Heidelberg: Stadtnotizen 26.02.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Bahnstadt: Grüne Meile wird zur grünen Allee – 112 Silberlinden werden gepflanzt / Auftakt für weitere Pflanzungen mit insgesamt 290 Bäumen

Die Grüne Meile in der Bahnstadt wird zur grünen Allee: 112 Bäume werden dort ab März 2021 gepflanzt. Die Silberlinden umrahmen die zentrale Verkehrsader der Bahnstadt, die Raum für alle Verkehrsteilnehmenden sowie ein grünes Rasengleis für Straßenbahnen bietet. Die Bäume werden als Hochstämme gepflanzt. Zum Zeitpunkt des Pflanzens sind diese im Schnitt etwa drei bis vier Meter groß. Auf jeder Straßenseite erhält die Grüne Meile eine doppelte Baumreihe. Damit wird die ursprüngliche Planung umgesetzt, nach der die Grüne Meile als ansprechender Straßenraum mit großkronigen Bäumen gestaltet werden soll, ähnlich wie die Kürfürsten-Anlage und Friedrich-Ebert-Anlage. Bepflanzt werden ab März 2021 auch die Da-Vinci-Straße und ein Teilabschnitt der Jensenstraße.

Bis Ende 2020 wurden auf der Grünen Meile die letzten Tiefbauarbeiten umgesetzt. Nun sind die Baumstandorte fertiggestellt und bereit für die Pflanzungen. Die Baumgruben enthalten Bewässerungs- und Belüftungsrohre, die die Wurzeln ausreichend mit Wasser und Luft versorgen. Gepflanzt werden sie in ein spezielles Substrat, das dem Baum trotz umliegender Verkehrsflächen eine gesunde Entwicklung ermöglicht. Die Pflanzung erfolgt im Frühjahr, da die Pflanzen dann in der Regel einen entspannten Start in Bezug auf Temperatur und Feuchtigkeit haben. Regelmäßiges Gießen ist bei jungen Pflanzen dennoch dringend notwendig.

Bäume auf Pfaffengrunder Terrasse folgen ab April 2021

Die neuen Bäume in der Grünen Meile bilden den Auftakt von weiteren Pflanzungen in der Bahnstadt. Insgesamt werden 2021 voraussichtlich etwa 290 Bäume gepflanzt. So ist geplant, ab April 2021 den neuen Platz auf der Pfaffengrunder Terrasse mit neuem Grün zu bestücken. Neben einer großen Rasenfläche erhält dieser 125 neue Bäume, die auch als Hochstämme mit entsprechender Qualität gepflanzt werden. Somit können diese bereits zu Beginn ihrer Standzeiten in einem gewissem Umfang Schatten spenden. Je größer sie in den kommenden Jahren werden, desto besser können sie für schattige Kühle an heißen Sommertagen sorgen.

Insgesamt wurden in der Bahnstadt seit 2010 bereits 886 Bäume gepflanzt. Auf der Schwetzinger Terrasse wachsen 29 Bäume, im Zollhofgarten 120 Bäume.


Thema Starkregen: Bürgerinnen und Bürger können ihre Erfahrungen und Ideen einbringen

Starkregen kann jeden treffen. Im Extremfall verursachen heftige Regenfälle Überschwemmungen, Unterspülungen, Hangrutsche. Die Stadt Heidelberg hat für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ein Vorsorge-Konzept erstellt. Auf einem neuen Onlineportal unter www.heidelberg.de/starkregen stehen seit Kurzem Starkregengefahrenkarten zur Verfügung. Sie ermöglichen eine individuelle Risikoabschätzung. Auf dem Portal können die Bürgerinnen und Bürger zudem ihre Erfahrungen und Ideen zum Thema Starkregen einbringen.

Auf dem Portal können Betroffene vergangene Starkregenereignisse dokumentieren und direkt in den Karten verorten. Dazu können eine Beschreibung und ein Bild in die Starkregengefahrenkarte hochgeladen werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind zudem aufgerufen, konkrete Ideen einzubringen. Einige Maßnahmenvorschläge aus dem Handlungskonzept der Stadt sind bereits eingearbeitet. Alle Ideen können mit der Kommentarfunktion diskutiert und bewertet werden.

Von den Erfahrungen anderer lernen

„Mit dem Beteiligungsportal möchten wir zum einen für das Thema sensibilisieren, zum anderen aber auch die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess des Starkregenrisikomanagements miteinbeziehen“, macht Sabine Lachenicht, Leiterin des städtischen Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, deutlich. So können Bilder und Beschreibungen vergangener Ereignisse wertvolle Informationen liefern. Von den Erfahrungen anderer können so alle lernen. „Die Hoffnung ist, dass die im Beteiligungsportal dokumentierten privaten Schutzmaßnahmen andere Hauseigentümer inspirieren.“

Durch den Klimawandel wird erwartet, dass die oft sehr unvorhergesehenen und räumlich begrenzten Starkregenereignisse, wie zuletzt im Juni in Ziegelhausen, zunehmen werden. Das Heidelberger Vorsorge-Konzept bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Wie kann ich mein Haus umbauen, um es vor einer Überflutung zu schützen? Oftmals reichen schon kleine Aufkantungen vor Kellerfenstern oder Hauseingängen, um sich vor größeren Schäden zu schützen.

Lobende Worte hat der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller bei seiner Sommertour im August 2020 für das Heidelberger Starkregenrisikomanagement gefunden: „Heidelberg kümmert sich vorbildlich um die Risikoabschätzung und -eindämmung bei möglichen Starkregenereignissen“, sagte Untersteller damals. Heute könne Heidelberg ein Starkregenmanagement vorweisen, das neben der ortsscharfen Risikoabschätzung auch ein Handlungskonzept beinhalte. Im nächsten Schritt gehe es darum, Maßnahmenvorschläge zur Risikoabwehr zu konkretisieren und in die Praxis umzusetzen.


Frauen, Karriere und Existenzgründung: die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“ startet – Anmeldung bis 24. März möglich / Auch individuelle Beratungen werden im März fortgesetzt

Das städtische Amt für Chancengleichheit startet am Mittwoch, 31. März 2021, in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen.

Dabei schließt sich eine Gruppe von acht Teilnehmerinnen zu einem sogenannten Erfolgsteam zusammen, das sich ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.

Die sechs monatlichen Termine finden stets mittwochs von 18 bis 20.30 Uhr digital oder in Präsenz (im Rathaus) – je nach Pandemielage – statt. Das erste der Treffen ist am Mittwoch, 31. März 2021. Interessierte melden sich bitte bis 24. März 2021 bei der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ unter Telefon 0621 293-2590 oder per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de. Bei der verbindlichen Anmeldung sollten Wohnort und berufliche Tätigkeit angegeben sowie kurz dargestellt werden, warum die Interessierte Mitglied des Erfolgsteams werden möchte und welches Ziel sie erreichen möchte. Weitere Informationen unter https://frauundberuf-mannheim.de/erfolgsteam_heidelberg.

Weiteres Angebot: individuelle Beratung

Seit 2016 bietet das Amt für Chancengleichheit in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle in Heidelberg zudem ein kostenloses, individuelles Beratungsangebot für Frauen an, die eine Führungsposition anstreben oder sich selbständig machen möchten. Die Beratungstage finden zwei Mal im Monat statt. Die knapp einstündigen Beratungen werden aktuell telefonisch oder per Webex durchgeführt. Die nächsten Termine sind am 15. sowie 19. März 2021. Um vorherige Anmeldung bei der Kontaktstelle unter Telefon 0621 2932590 oder per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de wird gebeten. Die genauen Beratungstermine sind unter http://www.heidelberg.de/beratung-karriere zu finden.


Sanierung der Tiefburg: Büsche für Kartierung der Mauerschäden entfernt

Restauratoren sollen im Auftrag der Stadt die Bausubstanz der gesamten Tiefburg in Handschuhsheim untersuchen. Um den Sanierungsbedarf ermitteln und Schäden kartieren zu können, müssen die Mauern zugänglich gemacht werden. Ende Februar 2021 hat das städtische Landschafts- und Forstamt deshalb die hohen Kirschlorbeerbüsche im ehemaligen Wassergraben der Tiefburg entfernt. Die alten Bäume im Burggraben bleiben erhalten. Die Stadt kontrolliert sie regelmäßig und befreit sie von Totholz.

Als Sofortmaßnahme sind bereits im Sommer 2020 die Zinnen der Wehrburg an der Südwestecke restauriert worden, um die Unfallgefahr durch herabfallende Mörtelbrocken und Steine zu beseitigen. In diesem Jahr soll die Zinnensanierung ringsum fortgesetzt werden.


Ein Jahr mit Corona: Heidelberg geht als solidarische Stadtgesellschaft durch die Krise – OB Würzner: Zusammenhalt ist enorm / Stadt bietet umfangreiche Hilfe

Es ist der 27. Februar 2020, als der erste Patient in Heidelberg nachweislich am Coronavirus erkrankt. Von da an geht es Schlag auf Schlag. Am 13. März untersagt der Bund Großveranstaltungen, am 16. März schließen Schulen und Kitas, ein Tag später folgt der Einzelhandel. Erstmals erlebt Heidelberg einen Lockdown und eine ungewöhnliche Stille in der Innenstadt. Die Stadtverwaltung hingegen muss in kürzester Zeit eine Fülle an Aufgaben bewältigen.

„Wir blicken auf eine herausfordernde Zeit zurück, die noch nicht zu Ende ist. Die Corona-Pandemie ist ein Jahrhundertereignis, das Generationen prägen und noch lange nachwirken wird. Diese außergewöhnliche Situation hat uns gezeigt, dass in Heidelberg eine solidarische Stadtgesellschaft lebt. Unser Zusammenhalt ist wirklich enorm“, sagt Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner. „Wir als Wissenschaftsstadt erleben gerade deutlicher als zuvor, wie wichtig Spitzenforschung ist. Nur deshalb gibt es Impfstoffe und in kürzester Zeit viele Fortschritte bei der Behandlung. Unser Universitätsklinikum und das gesamte Gesundheitswesen haben Großartiges geleistet während der Pandemie. Momentan sind wir auf einem hoffnungsvollen Weg. Dennoch müssen wir alle weiterhin umsichtig bleiben, dann bekommen wir Stück für Stück die Normalität zurück, die wir uns alle wünschen.“

Stadt beschafft medizinische Masken und Desinfektionsmittel

Im ersten Lockdown im März und April 2020 ist eine der frühesten und wichtigsten Aufgaben für die Stadt die Beschaffung von Schutzmaterialien – vor allem Masken und Desinfektionsmittel. Über eine Vielzahl an Kanälen und internationalen Kontakten gelingt es, das begehrte Material nach Heidelberg zu bringen. Heidelberg ist dabei so erfolgreich, dass Oberbürgermeister Würzner am 20. April dem baden-württembergischen Sozialminister Manne Lucha sogar persönlich 300.000 Masken zur Verteilung im Land übergeben kann. In Heidelberg können vor allem Arztpraxen, Pflegedienste und Altenheime ausgestattet werden. Am Karfreitag gibt es eine Verteilaktion auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt, danach ein Verteilzentrum auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr in der Bahnstadt. Vor allem Heidelbergs gute Kontakte nach China haben sich in diesen Wochen als wertvoll erwiesen. Prof. Würzner engagiert sich zudem dafür, dass zwei Heidelberger Unternehmen auch selbst in die Produktion von medizinischen Masken und Desinfektionsmittel einsteigen – mit Erfolg.

Überall im Stadtgebiet werden zudem Plakate mit zentralen Hinweisen zum Umgang mit der Pandemie verteilt und aufgehängt: Abstand halten, Masken nähen und benutzen, Zuhause bleiben – die zentralen Botschaften werden allgegenwärtig. Die Schneiderei am Theater der Stadt steigt in die Produktion von Alltagsmasken ein – und motiviert viele Heidelbergerinnen und Heidelberger, selbst die Nähmaschine anzuwerfen. Viele Ehrenamtliche schließen sich zusammen und bieten Hilfeleistungen wie Einkaufsdienste speziell für die Risikogruppe der Über-60-Jährigen an.

Trotz aller Maßnahmen betrauert Heidelberg das erste Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus am 1. April 2020. Am 2. April erreicht die Zahl der aktiven Fälle in Heidelberg den Höchststand im ersten Lockdown von 147. Bis Ende April sind sieben Menschen an oder mit dem Coronavirus verstorben, die Zahl hat sich bis heute auf 54 Menschen erhöht. „Wir trauern um die Verstorbenen und wünschen den betroffenen Familien viel Kraft“, bekräftigt Prof. Würzner.

Heidelberger Kultur findet digital und im Fernsehen statt

Um den Einzelhandel zu unterstützen, richtet die Verwaltung die Internetseite www.heidelbergkauftlokal.de ein. Die Wirtschaftsförderung bietet der Gastronomie logistische und finanzielle Hilfe für den Lieferservice. Ebenso erhalten Heidelberger Clubs eine finanzielle Förderung. Händler, Friseure, Schulen, Kitas, soziale Einrichtungen und Vereine erhalten Masken von der Stadt. „Wir waren als Stadt hier in der Krise sehr aktiv. Egal ob Familien, Wirtschaft, Einzelhandel, Kultur oder Vereine – wir haben sowohl finanziell als auch in der Beratung und Aufklärung unterstützt“, erklärt Prof. Würzner.

Städtische Kulturinstitutionen machen ihre Programme in Zeiten der Corona-Pandemie digital erlebbar: Der „Heidelberger Frühling“, das Theater und Orchester Heidelberg, die Stadtbücherei Heidelberg, das Kurpfälzische Museum, die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Zoo und das Interkulturelle Zentrum präsentieren vielfältige Angebote im Internet. Eine umfangreiche Liste ist im Internet unter www.heidelberg.de/kulturamt zu finden.

Mit „Solo Fantastico“ startete das Theater und Orchester Heidelberg in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Heidelberg und Unterstützung der Rhein-Neckar-Zeitung im April 2020 eine solidarische Kunstaktion mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Im Juni folgt eine Kooperation des Kulturamts mit dem Rhein-Neckar-Fernsehen. Unter dem Sendetitel „Coronline“ werden ab 14. Juni 2020 an drei Sendeterminen Fernsehshows ausgestrahlt, die auf der Bühne des Heidelberger Theaters aufgezeichnet wurden. Das dritte Corona-Soforthilfe-Projekt heißt „Auftakt Kunst!“. 100 Hauptberuflich freischaffende und in Heidelberg lebende Künstlerinnen und Künstler präsentieren in Kurzvideos ihre Werke. Unter www.heidelberg.de/auftaktkunst sind die Videos zu sehen.

Notbetreuung an Grundschulen und Kreise auf der Neckarwiese

Je näher der Sommer rückt, desto mehr entspannt sich aber das Infektionsgeschehen. Am 15. April 2020 gibt es erstmals seit Wochen keine Neuinfektion in Heidelberg. Die allgemeine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird am 27. April 2020 eingeführt. In Heidelberg ist das zu diesem Zeitpunkt schon weit gelebte Praxis. Die Stadt übernimmt zudem im Mai das Corona-Testzentrum vom Rhein-Neckar-Kreis auf dem Kirchheimer Messplatz. Ebenfalls im Mai endet der erste Lockdown. Zur Freude vieler Familien öffnen auch die Spielplätze und Sporteinrichtungen wieder. Dabei geht ein Foto aus Heidelberg um die Welt: Die Stadt malt am 29. Mai 2020 Kreise auf die Neckarwiese, damit Abstandsregeln eingehalten werden. Viele internationale Medien verwenden die Bilder.

Auch die Schulen öffnen schrittweise wieder. Viertklässlerinnen und Viertklässler dürfen schon ab 18. Mai wieder in die Grundschulen – aber nur tage- oder stundenweise. Dadurch ergeben sich Betreuungsprobleme. Auf Impuls des Oberbürgermeisters springt die Stadt Heidelberg kurzfristig den Eltern zur Seite und stellt sicher, dass alle Kinder der vierten Klasse nach dem Unterricht bis 17 Uhr betreut werden können. Nach den Pfingstferien gehen alle Schülerinnen und Schüler in einen Wechselunterricht vor Ort.

Sommer: Start der „neuen Heidelberger Angebotskultur“

Das Aufleben von Gastronomie, Innenstadt und Kultur unterstützt die Stadt tatkräftig: Einrichtungen in städtischen Gebäuden erhalten einen Mieterlass. Die Bestuhlung der Außengastronomie ist 2020 gebührenfrei und die Fläche darf erweitert werden, um Abstände einhalten zu können.

„Unser Ziel ist es, Wirtschaft und Kultur in Heidelberg auf breiter Front wieder in Fahrt zu bringen. Die Unterstützung folgt klaren Kriterien und wird breit gestreut: Betriebe wie Einzelhändler, Gastronomen und Hotellerie profitieren ebenso wie Selbstständige und Künstler, Clubs, Institutionen und Vereine. Die neue Heidelberger Angebotskultur vereinfacht Prozesse und Auflagen, um Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen entgegenzukommen. So möchten wir Heidelbergs Attraktivität als Wirtschafts- und Wohnstandort erhalten und fördern“, sagt Oberbürgermeister Prof. Würzner.

Steigende Zahlen und zweiter Lockdown

Mit dem Herbst endet die Verschnaufpause und die Fallzahlen steigen. Zunächst entwickelt die Stadt Konzepte, wie der Weihnachtsmarkt umgesetzt werden könnte – bis er am 16. Oktober doch abgesagt werden muss. Am gleichen Tag führt Heidelberg die Maskenpflicht in der Hauptstraße ein und macht diese über eine flächendeckende Beschilderung publik.

Der Höhepunkt der aktiven Fälle liegt am 6. Dezember bei 400. Das sind fast vier Mal so viele als im April. Der Verlauf der zweiten Welle wird mit der 7-Tagen-Inzidenz gemessen. Am 27. Oktober springt die Inzidenz auf 101,6. Drei Tage darauf beschließt der Bund den Lockdown Light. Heidelberger Gastronomen und Kulturzentren dürfen keine Gäste mehr empfangen, während der Einzelhandel offenbleibt. Die Stadt reagiert mit Dankescheinen, die 125.000 Heidelberginnen und Heidelberger per Post erreichen, um den lokalen Einzelhandel, Gastronomie, Kulturschaffende und Vereine zu unterstützen. Bis Ende Februar können sie eingelöst werden – die Stadtkasse zahlt pro eingereichtem Schein einen Zuschuss in Höhe von 10 Euro aus.

Plakatkampagne „Zeig´s uns Heidelberg!“ und Infovideos von Ärztinnen und Ärzten

Den Höchstwert der Inzidenz von 175,9 verzeichnet Heidelberg am 11. November. Am 12. Dezember beschließt Baden-Württemberg eine landesweite Ausgangssperre. Seit dem 16. Dezember befindet sich ganz Deutschland zum zweiten Mal im Lockdown. Alle Schulen, Kitas und der Einzelhandel schließen Tür und Tor. Die Stadt Heidelberg will mit einem Corona-Fonds finanziell helfen: 200.000 Euro werden an Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Kultur, Soziales, Sport und Vereine ausgeschüttet. In Schulen werden Luftfiltergeräte installiert. Zusammen mit Akteuren der Kreativwirtschaft motiviert die neue Plakatkampagne „Zeig´s uns Heidelberg!“ zur Einhaltung der Hygieneregeln.

Auf dem städtischen Youtube-Kanal heidelberg.de unter www.youtube.com sind 63 Videos über die Coronavirus-Pandemie zu sehen. Darunter sieben Videos von Heidelberger Ärztinnen und Ärzten. Sie berichten über ihre Erlebnisse im Umgang mit dem Coronavirus und erklären, wie man sich und seine Familie vor einer Infektion schützen kann. Da Heidelberg eine internationale Stadt mit Menschen aus rund 160 Ländern ist, sind Videos auch in mehreren Fremdsprachen entstanden: Englisch, Türkisch, Russisch, Arabisch und Hindi.

Oberbürgermeister Prof. Würzner wendet sich im ersten und zweiten Lockdown in einem offenen Brief an alle Heidelbergerinnen und Heidelberger. Regelmäßig erscheinen kurze Videos mit Ansprachen des Oberbürgermeisters auf den städtischen Kanälen der sozialen Medien.

Zwei Impfzentren nehmen Betrieb auf

Kurz vor Weihnachten gibt es hoffnungsvolle Nachrichten: Ab dem 27. Dezember können Impfungen im Patrick-Henry-Village beginnen, im Kreisimpfzentrum Pfaffengrund ab Ende Januar. Oberbürgermeister Prof. Würzner schafft die Möglichkeit, dass die Fahrt mit einem Taxi zum Impfzentrum für ältere Bürgerinnen und Bürger von der Stadt bezuschusst wird. Die 100-jährige Marianne Knapp erhält als erste das Vakzin im Kreisimpfzentrum Pfaffengrund. Fast drei Monate lang liegt die Inzidenz über 100. Am 19. Januar 2021 sinkt sie unter die 100er-Marke, am 31. Januar unter die 50er-Marke und fällt in der Folge auf bis unter die 20er-Marke. Da die Inzidenz zurzeit stabil auf niedrigem Niveau verweilt, ist die Ausgangssperre für Heidelberg aufgehoben. Ende Februar sind bereits über 50.000 Impfungen in den Impfzentren Heidelbergs durchgeführt worden.

Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner sagt abschließend: „Wir hier in Heidelberg haben ein starkes Gemeinwesen und einen tollen Zusammenhalt in der Bürgerschaft. Das hat sich zum Beispiel gezeigt, als sich eine Vielzahl an Freiwilligen gemeldet hat, um bei den Impfzentren mitzuarbeiten. Die derzeit niedrigen Fallzahlen sind ein Ergebnis der Solidarität, weil sich alle gemeinsam an die Regeln halten. Auch wenn es oft schwerfällt, die Großeltern nur noch über Videochat zu sehen oder nicht mehr mit Klassenkameraden zu spielen, gilt es weiterhin stark zu bleiben und dem Virus keine Chance zur Ausbreitung zu bieten. Bald wird es wieder bessere Zeiten geben.“

Chronik: Ein Jahr mir Corona

  • 27. Februar 2020: Erster bestätigter Fall einer Corona-Infektion in Heidelberg
  • 16. März 2020: Schließung von Schulen und Kitas
  • 17. März 2020: Erster bundesweiter Lockdown mit Schließung des Einzelhandels
  • 10. April 2020: Verteilaktion von Masken am Karfreitag auf dem Wilhelmsplatz
  • 20. April 2020: Oberbürgermeister Prof. Würzner übergibt 300.000 Masken an das Land
  • 27. April 2020: Bundesweite Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
  • 28. April 2020: Oberbürgermeister Prof. Würzner dankt der Firma Kluthe, die Desinfektionsmittel herstellt
  • Im Mai 2020: Ende des ersten Lockdowns; Schulen, Gastronomie, Handel und Kultur öffnen
  • 4. Mai 2020: Die Stadt verteilt 56.000 Schutzmasken an öffentliche und private Schulen
  • 29. Mai 2020: Die Stadt malt Kreise auf die Neckarwiese zum Abstandhalten
  • 10. September 2020: Die FFP2-Maskenproduktion der Firma Oswald beginnt
  • Im November und Dezember 2020: Aufbau der Impfzentren im Pfaffengrund und im Patrick-Henry-Village
  • 12. Dezember 2020: Nächtliche Ausgangssperren in Baden-Württemberg
  • 16. Dezember 2020: Zweiter bundesweiter Lockdown
  • 17. Dezember 2020: Corona-Fonds mit 200.000 Euro wird vom Gemeinderat beschlossen
  • 27. Dezember 2020: Zentrales Impfzentrum im PHV beginnt mit Impfungen
  • 22. Januar 2021: Impfungen im Kreisimpfzentrum Pfaffengrund starten
  • 11. Februar 2021: Nächtliche Ausgangssperre in Heidelberg aufgehoben

Zum Thema „Ein Jahr mit Corona“ ist unter www.heidelberg.de eine Bildergalerie zu finden. Ein Video auf dem städtischen Kanal heidelberg.de unter www.youtube.com zeigt, was im vergangen Jahr passiert ist, und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erklärt im Interview, wie Heidelberg die Corona-Krise bisher gemeistert hat.

Informationen zu digitalen Kulturangeboten sind online unter www.heidelberg.de/kulturamt 
> Digitales Kulturangebot aufgelistet. Zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels hat die Stadt die Internetseiten www.vielmehr.heidelberg.de und www.heidelbergkauftlokal.de eingerichtet. Unter www.heidelberg.de/auftaktkunst sind 100 Videos von Heidelberg Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.


Ein Jahr mit Corona: Video-Rückblick – Filmaufnahmen und Interview mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner

Am 27. Februar 2020 wurde die erste Coronavirus-Infektion bei einem Patienten in Heidelberg festgestellt. Ab diesem Zeitpunkt wurde vieles anders. In einem Video-Rückblick hat die Stadt zusammengestellt, welche Herausforderungen es in den vergangenen zwölf Monaten zu bewältigen galt und welche Maßnahmen ergriffen wurden: von Maskenverteilungen über Kreise auf der Neckarwiese oder die Kampagne „Zeig’s uns!“ – das Corona-Jahr hat viele bleibenden Bilder produziert. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erklärt im Interview, wie Heidelberg die Corona-Krise bisher gemeistert hat. Das Video ist zu sehen auf dem städtischen YouTube-Kanal heidelberg.de unter www.youtube.com.

Themen sind internationale Zusammenarbeit, Maskenpflicht und Impfungen

Im Video geht es zudem um internationale Zusammenarbeit, die Entwicklung neuer Ideen und Formate, aber auch den Umgang mit der Pandemie. Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht fanden im April 2020 kurz nach Beginn des ersten Lockdowns erstmals Anwendung. Kulturschaffende und kreative Unternehmer erfanden neue Formate für Livestream und Fernsehen. Die Stadt Heidelberg blickt zurück auf niedrige Infektionszahlen in den Sommermonaten, aber auch steigende Fallzahlen im Herbst. Der harte Lockdown im Dezember konnte eine Überlastung des Gesundheitssystems gerade noch verhindern.

Aktuell ist die Entwicklung in Heidelberg vergleichsweise positiv – die Inzidenz in Heidelberg ist stabil unter dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Im Zentralen Impfzentrum im Patrick-Henry-Village und im Kreisimpfzentrum im Gesellschaftshaus Pfaffengrund werden täglich Menschen geimpft. Dennoch – so betont es auch Oberbürgermeister Prof. Würzner – wird uns das Virus noch eine Weile beschäftigen und Rücksicht und Umsicht bleiben unverzichtbar.


Ein Jahr mit Corona: Aktuelle Informationen auf sieben städtischen Kanälen – Präsent in Stadtblatt, Info-Hotline und Online

Um möglichst alle Bürgerinnen und Bürger mit Informationen zur Corona-Pandemie zu erreichen, nutzt die Stadt Heidelberg eine Bandbreite an Kanälen. Eigens aufgrund der Pandemie ist die städtische Info-Hotline ins Leben gerufen worden. Rund 14.000 Anrufende wählten die Nummer im vergangenen Jahr, die rund um die Uhr unter Telefon 06221 3218212 zu erreichen ist. Auch die städtische Webseite verzeichnet einen höheren Zulauf. Im Januar 2021 besuchten rund 420.000 Nutzerinnen und Nutzer die Internetseite. Zum Vergleich: Januar 2020, vor Beginn der Coronavirus-Pandemie, waren es etwa 190.000. Im Internet unter www.heidelberg.de/coronavirus gibt es aktuelle Infos und Antworten auf häufige Fragen. Das Wichtigste ist auf Arabisch, Chinesisch, Thailändisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch und Russisch übersetzt. Die Stadt stellt auch Infos in einfacher Sprache bereit.

Außerdem gibt es auf der städtischen Webseite die Plakate der „Zeig´s uns Heidelberg!“-Aktion zum Herunterladen unter www.zeigsuns.heidelberg.de. Die Mitmach-Initiative der Stadt gemeinsam mit Akteuren der Kreativwirtschaft motiviert zur Einhaltung der Hygieneregeln. Abstand halten, Hygiene einhalten, Alltagsmaske tragen, Räume gut lüften: Daran erinnern die bunten Plakate im Stadtgebiet und in den sozialen Medien. Auf dem Instagram-Profil „zeigsunsheidelberg“ sind Plakate von verschiedenen Kooperationspartnern abgebildet.

63 Videos auf städtischem Youtube-Kanal zur Corona-Pandemie

Die Stadt Heidelberg ist auf Twitter, Facebook und Instagram unterwegs. Auf dem städtischen Youtube-Kanal sind 63 Videos über die Coronavirus-Pandemie zu sehen. Darunter sieben Videos, die Interviews mit Heidelberger Ärztinnen und Ärzte zeigen. Zweimal auf Deutsch und in fünf Fremdsprachen sprechen sie über die Coronavirus-Pandemie. Zu finden sind sie auf www.youtube.de. Infos gibt es auch über die städtischen Newsletter, die unter www.heidelberg.de/newsletter abonniert werden können. Außerdem können Pressemitteilungen in der App „Mein Heidelberg“ nachgelesen werden.

In gedruckter und digitaler Ausgabe erscheint wöchentlich das Stadtblatt der Stadt Heidelberg. Das Stadtblatt wird an alle Heidelberger Haushalte verteilt – aufgrund der außergewöhnlichen Lage sogar zweimal in den Osterferien, obwohl die Ausgaben normalerweise in den Ferien pausieren. 2020 wurden neben regelmäßigen Corona-Beiträgen im Stadtblatt insgesamt 41 Themenseiten zu Corona veröffentlicht.

Die Kanäle im Überblick

Informations-Hotline unter Telefon 06221 3218212, montags bis sonntags, 24 Stunden
Webseite, www.heidelberg.de/coronavirus
Newsletter der Stadt, www.heidelberg.de/newsletter
Stadtblatt, www.heidelberg.de/stadtblatt
Twitter, twitter.com/heidelberg_de
Facebook, facebook.com/heidelberg.de
Instagram, instagram.com/heidelberg.de
Youtube, www.youtube.de


Corona-Pandemie: Städtische Info-Hotline seit einem Jahr erreichbar – Rund 14.000 Anrufende bisher

Am 27. Februar 2020 hatte die Corona-Pandemie auch Heidelberg erreicht. Der erste Bürger hatte sich nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Nur einen Tag später schaltete die Stadt Heidelberg die Corona-Informationshotline mit der Nummer 06221 3218212 frei. Rund 14.000 Anruferinnen und Anrufer haben sie seitdem genutzt.

„Informationen müssen gerade in Krisenzeiten für alle verfügbar sein. Besonders auch für diejenigen im fortgeschrittenen Alter, die keinen Internetzugang haben oder nur noch schlecht eine Zeitung lesen können. Genau diese Menschen gehören häufig zu einer Risikogruppe. Daher haben wir uns sehr schnell entschieden, zentrale Informationen über eine Info-Hotline anzubieten“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. „Ein herzliches Dankeschön geht an das Heidelberger Unternehmen Aristech, das uns mit seinem Sprachdialogsystem unterstützt. Dies schafft nicht nur einen flexiblen Informationsvorteil, sondern schafft gleichzeitig Entlastung interner Ressourcen bei unserem Bürgerinformationsdienst.“

Informationen zu Ausgangssperre, Quarantäne und Risikogebiete stark nachgefragt

Die Info-Hotline liefert Bürgerinnen und Bürgern die wichtigsten Informationen rund um das Coronavirus und die damit einhergehenden Eindämmungsmaßnahmen. Bürgerinnen und Bürger können sich über Themen informieren wie Abstandsregeln, Schulöffnungen oder Maskenpflicht. Die Info-Hotline wird über ein Sprachdialogsystem vollautomatisch betrieben. Das ermöglicht es unter anderem, Aufnahmen zu hinterlegen, wodurch die Hotline sieben Tage die Woche und rund um die Uhr erreichbar ist. Zeitgleich können bis zur 100 Personen anrufen. Dabei kann der Anrufende nicht nur über das Tastenmenü bestimmte Themen zum Anhören auswählen, sondern auch über gesprochene Stichworte. Die Technik stammt vom Heidelberger Unternehmen Aristech GmbH. Im Laufe der Pandemie sind viele weitere Kommunen wie die Stadt Karlsruhe dem Beispiel Heidelbergs gefolgt.

Häufig nachgefragte Stichworte waren zum Beispiel: Ausgangssperre, Quarantäne und Risikogebiete, ebenso Informationen zu öffentlichen Einrichtungen und deren Öffnungszeiten. Durchschnittlich wählen fast 40 Menschen pro Tag die Nummer der Informations-Hotline. Der Höhepunkt war am 16. März 2020 mit knapp 700 Anrufenden – der Tag, an dem Bund und Länder den ersten Lockdown für ganz Deutschland beschlossen hatten. Wegen geringer Fallzahlen stellte die Stadt die Info-Hotline am 1. Juli 2020 ein. Seit dem 15. Oktober 2020 ist sie wieder reaktiviert.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 1. bis 7. März

  • B 37: Arbeiten für Radverkehrsversuch zwischen Neckargemünd bis Höhe Ziegelhäuser Brücke. Sperrung eines Fahrstreifens stadteinwärts. Nachts ist je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen verfügbar. Der ÖPNV ist nicht beeinträchtigt, es gibt Ersatz-Bushaltestellen. Bauende März 2021.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Hans-Thoma-Platz: Gleisarbeiten der rnv bis 1. März 2021. Straßensperrung vom Hans-Thoma-Platz stadteinwärts in die Rottmannstraße, Umleitung über Mönchhofstraße. Umleitungen oder Busersatzverkehr für Straßenbahnlinien 5, 23, 24; Linie 21 fährt nicht. Weitere Infos unter www.rnv-online.de/hansthomaplatz
  • Hebelstraßenbrücke: Neubau bis April 2021. Zu Fuß passierbar, Fahrrad bitte schieben. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über Montpellierbrücke, Umleitung des Radverkehrs über Liebermannbrücke.
  • Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Karlsruher Straße: Zwischen Heinrich-Fuchs-Straße und Viktoriastraße Bau zweier Fundamente für Straßenbahn. Sperrung einer Fahrspur stadtauswärts in Richtung Süden, Teilsperrung Gehweg bis 19. März 2021.
  • Kleingemünder Straße: Zwischen Ziegelhausen-Ost und Brücke Breitbandausbau bis Ende März 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.
  • Klingenteichstraße: Wegen Stützwandneubau und Straßenbauarbeiten bis April 2021 ab Hausnummer 32 bis zur oberen Kehre Zufahrt Hotel Molkenkur voll gesperrt; Umleitung über Molkenkurweg, Schloss-Wolfsbrunnenweg und Graimbergweg.
  • Peterstaler Straße: abschnittsweise Sperrung von Hausnummer 77 bis 157 wegen Breitbandausbau. Gehweg einseitig gesperrt, eine Fahrspur entfällt, mit Ampelregelung. Bauende 11. Mai 2021.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
  • Römerstraße: Im Bereich Headquarter erfolgt der Straßenanschluss zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis September 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert.
  • Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
    Wilhelmsfelder Straße: Nach Wasserrohrbruch auf Höhe Hausnummer 52 Straße halbseitig gesperrt bis 5. März 2021. Der Gehweg ist nicht betroffen.

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