Mainz – Seit 14 Jahren beteiligt sich der Aktionskreis Mainzer Girls‘ Day mit der JobRallye am Mädchenzukunftstag.
Wie jedes Jahr hat der Mädchenarbeitskreis der Stadt Mainz/MAK dieses offene Angebot, das Schülerinnen aller Schulformen anspricht, organisiert. An allen 24 Stationen im Haus der Jugend heißt es „selbst ist die Frau“. Per Laufzettel gilt es, Aufgaben zu erfüllen und dabei ganz unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen. Dabei wird gesägt, gehämmert, geschraubt, gerechnet, experimentiert…
Die Vielfalt des Programms spiegelt die Vielfalt der Welt der Berufe wider. Dass Mädchen und Frauen in dieser Welt der Berufe auch heute noch benachteiligt sind, ist eine der Botschaften des Mädchenzukunftstages. Damit sich das ändert, beteiligen sich auch in Mainz zahlreiche Betriebe und Institutionen an dem bundesweiten Aktionstag, im Haus der Jugend werden gut die Hälfte der Stationen der JobRallye von externen Partnerinnen und Partnern präsentiert.
Der bundesweite Girls’ Day zielt mit der Bewerbung technisch- naturwissenschaftlicher Berufsfelder überwiegend auf die Gymnasiastin. Dagegen ist die JobRallye von den verantwortlichen Organisatorinnen des städtischen Amtes für Jugend und Familie und Frauenbüros bewusst niedrigschwellig ausgelegt, um Mädchen unabhängig von ihrem individuellen Bildungshintergrund zu erreichen. Denn nur mit einer soliden Ausbildung werden sie Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und ihr Leben eigenständig gestalten können. Das gilt für die Abiturientin genauso wie für die Schülerin der Förderschule.
Die Mitwirkenden bei der JobRallye im Haus der Jugend sind:
Agentur für Arbeit, Berufsberatung; Caritasverband; CJD-Fahrradwerkstatt; INBI; Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB, Landeshauptstadt Mainz: Mädchenarbeitskreis (MAK), Kinder-, Jugend- und Kulturzentren, Hauptamt, Umwelt- und Grünamt und Frauenbüro; Mädchenhaus Mainz FemMa; pro familia Zentrum Mainz; Sportjugend des LSB RLP; Stadtwerke Mainz Netz GmbH & KWI Kraftwerksinstandhaltung; Schlau/ Queernet; Stiftung Juvente; ZDF-Kita.