Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(em) – Donnerstagabend 18.02.2021 gegen 20.10 Uhr erblickte eine Polizeistreife einen Mann, welcher ohne Mund-Nasen-Schutz im Bereich der Moselstraße/Taunusstraße unterwegs war und Alkohol konsumierte. Da hier offenkundig 2 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt im Zuge der Corona-Pandemie vorlagen, begaben sich die beiden Beamten zu dem Mann und kontrollierten ihn.

Als sie ihn fragten, ob er eine Waffe mit sich führen würde, bejahte er dies und griff dabei
hektisch in seine Jackentasche. Da nicht klar war, ob der Mann nun tatsächlich eine Waffe aus seiner Tasche holt oder nicht, fesselten und durchsuchten die Beamten ihn sofort. Tatsächlich fanden sie ein Taschenmesser bei ihm auf, welches sie sicherstellten.

Der Mann war von den Maßnahmen wenig angetan und versuchte einen der Polizisten mit dem Ellenbogen ins Gesicht zu schlagen, was glücklicherweise nicht gelang.
Unter der Beobachtung einer Menschentraube verbrachten die Beamten den 46-Jährigen schließlich in einen Streifenwagen und führte die weiteren polizeilichen Maßnahmen im Polizeipräsidium durch.
Dort beleidigte er die Beamten mit Worten wie: „Arschloch!“ oder „Ich ficke dich!“.
Ein Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,3 Promille.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 46-Jährige wieder entlassen. Aufgrund seines Verhaltens wird er sich nun nicht nur für die Ordnungswidrigkeiten verantworten müssen, sondern auch wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

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