Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes nach Schusswaffengebrauch bei einem Polizeieinsatz in Frankfurt

Wiesbaden / Frankfurt (ots)

Während eines größeren Polizeieinsatzes ist es am Dienstag, 22. Juni, in einem Wohnhaus in der Erzberstraße in Frankfurt am Main zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gekommen. In der Folge wurde ein 41-jähriger Hausbewohner tot aufgefunden. Noch ist unklar, ob die Schussabgabe ursächlich für den Tod des Mannes ist, das Obduktionsergebnis liegt noch nicht vor. Das Hessische Landeskriminalamt hat – wie in solchen Fällen üblich – die Ermittlungen übernommen.

Nach aktuell vorliegenden Erkenntnissen, wurde die Polizei am Dienstag gegen 11:30 Uhr von einem Nachbarn des 41-Jährigen alarmiert, weil er in dessen Wohnung seltsame Geräusche gehört haben wollte. Aufgrund des Verdachts einer Gefahrenlage fuhr eine Streife zu dem Mehrfamilienhaus und klopfte an der Wohnungstür des 41-Jährigen. Der mit einer Schutzweste bekleidete und bewaffnete Mann öffnete. Nach derzeitigem Stand soll er die Beamten sofort angegriffen und einen von ihnen die Treppe hinuntergestoßen haben. Im weiteren Verlauf kam es zu Schussabgaben.

Die Streifenbeamten zogen sich aus dem Haus zurück, das Spezialeinsatzkommando Kassel wurde angefordert. Sie fanden bei der anschließenden Durchsuchung den 41-Jährigen leblos in dem Mehrfamilienhaus vor. Im Rahmen der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden neben einem Messer auch Schusswaffen sowie ein sog. Blitzknallsatz gefunden, weshalb auch die Sprengtechniker des HLKA zum Einsatz kamen. Die Tatortarbeit dauert immer noch an.

Ein Polizeibeamter, der Teil der alarmierten Polizeistreife war, wurde im Zuge des Einsatzes verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der 41-jährige Verstorbene ist polizeilich bekannt, unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz sowie Körperverletzungsdelikten. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf und den Todesumständen dauern an.

Frankfurt (ots) – ASCHAFFENBURG. Seit dem späten Dienstagabend wird ein
13-jähriges Mädchen aus dem Stadtteil Damm vermisst. Da sämtliche Suchmaßnahmen
bislang nicht zum Auffinden des Kindes geführt haben, bittet die
Polizeiinspektion Aschaffenburg nun auch die Bevölkerung um Mithilfe bei der
Fahndung.

Link:
https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/329525

Die 13 Jahre alte Marie Nobile hat ihr Wohnhaus gegen 23.30 Uhr mit unbekanntem
Ziel verlassen und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Am Mittwochmorgen wurde
sie bei der Polizei vermisst gemeldet. Im Zuge der folgenden Ermittlungen
ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine Straftat in Zusammenhang mit dem
Verschwinden des Mädchens. Nach aktuellen Ermittlungserkenntnissen ist es
möglich, dass sie sich gemeinsam mit einem 16-jährigen Bekannten in Frankfurt am
Main aufhält. Weitere Hinweise zu möglichen Aufenthaltsorten liegen bislang
jedoch nicht vor.

Marie Nobile wird wie folgt beschrieben: Ca. 160 cm groß und schlank
Dunkelbraune und schulterlange Haare Trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens
High-Waist-Jeans mit weiten Beinen, rotes Top, weiße Nike-Turnschuhe „Air Max
270“ sowie schwarze Nike-Jacke Hatte größere schwarze Handtasche und
Wechselkleidung bei sich (schwarze Jogginghose und graue Leggings)

Wer die Vermisste nach ihrem Verschwinden gesehen hat oder wer Hinweise zu ihrem
aktuellen Aufenthaltsort geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel.
06021/8570 mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Rödelheim: Diebstahl von Felgen und Reifen

Frankfurt (ots) – (fue) In der Zeit zwischen Montag, den 21. Juni 2021, 18.00
Uhr und Dienstag, den 22. Juni 2021, 06.50 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter
auf das Gelände eines Autohauses in der Guerickestraße ein.

An dort abgestellten Fahrzeugen entwendeten sie insgesamt 28 Leichtmetallfelgen
mit Reifen im Gesamtwert von rund 25.000 EUR. Hinzu kommt noch der Sachschaden
an den Fahrzeugen, der mit etwa 16.500 EUR beziffert wird. Die Täter hatten die
Fahrzeuge unsachgemäß mit den Bremsscheiben auf Pflastersteinen abgestellt.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem
11. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511100 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Höchst: Haschisch und Kokain weggeworfen

Frankfurt (ots) – (dr) In der Nacht von Sonntag auf Montag (21.06.2021) haben
Zivilfahnder in Höchst einen Pkw mit zwei jungen Männern angehalten. Bei einer
anschließenden Kontrolle stellten sie aus dem Fahrzeug geworfene Drogen sicher
und nahmen Fahrer und Beifahrer fest. Gegen 0:20 Uhr hielten Zivilbeamte einen
Pkw auf der Hostatostraße an, um eine Kontrolle durchzuführen. Just in diesem
Moment flogen mehrere Gegenstände aus der geöffneten Fahrertür. Es stellte sich
heraus, dass es sich dabei um rund 188 Gramm Haschisch und 8 Gramm in Plomben
verpacktes Kokain handelte, das die Beamten sicherstellten. In der Folge wurden
der 21-jährige Fahrer und sein 25-jähriger Beifahrer festgenommen und für
weitere Maßnahmen auf ein Polizeirevier verbracht. Bei einer anschließenden
Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten noch eine geringe Menge an Marihuana auf
und stellten dieses ebenfalls sicher. Dabei störte der Vater eines Beschuldigten
die Durchsuchungsmaßnahmen, sodass diesem vorübergehend Handfesseln angelegt
werden mussten. Die weitere Überprüfung ergab außerdem, dass der 21-jährige
Fahrer mit dem Pkw gefahren war, ohne eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen.
Die beiden jungen Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
wieder entlassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Frankfurt-Kalbach: Fahrzeugteile im großen Stil entwendet

Frankfurt (ots) – (dr) Unbekannte Täter haben im Kalbacher Gewerbegebiet vom
Samstag, den 19. Juni 2021, auf Montag, den 21. Juni 2021, Fahrzeugteile von
mehreren Lkw gestohlen und dadurch einen großen Schaden verursacht.

Die Lkw standen im genannten Zeitraum auf einem abgeschlossenen Firmengelände in
der Josef-Eicher-Straße, als die Unbekannten zuschlugen. An insgesamt sieben Lkw
montierten sie diverse Fahrzeugteile, darunter Getriebemodule und
Dosiereinheiten, ab. Mit ihrer Beute im Wert von mehreren zehntausend Euro
konnten die Diebe schließlich wieder unerkannt von dem Gelände verschwinden.

Die Polizei erbittet in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen beim 14.
Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 -11400 zu melden.

Frankfurt-Fechenheim: Alk am Steuer – Ungeheuer

Frankfurt (ots) – (hol) Heute Morgen verursachte ein betrunkener Autofahrer
einen Unfall im Stadtteil Fechenheim. Er war über eine rote Ampel gefahren und
mit einem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer zusammengestoßen.

Gegen 05:45 Uhr befuhr der 27-jährige Fahrer eines Fiat die Hanauer Landstraße
stadtauswärts. In Höhe der Einmündung „Ernst-Heikel-Straße“ missachtete der
Unfallverursacher nach derzeitigen Erkenntnissen eine rote Ampel und kollidierte
mit einem entgegenkommenden und in die „Ernst-Heikel-Straße“ abbiegenden Opel.
Anschließend prallte der Fiat im Kreuzungsbereich gegen die Ampelanlage, die in
der Folge ausfiel. Sowohl der Unfallfahrer, als auch der 53-jähriger Fahrer des
Opel, wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Autos waren nicht mehr
fahrbereit. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle musste
die Hanauer Landstraße stadtauswärts zeitweise gesperrt werden.

Bei dem 27-Jährgen nahmen die Beamten vor Ort deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein
Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille. Eine Blutprobe soll
nun klären, wie hoch der Alkoholisierungsgrad genau war. Den Führerschein des
Unfallverursachers beschlagnahmte die Polizei sofort.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Drogen in der Unterhose

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern nahm die Polizei einen Drogenhändler im
Bahnhofsviertel fest. Der Mann führte den Großteil der Drogen in seiner
Unterhose mit sich.

Gegen 16:30 Uhr beobachteten Zivilfahnder einen vermeintlichen Drogendeal. Die
anschließende Kontrolle des 33-jährigen Käufers brachte dann Gewissheit. Die
Beamten fanden eine zuvor erworbene Konsumeinheit Heroin. In der Folge nahmen
sie den Verkäufer fest. Bei dessen Durchsuchung fanden die Fahnder zunächst eine
kleinere Menge Drogen in den Hosentaschen und einen weiteren, größeren Teil in
dessen Unterhose. Insgesamt förderte die Polizei neben einer Feinwaage knapp 20
Gramm Kokain, fast acht Gramm Heroin und mehr als zwei Gramm Crack zu Tage. Doch
damit nicht genug: Den Beamten gelang es, das Hotelzimmer zu ermitteln, in dem
der 38-jährige Dealer abgestiegen war. Dort fanden sie weitere 20 Gramm Kokain,
25 Gramm Heroin, zahlreiche Tabletten und mehrere hundert Euro Bargeld. Alle
Beweismittel wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt, der Tatverdächtige wurde
in die Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert. Er soll im Laufe des
heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

Frankfurt-Sachsenhausen: Mann mit Sturmhaube und Spielzeugwaffe verursacht Polizeieinsatz

Frankfurt (ots) – (em) Gestern Abend (22.06.2021) rief ein 19-jähriger Mann mit
Sturmhaube und Waffe die Frankfurter Polizei auf den Plan. Wie sich
herausstellen sollte, handelte es sich um eine Spielzeugwaffe. Dennoch drohen
dem Mann nun Konsequenzen.

Gegen 20.30 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, da sie im Bereich des Eisernen
Steges einen Mann mit Camouflage-Weste, Sturmhaube und Waffe erblickt hatten,
welcher in Richtung Sachsenhausen unterwegs war. Sofort leitete die Frankfurter
Polizei umfangreiche Maßnahmen ein. Aus Sicherheitsgründen sperrten die Beamten
den Schaumainkai (Museumsufer) in dem betreffenden Bereich. Schließlich wurden
die Polizisten am Tiefkai fündig. Dort saß der gesuchte Mann auf einer Parkbank,
hatte die Sturmhaube hochgerollt und unterhielt sich mit zwei anderen Männern.
Die Waffe war unter der Bank platziert. Unmittelbar klickten für den 19-jährigen
Mann die Handschellen. Die etwa 70 Zentimeter lange Waffe wurde sichergestellt.
Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um eine Spielzeugwaffe. Der
19-Jährige wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen.

Zu dem Hintergrund seines Handelns machte der Mann keine Angaben. Die
Frankfurter Polizei beabsichtigt ihm die Kosten für den Einsatz in Rechnung zu
stellen.