahrenden Mazda, so dass es zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Der LKW-Fahrerin und die Mazda-Fahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.200 Euro. Nur Blechschaden beim Zusammenstoß dreier Fahrzeuge

Lauterbach – Am Mittwoch (30.06.) befuhr ein LKW-Fahrer gegen 18:30 Uhr die Umgehungsstraße aus dem Kreisel (Konrad-Adenauer-Platz) und wollte nach links in die Johann-Ludwig-Struth-Straße abbiegen. Verkehrsbedingt musste er warten. Zeitgleich fuhr ein VW-Polo-Fahrer aus der Gartenstraße heraus und wollte nach links in die Umgehungsstraße abbiegen. Dabei übersah er einen vorfahrtsberechtigten Mercedes-Fahrer, der aus Richtung Walter-Dürbeck-Platz kam, und stieß mit ihm zusammen. Bedingt durch den Aufprall stieß der Polo auch noch gegen den Blinker des wartenden LKWs. Alle Fahrer blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 9.000 Euro.

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Rotenburg- Eine Rotenburger Pkw-Fahrerin parkte ihren silbernen Ford-Kombi am Mittwoch (30.06.) in der Zeit von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Parkplatz des Rotenburg-Centers und von 12.10 Uhr bis 12.50 Uhr vor der Grundschule in Rotenburg-Lispenhausen. Zu diesen Zeiten wurde der Pkw im Bereich der hinteren rechten Fahrzeugseite durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Sachschaden beträgt circa 300 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise erbeten unter 06623-937-0.

Bad Hersfeld – Am Mittwoch (30.06.), gegen 8:50 Uhr, befuhr eine 45-jährige Fahrerin eines Mercedes-Benz aus Bad Hersfeld die Straße Am Kurpark stadteinwärts. Eine 46-jährige Fahrerin eines Daimler Smart aus Bad Hersfeld befuhr die Nachtigallenstraße aus Richtung Meisebacher Straße kommend in Richtung Hainstraße. An der Einmündung Nachtigallenstraße/Am Kurpark wollte die Fahrerin des Mercedes nach links in die Nachtigallenstraße einbiegen und übersah hierbei die vorfahrtsberechtigte von links kommende Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Mercedes um 180 Grad herumgeschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Beide Fahrzeugführerinnen wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Pkw’s mussten abgeschleppt werden, der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 28.000 Euro.

Bad Hersfeld – Am Mittwoch (30.06.), gegen 18:30 Uhr, befuhr ein 41-jähriger Lkw-Fahrer aus Harsewinkel die Carl-Benz-Straße zum Parkplatz des Rewe-Getränkemarktes aus Richtung der am Gelände der Tankstelle befindlichen Lkw-Stellplätze. Er fuhr circa 6 Meter rückwärts, um zu den Lkw-Zapfsäulen zu gelangen. Ein 19-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz aus Bad Hersfeld fuhr vom Rewe-Parkplatz mit erkennbar erhöhter Geschwindigkeit und versuchte linksseitig an dem Lkw vorbeizufahren. Dies misslang aufgrund parkender Fahrzeuge, wodurch der Mercedesfahrer abbremsen musste. In diesem Moment fuhr der Lkw vorwärts nach rechts zu den Zapfsäulen, wodurch der Sattelauflieger mit dem Heck nach links ausscherte und die komplette rechte Fahrzeugseite des Mercedes beschädigte. Während der gesamten Fahrt waren an der Zugmaschine die gelben Rundumleuchten eingeschaltet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 10.500 Euro.

Auto zerkratzt

Flieden – Unbekannte zerkratzten in der Nacht zu Mittwoch (30.06.) einen in der Schlüchterner Straße abgestellten, grauen Opel Zafira. Das Auto, das zum Verkauf angeboten wurde, stand zur Tatzeit auf dem Grundstück einer Tankstelle mit Autoservice. Die Täter beschädigten die Fahrerseite, den linken Kotflügel sowie die hintere Beifahrertür des Fahrzeugs und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Reifen beschädigt

Michelsrombach – Durch Unbekannte wurde in der Zeit von Dienstag (22.06.) bis Mittwoch (30.06.) der hintere rechte Reifen eines Audi Q3 beschädigt. Das Auto stand in der Tatzeit abgeparkt in einem Waldweg in der Waldgemarkung Föllergrund. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Einbruch in Tankstelle

Eichenzell – Eine Tankstelle in der Fuldaer Straße wurde am frühen Donnerstagmorgen (01.07.), gegen 0.30 Uhr, Ziel von unbekannten Tätern. Die Einbrecher brachen eine großflächige Glasscheibe im Eingangsbereich des gewerblichen Objekts auf und gelangten so unbefugt in den Verkaufsraum. Hieraus entwendeten die Langfinger Zigaretten in noch unbekannter Stückzahl.

Mehrere Zeugen beobachteten, wie zunächst zwei Personen fußläufig mit einem großen Karton aus der Tankstelle in Richtung Gartenstraße/ Ecke Fuldaer Straße flüchteten und anschließend zu dritt mit einem noch unbekannten Pkw in Richtung Ortsmitte/Autobahn fuhren.

Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jeden anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wechsel in der Leitung der Abteilung Verwaltung: Dr. Anne Neidert verlässt das Polizeipräsidium

„Prägende Jahre“ – so beschreibt Regierungsdirektorin Dr. Anne Neidert ihre Zeit im Polizeipräsidium Osthessen. Die 41-Jährige war über fünf Jahre Leiterin der Abteilung Verwaltung. Nun wechselt sie nach rund neun Jahren zum Regierungspräsidium nach Kassel, wo sie künftig in der Abteilung Beamtenversorgung/ Beihilfen tätig sein wird.

„Mit Frau Dr. Neidert verlässt eine äußerst kompetente und engagierte Juristin die osthessische Polizei, die stets die fachlichen Herausforderungen aber auch die sozialen Aspekte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Osthessen im Blick hatte“, sagte Polizeipräsident Günther Voß am Mittwoch (30.06.) im Rahmen einer kleinen Verabschiedung. Vor allem die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit habe er sehr geschätzt. „Sie denken wie eine Polizistin und waren immer da, wenn man sie gebraucht hat. Gab es ein Problem… Sie haben die Lösung gefunden.“ Aus genau diesem Grund lasse er Dr. Neidert auch nur ungern gehen: „Für ihren neuen beruflichen Lebensweg wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles Gute und immer ein gutes Augenmaß bei Ihren Entscheidungen.“

Die gute Zusammenarbeit betonte auch die 41-jährige Regierungsdirektorin: „Ich habe mich nur zu gerne auf die Kultur der Polizei eingelassen. Die Zeit hier im Präsidium hat mich sehr geprägt.“ Vor allem den Zusammenhalt in der Behörde habe sie sehr zu schätzen gewusst, konnte in den letzten Jahren viele wertvolle Erfahrungen sammeln. „Ich möchte mich noch einmal für das Vertrauen, das mir von Beginn an entgegengebracht wurde, bedanken. Und ich weiß, es geht hier gut weiter.“

Die Leitung der Abteilung Verwaltung wird bis auf Weiteres von Katharina Kötzner übernommen. Die 35-jährige Regierungsoberrätin hat sich bereits in den vergangenen drei Jahren als Abwesenheitsvertreterin im Polizeipräsidium Osthessen einen Namen gemacht und hat seitdem auch die Hauptsachgebietsleitung „Rechtsangelegenheiten“ inne. Laut Voß hat sich die gebürtige Unterfränkin, die in München Rechtswissenschaften studiert hat, durch ihre fachliche Versiertheit und ihr Engagement ausgezeichnet: „Ich wünsche Frau Kötzner für ihren neuen Aufgabenbereich viel Erfolg und weiß die Leitung der Abteilung Verwaltung bei ihr in guten Händen“, so Polizeipräsident Günther Voß.

Über Dr. Anne Neidert:

Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Christian-Albrechts-Universität Kiel und beim Staatlichen Schulamt Fulda begann die promovierte Juristin 2009 ihr Trainee-Programm beim Hessischen Innenministerium mit unterschiedlichen Verwaltungsstationen in Fulda, Hünfeld und Wiesbaden, ehe 2012 die Versetzung zum Polizeipräsidium Osthessen folgte. Hier war Dr. Neidert am Sitz des Präsidiums in Fulda zunächst als Leiterin des Hauptsachgebiets für Rechtsangelegenheiten eingesetzt, bevor 2016 der Wechsel in die Leitung der Abteilung Verwaltung folgte. In ihrer Funktion als Abteilungsleiterin war sie nicht nur für das Personalwesen von rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Polizeipräsidiums zuständig, sondern übernahm auch die praktische Ausbildung für Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare und fungierte als ständige Ansprechpartnerin für Juristinnen und Juristen im Trainee-Programm der Hessischen Landesregierung.

Überhöhte Geschwindigkeit und Aquaplaning führen zu Unfall auf der A7

Am Mittwoch, dem 30.06.2021, gegen 18:15 Uhr, kam es auf der BAB 7, Kassel in Richtung Fulda, zwischen der AS Homberg Efze und AS Bad Hersfeld West, KM 346,700, Gemarkung Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis, zu einem Verkehrsunfall.

Der 50-jährige, aus Weißrussland stammende, Fahrzeugführer des Sattelzugs befand sich im o. g. Autobahnabschnitt auf dem rechten von drei Fahrstreifen. Vermutlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn (Aquaplaning) kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dortige Betonschutzwand. Von hier wurde der Sattelzug abgewiesen und fuhr wieder auf dem Seitenstreifen weiter, bis er kurze Zeit später in der anliegenden Böschung in Fahrtrichtung zu Stehen kam.

Durch den heftigen Aufprall wurde der Tank der Sattelzugmaschine aufgerissen und ca. 200 Liter Dieselkraftstoff versickerten im angrenzenden Flutgraben. Die alarmierte Feuerwehr Homberg Efze konnte weitere 600 Liter Dieselkraftstoff abpumpen.

Der Fahrer blieb unverletzt und konnte nach der medizinischen Erstversorgung durch den RTW-Homberg an der Unfallstelle entlassen werden.

Die Betonschutzwand wurde auf einer Länge von 10 Metern stark beschädigt. Die Sattelzugmaschine war nicht mehr fahrbereit und musste zusammen mit dem Sattelauflieger abgeschleppt werden.

Für die Bergungsmaßnahmen musste zeitweise, für die Dauer von zwei Stunden, der rechte Fahrstreifen durch die hinzugezogene Autobahnmeisterei Hönebach gesperrt werden.

Gegen 21:30 Uhr waren die Bergungsmaßnahmen beendet und die komplette Fahrbahn wieder frei.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 130.000,- Euro geschätzt.