Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Sexuelle Belästigung – Festnahme

Frankfurt-Ostend (ots)-(em) – Donnerstagabend 20.05.2021 kam es im Bereich des Skateparks Osthafen zu einer sexuellen Belästigung. Ein 66-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Gegen 19.30 Uhr nutze eine 25-jährige Frau die Anlage des Skateparks. Plötzlich packte ein unbekannter Mann ihr an das Gesäß. Anschließend berührte er sie unsittlich im Intimbereich.

Die Frau machte unmissverständlich und laut klar, dass er sein Handeln unterlassen soll. Ein 44-jähriger Zeuge konnte den Mann von weiteren Taten abhalten. Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, wirkte der Tatverdächtige aggressiv und stark alkoholisiert. Da er den Anweisungen nicht Folge leistete, lautstark umherschrie und zunehmend aggressiver wurde, brachte die Streife den 66-jährigen Mann schließlich zu Boden und legte ihm Handschellen an. Dabei verletzte er sich leicht.

Nach der Durchführung einer Blutentnahme sowie der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der wohnsitzlose Mann wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Mit Messer gedroht

Frankfurt (ots)-(fue) – Der später Festgenommene, ein 25-jähriger Frankfurter, betrat am 20. Mai 2021, gegen 12.50 Uhr, einen Lebensmittelmarkt in der Karlstraße ohne die hierzu vorgeschriebene Mund- Nasenbedeckung. Daraufhin wurde er durch einen Mitarbeiter aufgefordert, den Markt zu verlassen. Der 25-Jährige kam zunächst der Aufforderung nach, kehrte jedoch nach kurzer Zeit wieder zurück.

Er beleidigte nun den Mitarbeiter auf das Übelste und zog ein Messer, nachdem noch ein weiterer Mitarbeiter des Marktes erschienen war. Der 25-Jährige hielt den beiden das Messer entgegen und äußerte: “Kommt doch her, ich steche euch ab!”. Beim Eintreffen der Polizei hielt der 25-Jährige seine Hand unter der Jacke, ein Messer war nicht zusehen.

Bei seiner Festnahme leistet er heftigen Widerstand. Das aufgeklappte Messer befand sich griffbereit unter der Jacke. Die Waffe wurde sichergestellt. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder entlassen.

Manipulation am Coronatestnachweis – Strafanzeige durch die Bundespolizei

Frankfurt-Flughafen (ots) – Am Donnerstag 20.05.2021 endete am Frankfurter Flughafen die Manipulation eines Testnachweises für einen 67-Jährigen mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.

Der US-Amerikaner hatte seiner Airline bei der Ausreise nach Almaty/Kasachstan die Bestätigung eines negativen Coronatests vorgelegt, welcher im Bereich der Gültigkeit offenbar manipuliert war. Die hinzugezogenen Bundespolizisten konnten den Verdacht im Rahmen ihrer weiteren Ermittlungen bestätigen. Der Mann hatte eine echte Testbescheinigung vom 13.05.2021 auf den 17.05.2021 umdatiert und wollte damit einen aktuellen Test vortäuschen.

Nachdem der Mann beanzeigt wurde und eine Sicherheitsleistung zahlen musste, bekam er die Möglichkeit im Testzentrum am Flughafen Frankfurt einen aktuellen Test nachzuholen.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

17-jähriger Dealer versucht wegzurennen

Frankfurt-Griesheim (ots)-(ne) – Auf einem Parkplatz eines Einkaufscenters in Griesheim wollte die Polizei Donnerstagabend 20.05.2021 eine Gruppe Jugendlicher kontrollieren. Alle rannten sofort weg, doch ein 17-jähriger vermeintlicher Drogendealer konnte eingeholt werden. Die Beamten hatten um 18:45 Uhr eine kleine verdächtige Gruppe Jugendlicher auf dem Parkplatz entdeckt, die dort laut Zeugenaussagen randaliert hätte.

Beim Erblicken der Streife rannten alle blitzschnell davon, doch die Beamten holten einen 17-Jährigen ein und kontrollierten ihn anschließend.
Hierbei traten rund 23 Gramm Haschisch zutage, zum Teil in verkaufsfertige Portionen verpackt. Auch 90 Euro Bargeld hatte der 17-Jährige bei sich. Die Erklärung für den Besitz der Drogen lieferte der Jugendliche auch umgehend:
Zuvor hätte er einen anderen Jugendlichen “abgezogen”, der damit geprahlt hätte, 200 Euro Bargeld dabei zu haben. Nach der Tat habe er dann festgestellt, dass es sich nicht um Bargeld, sondern um Haschisch handeln würde.

Die Polizei glaubte dem 17-Jährigen nicht und durchsuchte anschließend noch seine Wohnung. Hier konnten allerdings keinerlei Beweise aufgefunden werden. Der 17-Jährige durfte nach Abschluss der Maßnahmen bei seiner Mutter bleiben.

Frankfurter Polizei nimmt zwei Räuber fest

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(em) – In der vergangenen Nacht (20.-21.05.2021) kam es in der Taunusstraße zu einem Raub. Für zwei Tatverdächtige klickten wenig später die Handschellen. Gegen 01.50 Uhr war ein 34-jähriger Mann in der Taunusstraße zu Fuß auf dem Weg vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt. Plötzlich wurde er von hinten angegriffen. Zwei Männer packten ihn an seiner Jacke, zerrten ihn zu Boden.

Sie schlugen und traten auf ihr Opfer ein und entwendeten ihm anschließend sein Portemonnaie sowie sein Smartphone. Anschließend flohen die Täter mit der Beute über die Moselstraße in Richtung Main. Kurz darauf traf das Opfer auf eine Polizeistreife, welcher es von dem Vorfall berichtete.

Noch während die Drei im Gespräch waren, erblickte der 34-Jährige die beiden Täter, so dass die Polizei die beiden Tatverdächtigen noch an Ort und Stelle festnehmen konnte. Bei der Durchsuchung der beiden Männer, 18 und 29 Jahre alt, fanden die Beamten einen Teil der Beute.

Die beiden mutmaßlichen Räuber wurden in die Zellen des Polizeipräsidiums verbracht und werden heute im Laufe des Tages einem Haftrichter wegen des Verdachts des schweren Raubes vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

30-Jähriger flüchtet und wird festgenommen

FrankfurtHeddernheim (ots)-(dr) – Ein 30-jähriger Radfahrer ist in der vergangenen Nacht vor der Polizei geflüchtet. Streifenbeamte des 14. Polizeireviers nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann wenig später festnehmen. Das Fahrrad stellten die Beamten sicher. Es besteht der Verdacht des Diebstahls. Gegen 01:30 Uhr befuhren zwei Polizeistreifen die Heddernheimer Landstraße, als im Bereich der Maybachbrücke ein Fahrradfahrer auffiel, welcher beim Erblicken der Polizeifahrzeuge plötzlich die Richtung änderte und zunächst zwischen den Häuserreihen verschwand.

Ein Beamter der zu Fuß die Verfolgung aufnahm konnte noch sehen, wie der Radfahrer versuchte sich in Richtung Alt-Heddernheim abzusetzen. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt gelang es den Streifen, den Flüchtigen zu stoppen und festzunehmen. Bei der Kontrolle des 30-Jährigen fanden die Beamten rund ein Gramm Amphetamin auf, das sie sicherstellten. Zu dem von ihm genutzten Fahrrad konnte der Mann hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse keine Angaben machen.

In der Folge stellten die Beamten das hochwertige Mountainbike der Marke “Slayer” sicher, sowie ein Kernbohrgerät und einen Akkuschrauber mit abgeschliffenen Individualnummern, welche bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung aufgefunden werden konnten. Es besteht der Verdacht, dass Geräte und Rad rechtswidrig erlangt wurden.

Die Ermittlungen hierzu dauern an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten den wegen Eigentumsdelikten einschlägig bekannten 30-Jährigen wieder an seiner Wohnanschrift.

Dachstuhlbrand

Frankfurt-Seckbach (ots)-(dr) – Am Donnerstagnachmittag 20.5.2021 kam es in Seckbach zu einem Brand im Dachstuhl eines Wohnhauses. Die Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. An diesem entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Gegen 13:20 Uhr brach mutmaßlich Feuer in einem Wohnhaus in der Hofhausstraße aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Feuerwehr den Brand im Dachstuhl lokalisieren und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Bewohner sowie Haustiere befanden sich bereits außerhalb des Gebäudes in einem sicheren Bereich. Mehrere Polizeistreifen richteten mit Verkehrsmaßnahmen entsprechende Absperrungen ein. Anderthalb Stunden später hatte die Feuerwehr Löschmaßnahmen abgeschlossen.

Einer der Bewohner, ein 55-jähriger Mann, konnte nach ärztlicher Behandlung aufgrund mutmaßlich eingeatmeter Rauchgase vor Ort wieder entlassen werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mindestens 80.000 Euro belaufen. Das Haus war nach dem Brand zunächst unbewohnbar. Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach derzeitigem Stand kann ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.

Autofahrer flüchtet nach Verkehrsunfall zwischen Pkw und E-Scooter – Polizei sucht Zeugen

Frankfurt-Seckbach (ots)-(ne) – Donnerstagnachmittag 10.05.2021 kam es auf dem Atzelbergplatz um 15:40 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einen mit 2 Jugendlichen besetzten E-Scooter und einem Pkw. Der Fahrer des Autos flüchtete. Die beiden 13- und 14-jährigen Jugendlichen waren zu zweit auf dem E-Scooter unterwegs. Sie fuhren auf der Atzelbergstraße, aus Richtung Arolser Straße kommend und wollten in Höhe der Hausnummern 28-32 im Straßenverlauf geradeaus in den Wendehammer des Atzelbergplatzes einfahren.

Hierbei nutzen sie allerdings die Gegenfahrbahn. Plötzlich kam Ihnen ein dunkler Pkw entgegen, dessen Fahrer zwar bis zum Stillstand abbremste, aber einen Zusammenstoß mit dem E-Scooter nicht ganz verhindern konnte. Die Jungs kamen zu Fall und verletzten sich. Ein Rettungswagen versorgte die Jugendlichen medizinisch vor Ort. Sie kamen beide zunächst nicht in ein Krankenhaus.

Später begab sich der 13-Jährige dann doch mit seinem Vater in ein Krankenhaus. Der unbekannte Autofahrer stieg noch kurz aus und erkundigte sich nach den beiden Jugendlichen. Doch dann setzte er sich wieder in sein Auto und fuhr weg.

  • Bei dem Pkw soll es sich um eine dunkle oder schwarze Limousine handeln, neueren Baujahres, vermutlich Volkswagen oder Volvo mit dem Teilkennzeichen F-MT 19??.
  • Der Fahrer soll etwa 25 Jahre alt und 175cm groß gewesen sein. Er hatte eine normale Statur, sehr kurz rasierte dunkle Haare und sprach deutlich mit einem osteuropäischen Akzent.

Die Polizei ermittelt nun nach dem Pkw-Fahrer und sucht Zeugen, die Hinweise dazu und dem Unfall geben können.
Hinweise nimmt das 6. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 – 755 10600 entgegen.

Kfz-Teile entwendet

Frankfurt-Praunheim (ots)-(fue) – In der Zeit von Mittwoch 19.05.2021 um 10.00 Uhr bis Donnerstag 20.05.2021 gegen 13.15 Uhr, demontierten bislang unbekannte Täter an 6 in einem Parkhaus in der Kollwitzstraße abgestellten Pkw die Katalysatoren. Die Katalysatoren wurden vermutlich mittels eines Trennschleifers entfernt, wobei ein Gesamtsachschaden in Höhe von mehreren tausend EUR entstand.

Betroffen waren ein Opel Vectra, ein Audi A4, ein Mercedes C180, ein VW Golf, ein Fiat Punto und ein Mazda MX 5. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 11.Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511100 in Verbindung zu setzen.


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