Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Unbekannter Tatverdächtiger verletzt Mann mit Glasflasche – Polizei sucht hierzu noch Zeugen

Karlsruhe-Innenstadt – Bereits am 31.05.2021 kam es am frühen Abend im
Karlsruher Schlossgarten zu einer Körperverletzung, bei dem ein bislang
unbekannter Angreifer einem 18-Jährigen wohl mit einer abgebrochenen Glasflasche
eine Schnittwunde am Arm zufügte.

Offenbar völlig grundlos zerbrach der unbekannte Angreifer nach einem kurzen
Wortgefecht mit dem 18-Jährigen eine mitgeführte Wodkaflasche am Boden und griff
ihn mit dem abgebrochenen Teil an. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige zu
Fuß in unbekannte Richtung.

Zwei bislang unbekannte junge Frauen wurden auf die Tat aufmerksam und leisteten
dem 18-Jährigen erste Hilfe. Die Verletzungen mussten im Krankenhaus behandelt
werden. Erst hiernach erstattete der junge Mann Anzeige bei der Polizei.

Der Täter sprach wohl akzentfreies Deutsch, war ca. 30 bis 40 Jahre alt und etwa
180 Zentimeter groß. Er war schlank, hatte kurze blonde Haare, trug einen
drei-Tage-Bart und hatte eine Tätowierung auf der Innenseite seines linken
Unterarms. Besonders auffällig war sein dunkelblaues T-Shirt mit Superman-Logo.

Das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz sucht hierzu noch Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Insbesondere die zwei genannten jungen Frauen
werden gebeten, sich unter 0721/666 3311 zu melden.

Bruchsal – Polizeibeamte werden zu Nachbarschaftsstreit gerufen und vernehmen Cannabisgeruch – über zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt

Bruchsal – Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und
Polizeipräsidium Karlsruhe.

Beamte des Polizeireviers Bruchsal wurden am Sonntag gegen 07:25 Uhr zu einem
Nachbarschaftsstreit in die Bruchsaler Franz-Sigel-Straße gerufen und vernahmen
bei einem der Beteiligten deutlichen Cannabis-Geruch.

Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Polizeibeamten mehr als
2.100 Gramm Marihuana, 21 Ecstasy-Pillen, zwei Feinwaagen, ein Vakuumiergerät
sowie ein Pfefferspray sicher. Darüber hinaus fanden sie weitere Indizien, die
für einen Handel mit Betäubungsmitteln sprechen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 37-jährige Beschuldigte am
Montag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Vorwurfs des
bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erließ.
Die weiteren polizeilichen Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Bruchsal.

Karlsruhe – Von Fahrbahn abgekommen und Warnbaken beschädigt

Karlsruhe – Über 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines
Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der Karlsruher Südtangente
ereignete. Glücklicherweise blieb der Unfallverursacher bei dem Zusammenstoß mit
den Pfosten unverletzt.

Gegen 15:15 Uhr fuhr ein 62 Jahre alter Klein-Lkw-Fahrer mit Anhänger auf der
Südtangente in Fahrtrichtung Durlach. Höhe „Bulacher Kreuz“ verlor er vermutlich
infolge Unachtsamkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte hierbei
mit mehreren Warnbaken und blieb schließlich mit dem Anhänger an dem Pfosten
einer Schilderbrücke auf der Gegenfahrbahn hängen. Durch das abrupte Abstoppen
riss sich der auf dem Anhänger geladene Rennwagen los und wurde beschädigt.
Aufgrund der Unfallschäden an den Fahrzeugen mussten gleich mehrere
Abschleppfahrzeuge an die Unfallstelle gerufen werden.

Karlsruhe – Rücksichtslose Fahrer auf der Bundesautobahn A 5

Karlsruhe – Zwei rücksichtslose Autofahrer dürften sich auf der BAB A5 am
frühen Samstagabend ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen geliefert haben. Ein
45-jähriger Pkw-Fahrer war am Samstag gegen 19.30 Uhr auf dem mittleren
Fahrstreifen der Autobahn in Richtung Norden unterwegs. Er wurde in Höhe der
Anschlussstelle Ettlingen zunächst von dem Fahrer eines weißen Audi Q8 bedrängt
und anschließend vom Fahrer einer silbernen Mercedes C-Klasse überholt. Die
beiden Fahrzeuglenker waren bei erlaubten 120 km/h erheblich zu schnell
unterwegs und lieferten sich augenscheinlich ein Rennen, da sie sich gegenseitig
dicht auffuhren und ausbremsten. Durch die Fahrweise der beiden Pkw-Fahrer sei
es zu gefährlichen Situationen für unbeteiligte Autofahrern gekommen. Der Audi-
und der Mercedesfahrer fuhren dann auf die A 8 in Richtung Stuttgart.

Die Polizei sucht nun Autofahrer die durch die Fahrweise der beiden Fahrer
gefährdet wurden. Diese werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe,
Telefon 0721/944840 in Verbindung zu setzen.

Bretten- 18-Jähriger wird auf Gartenparty durch Unbekannte angegriffen

Karlsruhe – Zu einer Auseinandersetzung auf einer Party kam es in der
Nacht auf Donnerstag in Bretten. Im Anschluss gingen die mutmaßlichen Täter
flüchtig, weshalb das Polizeirevier Bretten auf der Suche nach Zeugenhinweisen
ist.

Nach bisherigem Kenntnisstand befand sich der 18-jährige Geschädigte mit
Freunden auf einer Feier im Gewann Hohberg. Mehrere unbekannte Jugendliche
kamen, gegen 00:20 Uhr, ebenfalls zur Party und gehen den jungen Mann
unvermittelt an. Hierbei wird er durch mehrere Personen geschlagen sowie mit
einer Gartenhacke attackiert. Hierdurch wird er am Knie, an den Armen im Gesicht
und dem Rücken verletzt. Die Beschuldigten flüchteten im Anschluss in unbekannte
Richtung.

Eine Beschreibung der mutmaßlichen Täter konnte aufgrund der Dunkelheit nicht
abgegeben werden. Zeugen die Angaben über den Vorfall machen können werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Bretten unter der Telefonnummer 07252/50460 zu
melden.

Pfinztal – Quad-Fahrer verletzt sich bei Unfall schwer

Pfinztal – Ein 23-Jähriger Quad-Fahrer zog sich am Montagnachmittag in der
Friedenstraße in Pfinztal-Wöschbach bei einem alleinverursachten Unfall schwere
Verletzungen zu. Der junge Mann war gegen 17.00 Uhr mit dem Quad eines Bekannten
die Friedenstraße hangabwärts unterwegs, als er aus noch unklarer Ursache die
Kontrolle über sein Gefährt verlor. Nach der Kollision mit einem am rechten
Fahrbahnrand geparkten Kleinlastwagen wurde das Fahrzeug nach links abgewiesen.
Sein Quad hat sich daraufhin bei dem Aufprall auf ein gegenüberliegendes Hoftor
überschlagen. Ein hinzugeeiltes Team von Rettungssanitätern und Notarzt brachten
den Fahrer mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Er trug
zum Unfallzeitpunkt einen Schutzhelm. Der entstandene Sachschaden beläuft sich
auf mehrere tausend Euro.

Karlsruhe, Südstadt – Alkoholisierter, psychisch beeinträchtigter Mann in Gewahrsam genommen

Karlsruhe – Ein 35-jähriger, stark alkoholisierter Mann, der sich
offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, drohte am frühen
Dienstagmorgen in der Schützenstraße damit, dass er eine Bombe auf die
gegenüberliegende Gaststätte werfen werde.

Drei männliche Personen, die gegen 00.20 Uhr die Gaststätte in der
Schützenstraße verließen, hörten die Drohung des Mannes und verständigten die
Polizei, da sie sich unsicher darüber waren, ob die Drohung des Mannes
ernstgenommen werden konnten. Der Mann hätte sich hierbei aus dem Fenster des
gegenüberliegenden Gebäudes gelehnt und die Drohung sowie fortwährend wirre
Sätze geäußert. Mehrere Streifenwagenbesatzungen eilten in der Folge zur
Wohnanschrift des 35-Jährigen und versuchten mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Nachdem alle Versuche keinen Erfolg versprachen, öffnete er plötzlich die
Wohnungstür und konnte in der Folge durch Einsatzkräfte sofort in Gewahrsam
genommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung fanden die
Beamten keinerlei Sprengmittel oder andere explosive Gegenstände. Sie brachten
den 35-Jährigen nach einer Alkoholüberprüfung, bei der ein Wert von knapp zwei
Promille gemessen wurde, in eine Fachklinik. Die Schützenstraße war während der
Einsatzmaßnahmen kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.

Karlsruhe – Versuchter Raub in der Günther-Klotz-Anlage – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe – Am Montagabend versuchten ein Mann und eine Frau einem
24-jährigen Mann sein Handy zu entwenden. Außerdem wurde er mit einer Flasche
auf den Kopf geschlagen und mit Pfefferspray angesprüht.

Der 24-Jährige war nach eigenen Angaben gegen 22.45 Uhr in der
Günther-Klotz-Anlage unterwegs. An der Einmündung Karl-Wolf-Weg/Ziegelstraße
wurde er von drei unbekannten Personen, zwei Männern und einer Frau,
angesprochen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte ihm dann einer der
Männer sein Handy aus der Hosentasche nehmen. Dies konnte der Geschädigte aber
verhindern, wurde aber offenbar vom Täter mit einer Flasche auf den Kopf
geschlagen. Die Frau sprühte ihm noch Reizstoff ins Gesicht. Schließlich gelang
dem verletzten Geschädigten die Flucht. Er musste sich in ärztliche Behandlung
begeben. Leider zeigte er die Tat erst verspätet bei der Polizei an, sodass eine
Fahndung bislang negativ verlief.

Die Polizei bittet daher mögliche Zeugen, sich zu melden. Der Geschädigte konnte
nur den männlichen Haupttäter beschreiben. Dieser war ungefähr 40 Jahre alt, 180
cm groß und trug einen dunklen Bart hinter dem Mund-Nasen-Schutz. Vermutlich
handelte es sich um einen Mitteleuropäer, der eventuell bei der Tatausführung
eine grüne Schirmmütze trug. Er hatte grau melierte Haare und trug wohl eine
schwarze Jacke. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, kann sich mit dem
Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/666-5555 in
Verbindung setzen.

Taschendiebinnen am Hauptbahnhof unterwegs

Karlsruhe – Montagmorgen gegen 6:40 Uhr wartete eine 83-Jährige gemeinsam
mit ihrem Mann am Karlsruher Hauptbahnhof auf den ICE in Richtung Hamburg. Zwei
junge Frauen kamen auf das Paar zu und baten zunächst um einen Fahrplanauskunft.
Nachdem die beiden Damen die Reisenden in ein Gespräch verwickelt hatten, halfen
diese dem Paar ungewollt beim Einsteigen in den Zug. Hierbei verursachten die
Frauen ein Gedränge, welches Sie nutzten, um die 83-Jährige zu bestehlen. Die
ältere Dame bemerkte das Fehlen der Geldbörse vor Abfahrt des Zuges, konnte die
Täterinnen jedoch nicht mehr in der Nähe feststellen.

Gegen 7:30 Uhr gab ein Reisender die Geldbörse der 83-Jährigen auf der Wache der
Bundespolizei am Karlsruher Hauptbahnhof ab. Er hatte diese zuvor am Busbahnhof
gefunden. Es fehlten lediglich das Bargeld und zwei Bankkarten. Die bestohlene
Reisende meldete sich telefonisch auf der Wache und schilderte die Tat. Nach
ersten Ermittlungen versuchten die Täterinnen schon um 6:50 Uhr mit den
entwendeten Bankkarten Bargeld abzuheben. Die Bundespolizei stellte die
Geldbörse sicher und sperrte die Bankkarten der 83-Jährigen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor Taschendieben, die ihre
Tatgelegenheiten in Zügen oder am Bahnsteig suchen. Der wichtigste Schutz vor
Taschendieben ist die Aufmerksamkeit. „Lassen Sie Ihre Wertsachen und Ihr Gepäck
nicht außer Acht. Vermeiden Sie Gedränge am Bahnsteig und halten Sie die derzeit
ohnehin gebotenen Abstände gerade dort konsequent ein“.

Die Täter gehen meist in Teams vor. Dabei nutzen sie häufig Tricks oder eine
vorhandene bzw. selbst verursachte Ablenkung: Einer lenkt das Opfer ab, einer
„zieht“ die Beute, andere decken die Tat und nehmen das Gestohlene an sich.

Weitere nützliche Informationen zum Thema „Sicher im Alltag“ und den Tricks der
Taschendiebe gibt es auf www.bundespolizei.de.

Bruchsal-Untergrombach – Verdacht auf Hundeköder

Karlsruhe – Am Sonntagmittag hat ein Hund in Bruchsal-Untergrombach einen
mutmaßlichen Hundeköder aufgenommen. Der Hundehalter reagierte umgehend und der
Vierbeiner blieb unverletzt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Hundehalter zwischen 11 und 14 Uhr mit
seiner Hündin auf einem Feldweg nahe der Straße „Im Brüchle“ unterwegs, als das
Tier einen zunächst unbekannten Gegenstand unter einem Blatt aufnahm und diesen
schluckte.

Der Besitzer reagierte umgehend und brachte das Tier in eine Klinik, wo die
Hündin zum Erbrechen gebracht wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie ein
Stück Fleischwurst gefressen hatte, in der sich eine Medikamentenkapsel befand.
Um was es sich hierbei jedoch genau handelte, ist nicht bekannt. Das Stück Wurst
wurde von der Tierärztin entsorgt. Die Hündin blieb unverletzt.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten,
sich mit der Polizeihundeführerstaffel unter 0721/6633980 in Verbindung zu
setzen.