Heidelberg: Stadtnotizen 30.04.2021

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Freie Fahrt auf der Hebelstraßenbrücke – Ersatzneubau in unter zwei Jahren fertiggestellt / Stahl-Verbund-Konstruktion sichert Langlebigkeit

Die Hebelstraßenbrücke ist eröffnet: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (6. v. r.), Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (7. v. r.) und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (r.) geben den Weg für Fahrräder und Fahrzeuge frei. (Foto: Philipp Rothe)
Die Hebelstraßenbrücke ist eröffnet: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (6. v. r.), Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (7. v. r.) und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (r.) geben den Weg für Fahrräder und Fahrzeuge frei. (Foto: Philipp Rothe)

Die Hebelstraßenbrücke in der Heidelberger Weststadt ist wieder für den Verkehr geöffnet. Damit kann die Stadt Heidelberg einen Haken hinter das herausfordernde Großprojekt setzen, dessen Abriss und Neubau in einer Bauzeit von unter zwei Jahren und damit im Zeitplan bewältigt wurde. Für Kraftfahrzeuge und Radfahrende steht die Brücke seit Donnerstag, 29. April 2021, wieder offen. Fußgängerinnen und Fußgänger können bereits seit Mitte Februar 2021 über die Brücke laufen, die für sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt geöffnet wurde. Die Hebelstraßenbrücke, über die rund 10.000 Kraftfahrzeuge am Tag fahren, gilt als zentrale Verkehrsachse zwischen dem westlichen und östlichen Stadtgebiet.

„Brücken verbinden Orte und Menschen. Sie sind ein wichtiges Element der städtischen Infrastruktur. In den nächsten 40 Jahren werden wir viele der insgesamt 70 Heidelberger Brücken sanieren oder neu bauen müssen – wir stehen sozusagen am Anfang der Heidelberger Brückenjahre. Ich bin daher froh, dass der Ersatzbau der Hebelstraßenbrücke als Auftakt so zügig und reibungslos geklappt hat und wir damit wichtiges Know-how sammeln konnten“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

„Der Bau einer Brücke ist enorm komplex. Jede Brücke ist genau genommen ein Unikat und muss individuell betrachtet werden. Das beginnt bei der Planungsarbeit im Vorfeld, die bei der Hebelstraßenbrücke zwölf Jahre vor dem Spatenstich ihren Anfang nahm. Als Stahl-Verbund-Konstruktion ist sie deutlich langlebiger als die frühere Spannbetonbrücke. Dabei bietet sie vor allem eine erhöhte Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Länger, breiter, sicherer

Die neue Brücke ist circa drei Meter länger und einen Meter breiter und hat damit eine Gesamtlänge von 52,80 Metern und 19 Meter Nutzbreite. Vom Erdboden aus sind es 6,20 Meter bis zur Brückenunterseite. Die Entscheidung fiel für eine Stahl-Verbund-Konstruktion, weil diese eine größere Tragkraft und Dauerhaftigkeit gewährleistet.

Die Ausmaße des Bauwerks verdeutlichen die verbauten Werkstoffe: Verwendet wurden rund 300 Tonnen schwere Stahlkonstruktionen, weitere 400 Tonnen Baustahl sowie etwa 5.000 Kubikmeter Beton, wovon die Hälfte aus recyceltem Betonabbruch stammt. 16 Brückenträger sorgen für Stabilität und Sicherheit, jedes Exemplar wiegt 32 Tonnen. Zum Vergleich: Ein Kleinwagen bringt etwa eine Tonne, also rund 1.000 Kilogramm, auf die Waage. Aufwendig war auch die Baugrubensicherung: Dort wurden über 1.300 Meter Ankerstäbe benötigt.

Mehr Platz für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger

Im Zuge der Baumaßnahmen wurde das Angebot für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert, um deren Wege sicherer zu machen. So wurde in westlicher Richtung und im Kirchheimer Weg eine Auto-Fahrbahn als eigene Spur für den Radverkehr eingerichtet, die bis zum Kreisel an der Carl-Benz-Straße führt. In Richtung Römerstraße gibt es jetzt ebenfalls, vom Kreisel kommend, einen Radfahrstreifen. Zuvor hatten sich Radfahrende und der Autoverkehr eine Fahrspur geteilt. Die Gehwege auf der Brücke haben nun eine komfortable Breite von 2,50 Metern. In Höhe der Straße Gleisdreieck wurde eine zusätzliche Mittelinsel als Querungshilfe eingerichtet. Fahrzeuge führt der Weg über die Hebelstraße ab sofort über zwei Spuren in Richtung Westen und Römerstraße, über eine Spur in Richtung Osten und Kirchheimer Weg. Die Führung des Autoverkehrs, vom Czernyring kommend, wurde geändert: Die Einbahnstraße wurde aufgehoben, Autofahrerinnen und -fahrer können jetzt bis zur Hebelstraße durchfahren und dort sowohl in östliche als auch in westliche Richtung abbiegen.

Finanzierung: Land und Bahn übernehmen 60 Prozent der Gesamtkosten

Die Umsetzung der Maßnahme erfolgte durch die Stadt Heidelberg als Straßenbaulastträger unter Kostenbeteiligung der Deutschen Bahn. Die Maßnahmengenehmigung für das Projekt liegt bei 12,1 Millionen Euro. Die voraussichtliche Kostenbeteiligung der Deutschen Bahn nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz beträgt derzeit rund 4 Millionen Euro. Für den Bau der Hebelstraßenbrücke erhält die Stadt Heidelberg außerdem einen Zuschuss in Höhe von 3,21 Millionen Euro, der aus einem Förderprogramm des Landes zum Kommunalen Straßenbau (Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) stammt.

Die 1952 errichtete Hebelstraßenbrücke ist eine von insgesamt elf Brücken, deren Baulast im Zuge der Privatisierung der Bahn im Jahr 1994 von der Deutschen Bahn auf die Stadt Heidelberg überging. Die meisten dieser Brücken befanden sich bereits damals in einem schlechten Zustand, so auch die Hebelstraßenbrücke. 2010 musste die zulässige Fahrzeuglast auf 30 Tonnen beschränkt und die Fahrbahn von vier auf zwei Fahrstreifen verringert werden. Im Frühjahr 2016 wurde die Fahrzeuglast auf zwölf Tonnen reduziert, im Dezember 2017 auf 3,5 Tonnen. Seit Anfang Januar 2019 war die Brücke für den Autoverkehr komplett gesperrt. Der Spatenstich erfolgte am 10. Mai 2019, der Abbruch im Juli 2019. Im Dezember 2020 wurde die Brücke abgenommen, im Februar 2021 für Fußgängerinnen und Fußgänger freigegeben.

Ausblick: Brücken in Heidelberg

Der wesentliche Anteil der Brücken in Heidelberg wurde in den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren gebaut. Brücken dieser Bauzeit zeigen neben den nicht mehr aktuellen Lastannahmen erhebliche konstruktive Defizite. Mittelfristig sind die Sanierung der Montpellierbrücke sowie Ersatzneubauten der Ziegelhäuser Brücke und des Valeriestegs geplant. 2021 wird die Sanierung der wohl bekanntesten Heidelberger Brücke fortgesetzt: Die Pfeiler der Alten Brücke werden ab Juni unterhalb der Wasserlinie weiter instandgesetzt.

Das Land bezuschusst über den kommunalen Sanierungsfonds die Sanierung von Brückenbauwerken in Baden-Württemberg. Die Zuwendung beträgt maximal bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Für die Alte Brücke hat das Land bereits einen Zuschuss in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro bewilligt, für den Valeriesteg ist eine Finanzspritze des Landes von 212.000 Euro vorgesehen.


Bahnstadt: Silberahorn muss gefällt werden – Baum ist nicht länger standfest im Boden verwurzelt

Auf einem Baufeld zwischen dem Heidelberg Congress Center und SkyAngle in der Bahnstadt muss ein Silberahorn gefällt werden. Bei Bauarbeiten sind leider die Wurzeln des 18 Meter hohen Baumes, der im Gehwegbereich in der Einsteinstraße steht, massiv beschädigt worden. Nach mehreren Prüfungen und einer Sichtungsgrabung kamen Gutachter zu dem Ergebnis, dass der Baum nicht länger standfest im Boden verwurzelt ist und aus Sicherheitsgründen zeitnah gefällt werden muss.

„Wir wollten den Baum gern langfristig erhalten, daher haben wir alles versucht, um ihn zu retten. Leider ist uns das hier nicht gelungen. Doch an einer anderen Stelle in der Bahnstadt haben wir Erfolg. Dort werden drei etwa 15 Meter hohe Bäume ausgepflanzt und an einen neuen Ort in der Bahnstadt versetzt“, sagt Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain.

Der Silberahorn in der Einsteinstraße ist zwischen 70 und 80 Jahren alt. Da dieser auf Bauschutt wächst – vermutlich Abbruchmaterial des früheren Schlachthofs – liegen die Wurzeln sehr oberflächennah und weit zu einer Seite hin. Da genau dieser ausgeprägte Seitenteil beschädigt wurde, kann sich der Baum auf Dauer nicht mehr sicher im Boden verankern. Auch eine Erholung ist laut Gutachten nicht möglich.
Die Stadtverwaltung hat grundsätzlich das Ziel, Bestandsbäume wo immer es geht, zu erhalten. Sie arbeitet zudem aktuell an einem neuen Prozesspapier, sodass Bäume in einer viel früheren Phase der Planung berücksichtigt werden. Damit wird der Bestandsschutz von Bäumen weiter verbessert, um weniger Bäume im Bauprozess zu verlieren. Im unvermeidbaren Fall einer Fällung werden politische Gremien und die Öffentlichkeit umfassend und frühzeitig informiert.


Tag der Städtebauförderung: Stadt und Partner bieten „Schaufenster in die neue Südstadt“ – Bürgerschaft am 8. und 9. Mai zu individuellen Spaziergängen über ehemalige US-Fläche eingeladen

Am 8. und 9. Mai entstehen an sieben Stationen „Schaufenster in die neue Südstadt“, an denen man Eindrücke des Großprojekts gewinnen und sich Informationen dazu holen kann. (Foto: Stadt Heidelberg)
Am 8. und 9. Mai entstehen an sieben Stationen „Schaufenster in die neue Südstadt“, an denen man Eindrücke des Großprojekts gewinnen und sich Informationen dazu holen kann. (Foto: Stadt Heidelberg)

Aus Aufmarschplätzen wird ein Ort der Begegnung für alle Generationen. In ehemaligen Soldatenunterkünften wohnen Familien. Aus einer alten Kapelle wird ein Bürgerzentrum. Und ein Kulturhaus bespielt künftig einen Ort, der einmal eine Kutschenhalle war. Das alles passiert aktuell in der Heidelberger Südstadt – auf dem ehemaligen Areal der US-Armee zu beiden Seiten der Römerstraße. Zum Tag der Städtebauförderung laden die Stadt Heidelberg, die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg, das Kulturhaus Karlstorbahnhof und der Trägerverein des neuen Stadtteilzentrums Chapel e. V. interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich bei einem individuellen Spaziergang ein Bild von den laufenden Arbeiten in der Südstadt zu machen. Am 8. und 9. Mai entstehen dazu an sieben Stationen „Schaufenster in die neue Südstadt“. Zudem gibt es ein breites Internet-Angebot unter www.heidelberg.de/städtebautag – unter anderem Luftaufnahmen der Fläche und den Link zu einem digitalen Audio-Spaziergang. Wer den Spaziergang „analog“ vor Ort machen möchte, kann dies an den beiden Tagen ganz individuell tun. Aufgrund der Corona-Pandemie bietet die Stadt in diesem Jahr keine Gruppenführungen an.

„Die Fördermittel von Bund und Land sind ein wichtiges Instrument, damit Kommunen beispielhafte städtebauliche Projekte realisieren können. Heidelberg hat hiervon in den vergangenen Jahren sehr profitiert – in der Südstadt war der größte Erfolg die Aufnahme des „ANDEREN PARKS“ in das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ mit einem Zuschuss von 5,9 Millionen Euro. Entsprechend freuen wir uns, dass wir der Bürgerschaft zum bundesweiten Aktionstag nun Einblicke geben können, wie die Arbeiten am Park und in der Südstadt generell vorangehen. Aufgrund der Corona-Pandemie bieten wir keine geführten Touren in Gruppen an. Alle Spazierenden können individuell und zeitlich flexibel die Informationspunkte anlaufen – im eigenen Tempo und mit genügend Abstand“, erklärt Konversions-Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß. Neben der Südstadt sind Städtebaufördermittel von Bund und Land in Heidelberg unter anderem in die großen Stadtentwicklungsprojekte Bahnstadt und Konversion US-Flächen geflossen. Aber auch Projekte in den Stadtteilen – zum Beispiel Rohrbach Markt – haben davon profitiert.

Sieben Informationspunkte im Quartier Südstadt

2013 hat die US-Armee das über 40 Hektar große Areal „Mark-Twain-Village/Campbell Barracks“ geräumt. Seither entwickelt die Stadt gemeinsam mit vielen Partnern die Fläche neu. Es entstehen unter anderem rund 1.400 Wohnungen vorwiegend im preiswerten Segment. Herzstück der Planungen ist „DER ANDERE PARK“ – ein Grün- und Freiraumkonzept, das verschiedene Orte des Wissens und der Begegnung im Areal miteinander vernetzt. An den folgenden sieben Informationspunkten können sich Spaziergänger am 8. und 9. Mai über Projekte informieren:

  • Lärmschutz- und Spielelandschaft: Im nördlichen Winkel an der Elsa-Brändström-Straße ist bereits ein weitläufiges Areal mit zahlreichen Spiel- und Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche fertiggestellt. Der Ort zeigt, wie man planerisch Nützliches und Angenehmes zusammenbringen kann – das ganze Areal ist nämlich eigentlich aus Lärmschutzgründen entstanden, um die Geräusche der angrenzenden Bahnlinie abzuschirmen.
  • Chapel: In eine ehemaligen Kapelle an der Kreuzung Römerstraße/Rheinstraße zieht ein neues Bürger- und Stadtteilzentrum ein. Nach der Fertigstellung wird es der Trägerverein Chapel – Raum für Stadtkultur e. V. betreiben, in dem sich der Stadtteilverein Südstadt, der Caritasverband Heidelberg, effata Eine-Welt-Kreis und formAD zusammengeschlossen haben. Ein Veranstaltungsaal bietet Platz für knapp 200 Personen. Knapp die Hälfte der Baukosten in Höhe von 3,7 Millionen Euro kommen aus der Städtebauförderung „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“.
  • Mark-Twain-Center: In der ehemaligen Kommandantur des US-Militärs an der Römerstraße ist seit Ende 2018 das „Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen“ im Teilbetreib. Im MTC wird ab dem Mai 2022 eine multimediale Ausstellung zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen gezeigt. Im Mittelpunkt stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie ihre Geschichten, die die enge Verbindung Heidelbergs mit weltgeschichtlichen Entwicklungen verdeutlichen. Das MTC bietet kulturelle Angebote und fördert den wissenschaftlichen Austausch und den Dialog zu Zukunftsfragen im transatlantischen Verhältnis.
  • Bürgerpark: Der „Bürgerpark“ ist als Begegnungsort ein wichtiger Bestandteil des Projekts „DER ANDERE PARK“ und entsteht rund um die ehemalige Kommandeursvilla. Für alle Altersgruppen wird es vielfältige Angebote zum Spielen, Bewegen und Verweilen geben. Der ehemalige Check-Point an der Rheinstraße wird in den Bürgerpark integriert. Der historische Bestand und die verschiedenen Nutzungsepochen des Geländes sind in die Gestaltungsidee einbezogen und sollen in der Freiraumgestaltung ablesbar bleiben.
  • Campbell Barracks West: Die John-Zenger-Straße wird die neue Verbindung von der Rheinstraße zur Sickingenstraße. Entlang dieser neuen Straße entstehen derzeit neue Wohn- und Geschäftshäuser. Mit der Nina-Simone-Straße und der Billie-Holiday-Straße wird der westliche Bereich der Campbell Barracks sowie eine neue Quartiersgarage zusätzlich vom Gewerbegebiet Bosseldorn aus neu erschlossen.
  • Karlstorbahnhof: Für die Verlagerung des Kulturhauses Karlstorbahnhof wird die denkmalgeschützte ehemalige Kutschenhalle auf den Campbell Barracks derzeit umfangreich saniert. Die Maßnahme wird im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ von Bund und Land gefördert. Ab Mitte 2022 soll das Gebäude voraussichtlich in Betrieb gehen. Das bundesweit renommierte Kulturhaus wird dann mit allen Sparten aus seinem bisherigen Domizil in der Altstadt in die Südstadt umziehen.
  • Campbell Barracks Ost: Das markante Torhausgebäude wird künftig unter anderem eine private Hochschule beheimaten. Dahinter liegt der ehemalige Paradeplatz, der im Rahmen des „ANDEREN PARKS“ zu einem neuen Treffpunkt, Aufenthaltsbereich und Veranstaltungsort umgestaltet wird. Die militärische Strenge des ehemaligen Paradeplatzes wird gestalterisch aufgebrochen: eine kreisrunde Platzfläche wird umpflanzt und um ein Wasserspiel ergänzt.

Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 3. bis 9. Mai

  • Adenauerplatz, Kreuzung Sofienstraße / Friedrich-Ebert-Anlage: Erneuerung der Asphaltdecke aufgrund von Materialmängeln (Gewährleistungsarbeiten). Einspurige Verkehrsführung, abschnittsweise vom 3. bis 12. Mai 2021.
  • Bergheimer Straße: Richtung Innenstadt vom 3. bis 8. Mai gesperrt. Arbeiten der RNV am Gleisbogen Czernyring und Gewährleistungsarbeiten der Stadt an Kreuzung Mittermaierstraße. Umleitung ausgeschildert. Busse und Bahnen fahren wie gewohnt.
  • Brahmsstraße: Vollsperrung aufgrund des Einbaus von Stahlträgern an der Ziegelhäuser Brücke vom 4. bis 5. Mai 2021. Bewohnerinnen und Bewohner können bis zur Baustelle von beiden Seiten einfahren. Gehwege frei.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Lückenschlusses bis voraussichtlich Ende Mai 2021.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Friedrich-Ebert-Anlage: Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium. Einengung der Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis voraussichtlich Mitte September 2021.
  • Im Bieth, Renettenweg und Weinbirnenweg: Abschnittsweise Arbeiten an der Entwässerung und Straßenoberfläche bis voraussichtlich 30. September 2021.
  • Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis voraussichtlich Dezember 2021.
  • Lutherstraße: Private Arbeiten auf Höhe Hausnummer 7, Vollsperrung der Fahrbahn. Umleitung ist ausgeschildert. Gehweg ist frei.
  • Max-Planck-Ring: Straßenbau, Bau der Gehwege und Pflanzgruben abschnittsweise bis voraussichtlich September 2022. Zufahrt über die West-Rampe möglich (Nähe Wasserturm), Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über die Ost-Rampe.
  • Merianstraße: Vollsperrung der Fußgängerzone zwischen Grabengasse und Heugasse wegen Kanal- und Leitungsarbeiten. Umleitung über die Hauptstraße ist ausgeschildert. Anwohnerinnen und Anwohner erreichen zu Fuß ihre Hauseingänge. Erster Bauabschnitt bis November 2021, der zweite von Mai bis September 2022.
  • Neuenheimer Landstraße: Private Kranarbeiten in Höhe Hausnummer 22, samstags von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung bis 26. Juni 2021.
  • Peterstaler Straße: Wegen Breitbandausbau abschnittsweise Sperrung von Hausnummer 77 bis 157 bis voraussichtlich 11. Mai 2021. Halbseitig gesperrt mit Ampelregelung, Gehweg einseitig gesperrt.
  • Peterstaler Straße: Sanierungsarbeiten auf Höhe Hausnummer 93, Einmündung Mühldammweg bis voraussichtlich 14. Mai 2021. Halbseitige Sperrung mit Ampelregelung. Ersatz-Bushaltestelle Mühldamm etwa 50 Meter bergab.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
  • Römerstraße: Nördlich der Rheinstraße eine Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021 gesperrt. Fahrspur dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet.
  • Römerstraße: Im Bereich Headquarter Bau des Straßenanschlusses zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.

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