Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizeiwache © Alexas_Fotos on Pixabay

Reifenteile auf Fahrbahn führen zu Unfall

Weimar: Liegengelassene Reifenteile in Höhe der Abfahrt Niederweimar auf der B3 Richtung Marburg waren am Dienstag (15.06.) Ursache für einen Unfall. Gegen 17.15 Uhr fuhr eine 39-jährige Marburgerin auf der linken Spur über die Reifenteile, nachdem ihr ein Abbremsen oder Ausweichen aufgrund der Verkehrslage nicht möglich war. Am Mazda entstanden dadurch Beschädigungen in Höhe von 250 Euro. Die Polizei in Marburg hat die Ermittlungen zum Eigentümer der Reifenteile aufgenommen und bittet unter 06421/406-0 um Hinweise.

Unfallflucht

Breidenbach: Schäden in Höhe von 1000 Euro hinterließ ein unbekannter Autofahrer an einem geparkten schwarzen Peugeot in der Kasseler Straße. Die Beschädigungen der vorderen Stoßstange und eines Kotflügels entstanden zwischen 17 Uhr am Samstag (12.06.) und 12 Uhr am Dienstag. Die Polizei in Biedenkopf, Tel. 06461/ 9295-0, bittet um Hinweise zum Unfallverursacher.

Cölbe: Vorne links fanden die Eigentümer eines schwarzen Opel Vivaro am Dienstag (15.06.) frische Unfallspuren an ihrem Fahrzeug, deren Reparatur etwa 750 Euro kosten wird. Der Opel stand zwischen 07.30 Uhr und 16 Uhr in der Goldbergstraße geparkt. Die aufnehmenden Polizeibeamten bemerkten rote Farbanhaftungen, so dass es sich bei dem unbekannten Verursacher um ein rotes Auto handeln dürfte. Die Marburger Polizei, Tel. 06421/406-0, bittet um Hinweise.

Warnung! Falsche Polizeibeamte rufen an!

Marburg: Mehrere Marburger erhielten am Mittwoch (16.06.) Anrufe von Personen, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie berichteten von einem angeblichen Überfall und erfragten Informationen zu Bargeld und Wertgegenständen. Bei den bisher bekannten Fällen reagierten die Senioren besonnen, beendeten das Gespräch und informierten die Polizei. Es kam zu keinen finanziellen Verlusten. Bei den Anrufern handelt es sich um Betrüger! Kein echter Polizeibeamter ruft Personen an und erkundigt sich nach vorhandenen Wertsachen! Sollten Sie angerufen werden, bleiben Sie skeptisch und hinterfragen Sie die Schilderungen! Geben Sie keine persönlichen Informationen an Unbekannte weiter! Händigen Sie kein Geld und keine Wertsachen an Fremde aus- selbst wenn es sich dabei angeblich um Bekannte Ihrer Verwandten handelt. Verständigen Sie unmittelbar die Polizei, erstatten Sie eine Strafanzeige!

Informieren Sie Bekannte und Verwandte über die Betrugsmaschen. Je bekannter die Tricks der Betrüger sind, desto weniger Erfolg werden sie haben!

Für nähere Informationen zu den verschiedenen Betrugsmaschen mit den entsprechenden Präventionstipps steht der Kriminalpolizeiliche Berater Herr Karo unter der Telefonnummer 06421/ 406-123 zur Verfügung.

Sicher! Auf Reisen – Kriminalpolizeiliche Berater bieten virtuelles Seminar an!

Nehme Sie von zu Hause aus ganz bequem an der Online-Veranstaltung teil. Sie benötigen nur einen PC, ein Tablet oder einfach ein Handy mit Internetzugang und den Link auf die virtuelle Plattform.

Hurra! Die Pandemiewerte sinken und es gibt immer mehr Lockerungen. Das Reisen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder möglich und einfacher sein. „Endlich mal wieder weg – entspannt verreisen“, sagt sich da der eine oder andere. Doch wie kann ich sicher Reisen? Was kann ich im Vorfeld oder während der Reise alles unternehmen, um beruhigt und mit sicherem Gefühl zu fahren und um während meines Urlaubs möglichst nicht Opfer einer Straftat zu werden?

Denn eines ist klar, die „Langfinger“ und „Betrüger“ stehen ganz sicher ebenfalls in den Startlöchern und warten nur noch auf die sich wieder bietenden Tatgelegenheiten zur Nutzung ihrer „Geschäfte“, egal ob Einbrecher, Taschendiebe, Trickdiebe, Fahrraddiebe oder Betrüger.

Information und Wissen schützt und bewahrt davor, Opfer zu werden!

„Wer das Vorgehen und die Maschen der Diebe und Betrüger kennt und wer bestimmte, mitunter einfache und sogar mitunter völlig kostenfreie Sicherungsmaßnahmen ergreift und bestimmte Verhaltensregeln beachtet, der minimiert die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden“, wissen die Kriminalpolizeilichen Berater aus der Erfahrung.

Sie bieten zu diesem Thema am 22. Juni und 28. Juni, jeweils von 17 bis 18 Uhr zwei Online-Vorträge an. Nehmen Sie an diesen online-Veranstaltungen bequem von zu Hause aus teil. Melden Sie sich über den Link

https://www.edudip.com/de/webinar/sicher-auf-reisen/1480380

oder den QR-Code (siehe PDF-Dokument) einfach an.

Die Kriminalpolizeilichen Berater des Polizeipräsidiums Mittelhessen erreichen Sie außerdem per Mail unter beratungsstelle.ppmh@polizei.hessen.de oder unter Tel. 06421 406123 für Herr Jan-Oliver Karo bei der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf; Tel. 06032 9181 13 für Frau Sylvia Jacob bei der Polizeidirektion Wetterau, Tel. 0641 7006 2050 für Frau Claudia Zanke bei der Polizeidirektion Gießen und für die Polizeidirektion Lahn-Dill Herrn Michael Michel unter Tel. 02771 907122.