Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

19-Jährige in der U-Bahn betatscht

Frankfurt-Bornheim (ots)-(fue) – Eine 19-jährige Frankfurterin befand sich am Montag 17.Mai 2021 gegen 19.40 Uhr in der U-Bahn der Linie 4, von der Haltestelle “Seckbacher Landstraße”/Richtung der Innenstadt. Bereits kurz nach Abfahrt der U-Bahn wurde die Frau von einem fremden Mann angesprochen. Als die Geschädigte auf die Ansprache nicht sofort reagierte, sie trug Kopfhörer, schlug ihr der Mann mit der Hand auf die Innenseite der Oberschenkel.

Die 19-Jährige schubste den Mann weg, forderte ihn auf, sie in Ruhe zu lassen und wechselte den Sitzplatz. Beim Aufstehen berührte der Unbekannte die Geschädigte am Po. An der Haltestelle “Höhenstraße” verließ der Unbekannte mit zwei weiteren männlichen Fahrgästen die Bahn.

Täterbeschreibung:

  • männlich, ca. 30-40 Jahre, ca. 165 cm groß. Normale Statur mit Dreitagebart und kurzen, schwarzen Haaren. Trug einen grauen Kapuzenpullover, eine graue Jogginghose und grau/schwarze Schuhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-51399 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Tätliche Auseinandersetzung mit Messer und Verkehrsschild

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – Am Montagnachmittag 17.05.2021 verletzten sich 2Männer bei einer Auseinandersetzung gegenseitig. Gegen einen der beiden ermittelt die Polizei nun wegen versuchten Totschlags.

Gegen 16.30 Uhr gerieten die beiden 31 und 38 Jahre alten Männer in der Taunusstraße aus bislang unbekannter Ursache in Streit. Daraus entwickelte sich schnell eine handfeste Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 31-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Messer am Oberkörper verletzte. Auch der 38-Jährige landete einen Treffer: Er benutzte ein Verkehrsschild, um seinen Widersacher damit zu schlagen und am Kopf zu verletzen.

Anschließend flüchtete der 31-Jährige vom Tatort. Die Polizei nahm ihn kurz darauf im Rahmen der Fahndung fest. Er soll heute einem Haftrichter wegen versuchten Totschlags vorgeführt werden. Der 38-Jährige wurde in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert, aus dem er sich zwischenzeitlich selbst entlassen hat. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Trickbetrug

Frankfurt-Bornheim (ots)-(fue) Am Montag 17. Mai 2021 gegen 14.00 Uhr, erhielt eine 86-jährige Frau aus Bornheim den Anruf eines angeblichen Sparkassenmitarbeiters. Dieser verwickelte die Frau in ein Gespräch und machte ihr dabei glaubhaft, dass Falschgeld in Umlauf sei und ihre Bargeldbestände auf Echtheit zu überprüfen seien. Als nächstes bewegte der Anrufer sein Opfer dazu, ihm alle Nummern der vorhandenen Geldscheine vorzulesen. Das Gespräch dauerte etwa zwei Stunden.

Schließlich wies er die Geschädigte an, das Geld, nach Werten sortiert, in Umschläge zu stecken und es einem “Mitarbeiter” zu übergeben. Das Treffen erfolgte dann in der Valentin-Senger-Straße. Der “Mitarbeiter” würde das Geld zur Polizei bringen und nach dortiger Prüfung gegen 17.00 Uhr wieder zurückbringen.

Natürlich meldete sich niemand mehr bei der Geschädigten. Als die Frau erste Zweifel plagten, informierte sie die Polizei. Die Geschädigte büßte auf diese Weise mehrere Tausend Euro ein.

  • Der Abholer des Geldes wird beschrieben als 30-35 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Schwarze, schulterlange Haare, dunkle Augen und Augenbrauen, schmales Gesicht und schmale Nase. Trug eine dunkle Jacke, dunkelblaue Jeans und schwarze Schuhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-52499 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Blitzeinschlag sorgt für 50 Störungsmeldungen

Feuerwehr Frankfurt am Main (ots) – Das Unwetter am Montagabend 17.05.2021 beschäftigte die Feuerwehr Frankfurt am Main anders als erwartet. Diesmal traf es nicht die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, die nach einem Unwetter häufig Keller auspumpen und umgestürzte Bäume beseitigen müssen, sondern die Techniker der Fachabteilung “Nachrichtentechnik und Gefahrenmeldeanlagen”. Infolge eines Blitzeinschlags, liefen zeitgleich rund 50 Störungsmeldungen des Brandmeldeleitungsnetzes in der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt ein.

Die Feuerwehr Frankfurt am Main betreibt für die Übertragung automatischer Feuermeldungen ein eigenes Brandmeldeleitungsnetz, über das die Signale der rund 2.250 im Stadtgebiet vorhandenen Brandmeldeanlagen direkt in die Zentrale Leitstelle übertragen werden. Brandmeldeanlagen dienen zur Früherkennung von Bränden und zur automatischen Alarmierung der Feuerwehr. Das Brandmeldeleitungsnetz verläuft in mehreren unabhängigen Trassen durch das gesamte Stadtgebiet.

Von dem Blitzschlag waren überwiegend Leitungsanbindungen im Gutleutviertel betroffen. Rund die Hälfte der Störungen konnten schon nach kurzer Zeit von den Technikern der Branddirektion behoben werden. Bei rund zwanzig Objekten mussten die Techniker umfangreichere Reparaturen in den Liegenschaften vor Ort durchführen.

Insgesamt 4 Entstörteams waren bis in die frühen Morgenstunden damit beschäftigt, die vom Ausfall betroffenen Liegenschaften wieder an das Brandmeldeleitungsnetz der Branddirektion anzubinden. Sämtliche Betreiber der jeweils betroffenen Objekte wurden umgehend über den Ausfall der Meldewege informiert und dazu aufgefordert, im Fall der Auslösung einer automatischen Brandmeldung umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren. Die Entstörung des Brandmeldenetzes wird im Laufe des heutigen Tages fortgesetzt.


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