Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Hacker nutzen fremde Daten für eigene Zwecke

Queidersbach/Kaiserslautern – Wie wichtig es ist, sein Bankkonto im Blick
zu halten und Kontoauszüge regelmäßig zu prüfen, hat ein Ehepaar aus
Queidersbach dieser Tage bestätigt. Der Frau war bei der Durchsicht der Auszüge
eine Abbuchung von PayPal in Höhe von mehreren hundert Euro aufgefallen, die sie
sich nicht erklären konnte. Nach Rücksprache mit ihrem Mann war sie sich sicher:
Keiner der beiden hatte etwas bestellt, das diese Abbuchung rechtfertigen würde.

Bei ihrer weiteren Recherche erfuhr die Frau von PayPal selbst, dass jemand
unberechtigt mit ihren Daten ein neues Konto eröffnet und mit ihrem Bankkonto
verknüpft hat. Der weitere Zugriff wurde sofort blockiert und die Abbuchung von
der Bank wieder rückgängig gemacht, so dass der Frau kein finanzieller Schaden
entstand.

Wer sich wann, wo und bei welcher Gelegenheit die Daten der Frau „ergaunert“
hat, ist derzeit noch völlig unklar. Die Ermittlungen wegen Betrugs laufen.

Ähnliche Erfahrungen mit einem unbekannten Hacker hat ein Mann aus
Kaiserslautern in den vergangenen Tagen gemacht. Er erstattete nun Anzeige wegen
Ausspähens und betrügerischer Nutzung seiner Daten.

Der Täter hatte das E-Mail-Konto des Mannes gehackt und so manipuliert, dass nur
noch E-Mails von bestimmen Absendern eingehen konnten. Diese wurden zeitgleich
an eine fremde Kontaktadresse weitergeleitet.

Wie sich herausstellte, hatte der Unbekannte auf diesem Weg im Internet Waren im
Wert von mehreren hundert Euro bestellt. Die Bestellung konnte zum Glück noch
storniert werden, so dass dem Betroffenen keine Kosten entstanden. |cri

Verkehrskontrollen in der Mainzer Straße (FOTO)

Kaiserslautern – 53 Verstöße bei 121 kontrollierten Fahrzeugen – das ist
das Ergebnis einer Verkehrskontrolle, die am Montag in der Mainzer Straße
durchgeführt wurde. Von 14 bis 22 Uhr nahmen Polizeibeamte den Verkehr ins
Visier. Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf den Aspekten Alkohol und Drogen.

Im Kontrollzeitraum wurden insgesamt neun Fahrer erwischt, die während der Fahrt
„berauscht“ waren oder Drogen mit sich führten. Darüber hinaus bemängelten die
Kontroll-Beamten bei neun Fahrern einen Verstoß gegen die Gurtpflicht, zweimal
die Insassensicherung eines mitfahrenden Kindes, einmal die Nutzung eines
Mobiltelefons, sowie dreimal die Ladungssicherung.

Ein Fahrer wurde gestoppt, da er in der Auffahrt zur Autobahn wendete. Die
weiteren Verstöße waren wegen Defekten an den Autos oder weil notwendigen
Papiere nicht mitgeführt wurden.

Außerdem wurde ein Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, kontrolliert, in dessen
Kofferraum insgesamt sechs große Müllsäcke voll mit Leergut waren. Getrennt
voneinander machten die beiden Fahrzeuginsassen widersprüchliche Angaben
bezüglich der Herkunft der Pfandflaschen. Im Rahmen von Recherchen konnte in
Erfahrung gebracht werden, dass die beiden Fahrzeuginsassen in der Vergangenheit
bereits wegen Leergutdiebstahl in Erscheinung getreten sind. Das mitgeführte
Leergut wurde daher sichergestellt. Weitere Ermittlungen werden durchgeführt.
|elz

Drogen weggeworfen

Kaiserslautern – Weil er Rauschgift bei sich hatte, ist ein Mann am
Montagabend bei einer Polizeikontrolle in der Carl-Reichert-Straße aufgefallen.
Die Streife war gegen 20:10 Uhr auf den 39-Jährigen aufmerksam geworden und
wollte ihn daraufhin einer Kontrolle unterziehen. Als er die Beamten erblickte,
bewegte er sich in Richtung einer Grünfläche und warf etwas aus seiner Tasche
ins Gebüsch. Der Gegenstand wurde aufgefunden. Es handelte sich um etwas mehr
als 10 Gramm Amphetamin in einem rosafarbenen Beutel. Während der
darauffolgenden Durchsuchung konnte ein weiterer Beutel mit
Amphetamin-Anhaftungen sowie eine kleine Marihuanablüte aufgefunden und
sichergestellt werden. Auf den Mann kommt ein Strafverfahren wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. |elz

„Movie Money“ zum Bezahlen eingesetzt

Kaiserslautern – Einem Busfahrer ist in den vergangenen Tagen Falschgeld
„untergejubelt“ worden. Erst bei der Abrechnung der Tageseinnahmen fiel der
falsche Zehn-Euro-Schein auf. Es handelte sich um sogenanntes „Movie Money“
(Filmgeld). Welcher Fahrgast den Schein als Zahlmittel genutzt hat, steht noch
nicht fest. Die Ermittlungen laufen.

Bei sogenanntem „Movie Money“ handelt es sich um nachgemachte Geldscheine, die
zwar den echten sehr ähnlich sehen, aber keinerlei Sicherheitsmerkmale haben,
wie sie bei echten Scheinen zu finden sind. Zudem trägt das nachgemachte Geld
einen Aufdruck (meistens in Englisch), dass es sich um kein echtes Geld handelt,
sondern als Requisite bei Film und Theater eingesetzt wird.

Bevor solch ein falscher Schein auch in Ihrem Geldbeutel landet, empfehlen wir:
Machen Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen von echtem Geld vertraut. Dann
lassen sich die falschen Scheine viel leichter erkennen. Die Bundesbank zeigt
Ihnen, worauf Sie achten müssen: https://s.rlp.de/hNVl0

Und falls Ihnen ein falscher Geldschein in die Finger gerät, wenden Sie sich am
besten direkt an Ihre Bank oder die nächste Polizeidienststelle. Verwenden Sie
das Falschgeld auf keinen Fall zum Bezahlen – auch nicht „zum Spaß“ – denn eine
Nutzung oder Weiterverbreitung ist strafbar. |cri

Dreister Autofahrer in der Verkehrskontrolle

Kaiserslautern – Ziemlich dreist hat sich der Fahrer eines VW Polos in der
Nacht zu Dienstag verhalten. Gegen 2 Uhr überholte er in der Pariser Straße eine
Polizeistreife. Diese fuhr 50 km/h, womit der Fahrer des Polos wesentlich
schneller war. Auf die maximale Höchstgeschwindigkeit angesprochen, erklärte der
29-Jährige, dass man ihm eh nichts nachweisen könne. Er wurde darauf
hingewiesen, dass bei Hinweisen zur charakterlichen Ungeeignetheit zum Führen
eines Kraftfahrzeuges eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt werde.
Auch dieser Hinweis ließ ihn relativ kalt. Nach der Kontrolle fuhr der Mann
zügig los und die Beamten hinterher. Es wurde hierbei eine Geschwindigkeit von
75 km/h gemessen und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt. |elz

Transporter gestohlen

Kaiserslautern – Nachträglich ist ein Fahrzeugdiebstahl aus der
Königstraße gemeldet worden. Bereits im Mai verschwand dort ein Transporter der
Marke Iveco Magirus. Wieso der Diebstahl erst jetzt angezeigt wurde, ist noch
nicht geklärt.

Bei dem gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um einen gebrauchten, weißen
Langsprinter im Wert von mehreren tausend Euro. Das Fahrzeug trägt seitlich die
Werbeaufschrift „Sweethome Kaiserslautern“.

Zeugen, die Hinweise geben können, wo der Transporter zuletzt gesehen wurde,
oder wo er jetzt steht, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2620 mit der Kripo Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |cri

Diebe durchwühlen Autos

Kaiserslautern – Der Polizei ist am Montag eine ganze Reihe von
Diebstählen aus Fahrzeugen gemeldet worden. Betroffen waren die Straßenzüge „Auf
der Pirsch“, Gärtnerstraße, Casimirring, Mainzer Straße, Dunkeltälchen und
Kohlkopfstraße. In den meisten Fällen suchten sich die Täter Fahrzeuge aus, die
unverschlossen abgestellt waren, und durchwühlten die Innenräume – auf der Suche
nach „brauchbarer“ Beute. Nicht überall wurden sie fündig, aber gestohlen
wurden: eine Sonnenbrille der Marke „Ray Ban“, ein Ladekabel, ein Päckchen mit
OP-Masken, ein Paar Laufschuhe, ein Paar Wanderschuhe, Kleider, zwei
Fahrzeugscheine, ein Erste-Hilfe-Kasten, ein Schlüsselbund sowie ein Geldbeutel
mit Dokumenten und Bargeld.

Die Tatzeit konnte überwiegend auf die Nacht von Sonntag auf Montag eingegrenzt
werden, in allen Fällen waren die Täter am Wochenende aktiv. In der
Kohlkopfstraße wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei unbekannte
Männer beobachtet, von denen sich einer an einem abgestellten Pkw zu schaffen
machte. Eine genaue Beschreibung der Tatverdächtigen liegt nicht vor.

Im Casimirring wurde der dort gestohlene Fahrzeugschein in einer benachbarten
Mülltonne gefunden – zusammen mit einer unbekannten rote Jacke, die bislang
nicht zugeordnet werden konnte. Ob sie von den gleichen Tätern zurückgelassen
wurde, ist unklar. Zeugen, die helfen können, dieses „Rätsel“ zu lösen, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2620 bei der Kriminalpolizei
zu melden. |cri

Wir wiederholen in diesem Zusammenhang gerne noch einmal unseren Appell an alle
Autobesitzer und Fahrzeugnutzer: Lassen Sie keine Wertgegenstände im
Wageninneren zurück! Nehmen Sie mobile Navis, Dokumente, Handys, Bargeld oder
sonstige Gegenstände, die einen gewissen Wert haben, unbedingt über Nacht mit
ins Haus! Es nutzt auch nichts, etwas im Kofferraum, im Handschuhfach oder unter
dem Sitz „zu verstecken“ – Diebe kennen jedes Versteck und schauen auch dort
nach! Deshalb: Räumen Sie Ihr Fahrzeug aus – bevor es Andere für Sie tun! |cri

Beabsichtigter Spurwechsel verursacht hohen Sachschaden

Kaiserslautern – Weil ein 56-jähriger Autofahrer den Fahrstreifen wechseln
wollte, ist es am Montagmorgen zu einem Unfall gekommen.

Der Mann war mit seinem Wagen kurz vor 10 Uhr auf der Mainzer Straße
stadtauswärts unterwegs. Die Fahrerin eines Pkw vor ihm bremste ihr Fahrzeug
aufgrund des stockenden Verkehrs bis zum Stillstand ab. Der 56-Jährige wollte
deshalb in eine Lücke auf dem linken Fahrstreifen wechseln und an dem Auto der
72-Jährigen vorbeifahren. Er beschleunigte seinen Mercedes. Zu spät bemerkte er,
dass sich bereits ein anderes Fahrzeug neben ihm befand. Der Mann blieb auf
seinem Fahrstreifen und fuhr auf den vor ihm fahrenden Wagen auf.

Die 72-Jährige erlitt leichte Verletzungen an der Hand und der Schulter. Auch
der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur
Untersuchung in ein Krankenhaus. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden
von etwa 25.000 Euro. Sie mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr beseitigte
ausgelaufene Betriebsstoffe. |mhm

Falsche Polizeibeamte rufen Seniorin an

Landkreis Kaiserslautern – Falsche Polizeibeamte haben sich am Montag bei
einer Seniorin aus dem Landkreis gemeldet. Zum Glück kam es zu keinem
finanziellen Schaden.

Die 83-Jährige erzählte ihrem Sohn von dem merkwürdigen Anruf – und der
schaltete sofort die Polizei ein. Demnach riefen die Betrüger kurz nach 14 Uhr
bei der Dame an und gaben sich als „Kriminalpolizei Kaiserslautern“ aus. Sie
versuchten der Frau weiszumachen, dass Einbrecher in ihrem Wohnort in der
Verbandsgemeinde Landstuhl festgenommen wurden. Die Täter hätten eine Liste bei
sich gehabt, auf der auch der Name der 83-Jährigen stand. Man wolle sie deshalb
nun „warnen“.

Als der Anrufer anfing, die Dame auszuhorchen und sie auch fragte, ob sie allein
lebe und ob sie Geld und Schmuck besitze, gab die Seniorin zwar noch Auskunft –
es war aber offenbar nicht die Antwort, die der Unbekannte hören wollte, denn er
legte daraufhin auf.

Falls auch Sie solche Anrufe erhalten: Machen Sie am besten am Telefon keine
Angaben zu ihren Lebensumständen und ihren Vermögensverhältnissen – die echte
Polizei wird Ihnen solche Fragen nicht am Telefon stellen! |cri

Liebesbetrüger am Werk

Stadt und Kreis Kaiserslautern – Leider zu spät hat eine Frau aus dem
Landkreis realisiert, dass sie auf einen Liebesbetrüger hereingefallen ist. Die
56-Jährige verlor dadurch einen fünfstelligen Euro-Betrag.

Wie die Frau am Montag bei der Kripo anzeigte, hatte sie den Mann im April über
eine Internet-Plattform kennengelernt. In den folgenden Wochen hatten sie auf
digitalem Weg einen intensiven Kontakt, man näherte sich an und es gelang dem
Unbekannten, das Vertrauen der 56-Jährigen zu gewinnen.

Das nutzte der Mann nach einiger Zeit aus und bat – unter dem Vorwand, bestimmte
Maschinen für seine Arbeit zu benötigen – um die Überweisung von mehreren
tausend Euro. Die Frau überwies das Geld, ohne das Ganze zu hinterfragen. Erst
als ihr nach und nach die Geschichte komisch vorkam und sie anfing, skeptische
Fragen zu stellen, brach der Mann den Kontakt ab und ist seitdem nicht mehr zu
erreichen. Die 56-Jährige erstattete nun Anzeige wegen Betrugs.

Auch bei einer Frau aus Kaiserslautern hat die Polizei den Verdacht, dass sie
Opfer eines „Love Scammers“ geworden ist. Der Grund: Die Dame hat seit Anfang
des Jahres immer wieder hohe Geldbeträge auf ein Konto im europäischen Ausland
überwiesen. Warnhinweise ihrer Bank hinsichtlich der Vorgehensweise solcher
Liebesbetrüger schlug die Frau bislang in den Wind und wollte davon nichts
wissen. Ob sie den Kripo-Beamten mehr Glauben schenkt und die Betrugsmasche
erkennt? Die Ermittlungen laufen… |cri

Medizinischer Notfall löst Unfall aus

Kaiserslautern – Ein 30-jähriger Autofahrer hat am Montagnachmittag
offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls einen Unfall verursacht. Der Mann
war mit seinem Audi auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Eselsfürth
unterwegs. Im Kreisverkehr fuhr er ungebremst auf die bepflanzte Mittelinsel.
Sein Wagen kam dort zum Stillstand.

Ersthelfer zogen den verletzten und bewusstlosen Mann aus seinem Auto und
leisteten Erste Hilfe. Das Unfallopfer erlangte das Bewusstsein wieder und wurde
durch den mittlerweile eingetroffenen Notarzt medizinisch versorgt.
Rettungskräfte brachten den 30-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus.

Andere Verkehrsteilnehmer waren an dem Unfall nicht beteiligt. An dem Pkw
entstand Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Es war nicht mehr fahrbereit und
wurde abgeschleppt. Die Höhe des Schadens an der Mittelinsel sind derzeit noch
nicht bekannt. |mhm

Wucherpreise am Feiertag?

Mackenbach (Kreis Kaiserslautern) – Weil er Ärger mit einem
Handwerker-Notdienst hatte und die Vermutung, dass mit der Firma etwas nicht
stimmt, hat ein Mann aus Mackenbach bei der Polizei Anzeige erstattet. Wie er zu
Protokoll gab, hatte er nach dem Starkregen in der vergangenen Woche am Feiertag
Probleme mit dem Hausabfluss und benötigte einen Sanitär-Dienst. Im Internet
suchte er sich eine Firma, die solche Reparaturen auch am Feiertag ausführt.

Stutzig wurde der Mackenbacher dann schon bei der Ankunft des „Notdienstes“: Der
Handwerker trug weder Arbeitskleidung, noch brachte er Werkzeug mit. Allerdings
forderte er per Vorkasse gleich einen Betrag von 762 Euro für die „Notreparatur“ ohne sich den Schaden überhaupt angeschaut zu haben.

Dem Auftraggeber erschien das sehr suspekt und dieser Preis völlig überzogen,
weshalb er eine Zahlung ablehnte. Es kam zur Diskussion zwischen den beiden
Männern, bis der Mackenbacher den Handwerker schließlich aufforderte zu gehen.
Dieser wiederum verlangte energisch die Erstattung der Anfahrtskosten. Und
obwohl auch dieser Betrag doppelt so hoch war wie am Telefon vereinbart,
bezahlte der Mackenbacher schließlich die 98 Euro.

Bei Internetrecherchen fand der Mann heraus, dass es zahlreiche Einträge zu der
Firma aus Nordrhein-Westfalen gibt und schon mehrere Menschen schlechte
Erfahrung mit den „Wucherpreisen“ und der „Ausnutzung von Notsituationen“
gemacht haben. Daraufhin entschloss sich der Mackenbacher zur Anzeige bei der
Polizei. Die Ermittlungen laufen.

Das Sanitär-Problem in seinem Haus wurde letztlich durch eine andere Firma für
ein Drittel des Rechnungspreises des überteuerten Notdienstes gelöst… |cri

Mit (angeblichen) Videos erpresst

Kaiserslautern – Dass er Opfer eines „Interbetruges“ geworden ist, hat ein
junger Mann aus dem Stadtgebiet am Montag bei der Polizei angezeigt. Nach
Angaben des 27-Jährigen war er in der Nacht auf eine erpresserische Nachricht
hereingefallen. Dabei wurde ihm vorgegaukelt, dass er bei sexuellen Handlungen
gefilmt worden sei. Um zu verhindern, dass diese Videos im Internet hochgeladen
sowie an seine Freunde und Familie verschickt werden, sollte er 200 Euro
bezahlen. Der 27-Jährige ging auf die Forderung ein und überwies das Geld per
PayPal. Erst am Morgen kam ihm der Gedanke, dass die Nachricht ein „Fake“
gewesen sein könnte. Deshalb entschloss er sich, die Polizei einzuschalten.
Jetzt ermittelt die Kripo… |cri