Eine Klimaanlage für Zuhause (Foto: peterweideman Pixabay)

Der Sommer 2021 verspricht hohe Temperaturen. Wer dennoch entspannte Nächte und schöne Stunden im eigenen Haus verbringen möchte, sollte sich schon bald um eine Klimaanlage kümmern.

Die technischen Geräte sind in der Lage, Räume abzukühlen und für eine angenehme Erfrischung zu sorgen. Da sich mittlerweile jedoch eine Vielzahl von Herstellern auf die Produktion von Klimaanlagen spezialisiert haben, herrscht eine enorme Auswahl auf dem Markt. Im folgenden Artikel nehmen wir Sie bei der Hand und helfen Ihnen, das passende Modell für Ihr Zuhause zu finden.

Wissenswertes rund um Klimaanlagen

Klimaanlagen werden dem Bereich Luft- und Klimatechnik zugeordnet. Während man sie hauptsächlich dafür verwendet, um die Raumtemperatur zu senken, können die Geräte auch genutzt werden, um Wärme zu erzeugen.

Der Großteil der Geräte saugt die Raumluft an und temperiert sie mithilfe eines Kühlmittels. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Unterschied zur Außentemperatur nicht höher als fünf Grad beträgt. Eine zu große Differenz kann den menschlichen Kreislauf beeinträchtigen und gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.

Klimageräte für Zuhause: Vor- und Nachteile

Während Geschäfte, Bildungseinrichtungen und öffentliche Gebäude auf die Verwendung von ganzheitlichen Lösungen setzen, werden in Privathaushalten andere Modelle verwendet. Beliebt sind vor allem Mobile Klimaanlagen, Splitgeräte und Wärmepumpen. Die Geräte sind in Baumärkten, im Fachhandel und Onlineshops erhältlich. Beispielsweise kann eine große Auswahl der Markenklimageräte auf klivago.de gefunden werden. Die Webseite führt verschiedene Hersteller auf und offeriert der Kundschaft sogar einen Montageservice. Die positiven und negativen Aspekte der verschiedenen Gerätearten werden im Folgenden genauer unter die Lupe genommen.

Mobile Klimaanlagen

Mobile Klimaanlagen – oder auch Kompaktgeräte – können nach Belieben in der Wohnung aufgestellt werden. Verbringt man tagsüber die meiste Zeit im Wohnzimmer, benötigt man während der Nacht vor allem im Schlafzimmer eine kühle Brise. Infolgedessen wirken die Mobilität und die geringen Anschaffungskosten sehr ansprechend auf einen Großteil der Kunden.

Es sollte jedoch angemerkt werden, dass sich die Kompaktgeräte auf lange Sicht gesehen nicht lohnen. Mittels Schlauch wird die Abluft durch einen Spalt der Tür oder des Fensters nach Außen geleitet. Durch diese Vorgehensweise gelangt ein Teil der abgeleiteten Luft zurück ins Rauminnere und beeinträchtigt den Kühleffekt. Infolgedessen benötigt die Klimaanlage eine große Menge an Strom und schafft es dennoch nicht, die gewünschte Raumtemperatur für lange zu halten. Des Weiteren gelangen durch die Öffnungen Allergene ins Haus und auch Einbrecher haben ein leichtes Spiel. Auch der Geräuschpegel der mobilen Klimaanlagen sollte nicht unterschätzt werden.

Splitgeräte

Der Kassenschlager der Klimaanlagen sind die Splitgeräte. Sie bestehen aus einem Innen- und Außengerät, die mittels Rohrleitung verknüpft sind. Beide Komponenten müssen durch einen Fachmann montiert werden. In Zuge dessen ist es nötig, die Außenwände zu durchbohren. Es kann nun sein, dass für die Montage des Außengeräts eine Genehmigung beantragt werden muss. Zudem sind Mieter verpflichtet, sich die Einwilligung der anderen Anwohner und des Vermieters einzuholen.

Nichtsdestotrotz muss hervorgehoben werden, dass die Geräte über ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen. Sie sind in der Lage, selbst großflächige Räume effektiv zu kühlen und befreien die Zimmer zugleich von Allergenen, Pollen und Co. Außerdem besitzen sie eine ausgezeichnete Energieeffizienz und schonen somit den eigenen Geldbeutel.

Wärmepumpen als Klimaanlage

Wie der Name bereits vermuten lässt, wird die Wärmepumpe vor allem in der kühlen Jahreszeit eingesetzt, um wohlige Wärme zu spenden. Es gibt allerdings auch Geräte, die als Klimaanlage benutzt werden können. Eine solche Lösung ist sehr energiesparend und besonders effizient für gut gedämmte Immobilien. Des Weiteren ist es auch möglich, die entzogene Wärme der Räume zu nutzen, um das Wasser zu heizen.

Die Wärmepumpe ist allerdings eine sehr teure Anschaffung, die nicht sinnvoll ist, wenn keine hochwertige Dämmung vorhanden ist. Darüber hinaus ist sie nicht in der Lage, den Räumen Feuchtigkeit zu entziehen.