Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Frankfurt-Eschersheim/Dornbusch: 50-Jähriger randaliert

Frankfurt – (dr) Beamte des 12. Polizeireviers haben in der Nacht von
Sonntag auf Montag (14. Juni 2021) einen 50-jährigen Mann festgenommen, der sich
unberechtigt auf einer Baustelle in Eschersheim aufgehalten hat. Nach seiner
Festnahme und zwischenzeitlichen Entlassung suchte dieser erneut die Polizei auf
und landete nach aggressivem Verhalten wieder in einer Zelle.

Ein Zeuge bemerkte gegen 03:30 Uhr den späteren Beschuldigten, einen 50 Jahre
alten Mann, der sich offensichtlich unberechtigt auf einer Baustelle im
Langheckenweg aufhielt und verständigte umgehend die Polizei. Einer Streife
gelang es den vermeintlichen Dieb zu lokalisieren. Doch offenbar hatte sich
dieser im alkoholisierten Zustand auf die Baustelle begeben und ziellos
Gegenstände hin- und hergeräumt. Im Rahmen einer Personenkontrolle leistete der
Mann Widerstand, was zu seiner Festnahme führte. Für den 50-Jährigen, der einen
Atemalkoholwert von 2,73 Promille aufwies, endete die Nacht in einer
Ausnüchterungszelle des Polizeipräsidiums. Diese Erfahrung reichte dem Mann
offenbar nicht aus. Denn wenig später erschien der 50-Jährige nach seiner
morgendlichen Entlassung erneut bei der Polizei. Vor dem 12. Revier im Hof
teilte er den Beamten unsachlich seinen Unmut mit. Mehrere ausgesprochene
Platzverweise zeigten jedoch bei ihm keine Wirkung. Ein Gespräch mit einem der
Beamten endete damit, dass der 50-Jährige mit erhobenen Fäuste auf diesen
zuging. Letztlich hatte dies seine erneute Festnahme zur Folge. Dieses
aggressive Verhalten zeigte sich auch im weiteren Verlauf, als der nun
Festgenommene in den Büroräumen des Reviers einen weiteren Beamten trat und
folglich zu Boden gebracht werden musste. Dabei zog sich der Beschuldigte
leichte Verletzungen zu, die medizinisch versorgt wurden. Die Beamten blieben
unverletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen. Nach einer angeordneten
Blutentnahme und einer weiteren Ingewahrsamnahme konnte der 50-Jährige am späten
Abend wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Frankfurt – Sachsenhausen: Ertappter Dieb ist einsichtig

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Nachmittag entwendete ein Langfinger Bargeld aus
einer unbeaufsichtigten Handtasche in einem Lokal. Als er kurz darauf vom
Lokalbetreiber gestellt wird, gibt er den gesamten Betrag zurück.

Gegen 15:00 Uhr nutzte der 42-jährige Wohnsitzlose eine günstige Gelegenheit. Er
betrat ein Lokal in der Darmstädter Landstraße und entnahm dort aus einer
unbeaufsichtigten Handtasche mehrere hundert Euro in Bar. Beim Verlassen der
Gaststätte stellte ihn der Inhaber zur Rede. Daraufhin zeigte sich der Dieb
reumütig und gab das Geld bis auf den letzten Cent zurück. Nichts desto trotz
nahm die Polizei eine Strafanzeige wegen Diebstahls auf.

Frankfurt-Preungesheim: Angriff am Wasserhäuschen

Frankfurt (ots) – (hol) Gestern Morgen griff ein 41-Jähriger aus Maintal an
einem Wasserhäuschen in der Jasperststraße scheinbar ohne ersichtlichen Grund
zunächst einen Rollstuhlfahrer und danach einen anderen Mann an. Beide mussten
im Anschluss medizinisch versorgt werden.

Gegen 10:00 Uhr stieß der 41-Jährige den 49-jährigen Rollstuhlfahrer, der gerade
auf dem Weg zu einem Kiosk war, aus seinem Krankenfahrstuhl. Dann trat er auf
den am Boden liegenden Mann ein. Umherstehende griffen ein und hielten den
Aggressor von weiteren Attacken auf dieses Opfer ab. Dies hinderte ihn jedoch
nicht daran, auf einen etwas weiter entfernt stehenden 55-Jährigen zuzugehen und
ihm eine leere Glasflasche gegen den Kopf zu schlagen. Dadurch erlitt dieser
eine stark blutende Platzwunde am Kopf. Die zwischenzeitlich verständigte
Polizei nahm den Angreifer fest. Die beiden Verletzten wurden vor Ort durch
Rettungssanitäter versorgt, der 55-Jährige musste zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden.

Der 41-jährige Tatverdächtige wurde im Anschluss an die strafprozessualen
Maßnahmen, u.a. der Entnahme einer Blutprobe, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die
Polizei leitete Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung
und Beleidigung gegen den Mann ein.

Europaweit mit „Bumos“ gegen Taschendiebe (FOTO)

Frankfurt am Main (ots) – Die bunten Monster – „Blumenschenker“,
„Scheibenklopfer“ & Co. warnen zur Fußball-EM auch am Frankfurter Hauptbahnhof
vor Taschendieben. Einige Reisende kennen sie schon, die bunten Monster
(=“Bumos“) von www.stop-pickpockets.eu. Im März startete die Kampagne der
Bundespolizei mit Plakaten, Flyern und Social Media Aktionen. An Regional- und
Fernbahnhöfen gehen unsere sechs „Bumos“ („Stau-Erzeuger“, „Blumenschenker“,
„Scheibenklopfer“, „Beschmutzer“, „Anrempler“ und „Falscher Tourist“) gemeinsam
mit den Präventionsbeamten der Bundespolizei und den Präventionsteams der
Deutschen Bahn in die Offensive und klären über Taschendiebstahl im Reiseverkehr
auf. Bahnreisende haben so die Gelegenheit sich an Infoständen im persönlichen
Gespräch über die europaweite Kampagne stop-pickpockets.eu sowie zu den
Strategien der Täter zu informieren und wichtige Tipps zur Vorbeugung zu
erhalten. Das Beratungs- und Informationsangebote ist zweifellos notwendig. Denn
mit Lockerung von Reise- und Kontaktbeschränkungen erwartet die Bundespolizei
einen Anstieg der derzeit noch relativ niedrigen Fallzahlen von
Taschendiebstahl. Diese Entwicklung zeigte sich bereits nach Ende des ersten
Lockdowns im Vorjahr. „Die Reisenden sollen feststellen, dass die Bundespolizei
für ihre Sicherheit am Hauptbahnhof in Frankfurt am Main jederzeit aktiv und
ansprechbar ist“, so die Stellvertretende Dienststellenleiterin der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main, Polizeirätin Madlen Gierke.

Wann und wo finden die Aktionen statt? Plakate und Präventionsbeamte werden am
15., 19. und 23. Juni sowie am 2. Juli 2021 am Frankfurter Hauptbahnhof Reisende
zum Taschendiebstahl sensibilisieren. Eine mehrsprachige Umsetzung der Motive
ermöglicht darüber hinaus eine europaweite Wiedererkennung. Die Kampagne wird
unterstützt von der Deutschen Bahn und dem Programm Polizeiliche
Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Beteiligt sind zudem
verschiedene EU-Organisationen wie EUROPOL (Europäisches Polizeiamt), RAILPOL
(Netzwerk der europäischen Bahnpolizeibehörden) und EUCPN (Europäisches Netzwerk
für Kriminalprävention).

Bestandteile der Kampagne in Deutschland Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei
und Teams der Deutschen Bahn informieren Reisende an Infoständen im
Bahnhofsbereich. Dabei werden die Informationen über Plakate, Flyer und
Werbeträger verteilt, auf denen auch die Webseite der internationalen Kampagne
Stop-Pickpockets.eu beworben wird. Neben den Informationen und Filmclips auf der
Webseite nutzen Bundespolizei und DB auch ihre Sozialen Netzwerke für
Präventionsmaßnahmen. Kurze Trickfilme zeigen dabei die häufigsten Tricks der
Taschendiebe, angefangen vom „Anrempler“ über den „Blumenverkäufer“ bis zum
„falschen Touristen“.

Das Kampagneninformationsmaterial steht Polizeien und Bahnunternehmen europaweit
zur Verfügung. Das einheitliche Logo und die Freigabe der Nutzung der „Bumos“
erzeugt insbesondere bei grenzüberschreitenden Reisen einen hohen
Wiedererkennungswert und verdeutlicht den gemeinsamen Ansatz gegen diese
Kriminalitätsform. Internationale Kampagnen-Webseite www.stop-pickpockets.eu

Frankfurt-Niederursel: 15-jährige Radfahrerin bei Unfall verletzt – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Am heutigen Dienstagmorgen, den 15. Juni 2021, kam es in
Niederursel zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 15-jährige Radfahrerin mit
einem Pkw zusammenstieß und verletzt wurde. Die Polizei sucht Zeugen des
Unfallgeschehens.

Gegen 07:40 Uhr befuhr ein 76 Jahre alter Mann mit seinem Pkw den
Hammarskjöldring in nördliche Richtung vom Erich-Ollenhauer-Ring kommend. Zu
diesem Zeitpunkt soll in Höhe der Hausnummer 4 ein 15-jähriges Mädchen mit ihrem
Fahrrad den dortigen Fußgängerüberweg befahren haben. Sie stieß mit dem
herannahenden Fahrzeug zusammen und verletzte sich bei der Kollision. Die
15-Jährige kam zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.

In der Folge des Unfalls kam es im Nahbereich zu Beeinträchtigungen im
Straßenverkehr mit teils erheblichem Rückstau.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfallgeschehens sowie ausdrücklich eine
Person, welche zur Unfallzeit unmittelbar hinter dem Pkw des 76-Jährigen
gestanden haben soll.

Sachdienliche Hinweise können bei dem 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069
/ 755 11400 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle mitgeteilt werden.